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Alt 15.11.2005, 13:42
Tanja2005 Tanja2005 ist offline
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Registriert seit: 31.10.2005
Beiträge: 32
Standard AW: Im Schrank verkriechen ...

Hallo!

Vielen Dank für die vielen Beiträge und Entschuldigung, wenn ich nicht reagiere. Ich bin super schlecht im Rätschläge geben - wahrscheinlich weil ich in der letzten Zeit selbst ausreichend bekommen habe, die ich nicht umsetzen kann. Ich verscuhe gerade auch, meiner Mutter keine zu geben und nicht aus jedem Gespräch mit ihr eine Psychoanalyse werden zu lassen, in der ich Ihr sage, was sie anders machen könnte. Gerade gibt es glücklicherweise aber auch Stunden am Tag an denen sie das Leben zumindest okay findet.

Ich bin nicht in Ihrer Lage und kann daher echt nicht ermessen, wie es ihr geht. Nur wenn ich ihr auch weiter eine Hilfe sein soll und möchte, dann muss ich auch auf mich achten. Wenn ich völlig durch den Wind bin, wie soll ich dann noch Kraft für meine Mutter haben.

Gerade setzt sie die Chemo aus, weil ihr davon dauernd schlecht ist. Es kann auch sein, dass die Lebermetastase auf den Bauch drückt, aber das sagt ihr keiner so genau. Sie wir aufgebaut und dann soll es weiter gehen. Einerseits bin ich für meine Mutter froh, dass sie nicht zur Chemo muss und einfach mal eine Pause hat, auf der anderen Seite habe ich Angst, dass wir kostbare Zeit verlieren ...

Machen Eure Angehörigen eigentlich noch was neben der Chemo, also Simonton, alterniative Heilmethoden, Stärkung des Immunsystems und so? Meine Mutter macht ihre Chemo nicht im krankenhaus sondern ambulant bei einem niedergelassenen Onkologen, der uns vom Grönemeyer-Insitut empfohlen wurde. Und der hat sie jetzt zu einem Heilpraktiker geschickt, damit auch dieser Aspekt nicht zu kurz kommt. Bisher hört es sich ganz logisch an, was der so macht, aber ich habe ein bisschen Sorge, dass das nur Geldmacherei ist. Wie sind da so Eure Erfahrungen und was haltet Ihr von ambulanten Chemotherapien? (Das schien am Anfang eine so gute Idee, weil sie dann nicht mehr dauernd mit anderen Kranken zusammen ist und ihr normales Umfeld hat - aber inziwschen bin ich mir nicht sicher, ob sie da allgemeinmedizinisch ausreichend betreit wird.)

Über Antworten würde ich mich freuen!

Tanja
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