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#1
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AW: Fragen zum BSDK
Hallo Anchilla und Pinklady,
habe eben gedacht, ich hinterlasse euch beiden hier mal einen lieben Gruß.... und hoffe, es geht euch den (blöden!)Umständen entsprechend gut. Hat sich das Fiebern gebessert, Pinklady? Bezüglich Metastasen, kenne ich mich da bei eurer Krebsart nicht aus, aber grundsätzlich werden heute schon sehr oft unter bestimmten Umständen Metastasen (auch wiederholt) entfernt. Da ändert sich ständig was in den Leitlinien, also was ich sagen will: Was gestern noch galt, kann morgen schon durch neue Behandlungskonzepte erweitert werden. Noch vor zwei, drei Jahren war so vieles undenkbar, was heute was schon selbstverständlich ist (wenn ich die Brustkrebstherapie meiner Tante so mit den Erfahrungen hier im Forum vergleiche, sie war allerdings auch in keinem Brustzentrum). Außerdem möchte ich auch kurz bescheid geben bezüglich Mom: Ich hab gerade jetzt auf einer Geburtstagsfeier ein Gespräch eher zufällig mitbekommen, dass sie tatsächlich wegen der Bauchspeicheldrüsenzyste ein MRT hatte und ihre Onkologen die einzige ist, die da dran bleibt und ein Auge drauf hat, dass weiterhin kontrolliert wird. Da sie sonst nichts weiter sagte und das MRT schon lange vorbei war, gehe ich von nichts verdächtigem aus... das hat mich schon ganz schön geärgert, dass sie mit meiner Tante da offen und selbstverständlich drüber spricht und ich da komplett außen vor bleibe, obwohl ich ihr damals extra einiges zu dem Thema ausgedruckt hatte, sie also genau weiß, dass ich in etwa weiß, worum es geht und mich informiert hatte. Unmöglich manchmal, diese Schonung der Familienangehörigen wünsche euch weiterhin gute, möglichst beschwerdearme Zeiten mit vielen schönen Erlebnissen und denke an euch |
#2
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AW: Fragen zum BSDK
Hallo p53,
ja, es ist schon bisschen blöd, wenn man sich Gedanken macht und dann außen vor bleibt. Aber vielleicht einfach mal drauf ansprechen. Manchmal haben die Patienten Gedanken, auf die man als Gesunder nicht kommt. Ein klärendes Gespräch ist immer gut. Mir geht es "ganz gut". Blöd ist wirklich, dass ich nicht weiß ob ich eine riesige Metastase an der Leber habe oder ob es sich um Leberverfettung (durch die Chemo) habe. Die Ärzte können es nicht klar sagen. Einer meinte allerdings, wenn es eine so riesige Metastase wäre, dann könnte ich nicht so neben ihm stehen, wie ich es tat. Dann müsste es mir unheimlich schlecht gehen. Ich will natürlich möglichst alles tun um noch ein wenig zu leben. Deshalb ist jetzt für mich Methadon ein Thema. Schaun wir mal. Dir alles Gute LG Anchilla |
#3
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AW: Fragen zum BSDK
Hallo Anchilla,
uff, Riesenmetastase ist ein Unding, daher bei Anchilla nicht erlaubt! Ernsthaft, ich habe schon vieles über Lebermetastasen gehört, aber eine einzelne riesengroße höre ich zum ersten Mal... nicht, dass es nicht leider bei diesem Sch...Krebs alles gibt, jedoch ist das schon recht ungewöhnlich und damit besteht ja tatsächlich eine realistische Chance (nicht nur Schönglauben), dass es sich um die Fettleber handelt. Auch "schön", dass man das nicht richtig diagnostiszieren kann. Andererseits, wenn du dich aufs Leben und Weiterleben fokussierst statt auf eine Riesenmetastase (echt schlimmes Wort, ich trau mich fast nicht, es zu tippen), dann gehts dir damit sicher um Welten besser. Falls doch Metastase, einzelne in/auf der Leber können doch auch behandelt werden, sogar teilweise mit gutem Erfolg? Alles liebe für dich p53 Geändert von gitti2002 (03.08.2017 um 12:39 Uhr) Grund: NB |
#4
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AW: Fragen zum BSDK
Hallo p53,
tja, so eine Metastase würde ja mit Chemo behandelt werden. Aber die bekomme ich ja seit Monaten und das Ding ist trotzdem da. Deshalb die Hoffnung, dass es "nur" eine Fettleber ist. Vielleicht hilft da ja auch das Methadon weiter. Ich muss halt bis zum nächsten CT abwarten. Dann wird sich hoffentlich mehr zeigen. Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag. LG Anchilla |
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