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#1
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Was nun?
Hallo einfaulesei. Mein Maca kam auch an, aber ich habe noch nichts genommen. Welche Dosen nimmst du? Hoffe es hilft dir beim Testo!
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Mein persönliches Krebstagebuch: https://krebskrampf.de/ __________________ 1/18: Innere Blutung - Entfernung eines Bauchhodens (nonseminom 90% Chorionkarzinom / 10% seminom, Beta HCG bei 26.000) 2/18 - 5/18: 4xPEB (danach: Marker negativ) 6/18 offene, linksseitige RLA (2 cm Resttumor und 14 LKs entfernt: tumorfrei) -------------------------------------- 12/20 nächstes MRT -------------------------------------- |
#2
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Was nun?
Ich nehme einen halben Esslöffel tägl. in den Smoothie. Kannste aber auch in den Joghurt rühren. Das ist aber auf jedenfall eine langfristige Sache. Bei mir hat es einige Monate gedauert, bis es bergauf ging.
Insgesamt sollte man natürlich keine Wunder erwarten. Es ist sicherlich ein Zusammenspiels aus vielem bzgl. Testo. Nicht unerheblich ist auch eine Stressreduktion im Alltag und Sport etc. Es ist also ein Zusammenspiel aus vielem, wo Maca helfen kann als Baustein.
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07/18 - Diagnose (pT2, N0, M0, S0, V1), klassisches Seminom, wait&see seitdem alle Nachsorgen ohne Befund |
#3
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Was nun?
Immer dieser Sport
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#4
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Was nun?
haha ja, mit dem sport lese ich auch überall und das soll wohl helfen.
habe ebenfalls mit leichtem training angefangen. ich nehme ca. 1g maca täglich in kapselform (die verhandenen studien arbeiten mit 1,5 - 3g). testo kann ich noch nichts zu sagen, da ich erst ende märz wieder blut teste. das soll wohl auch erst ab 1-3 monaten was bringen (wie ElChupacabra bereits erwähnte) - wobei sich in den studien keine hormonwerte verändert hatten. aber: so 2 tage nach beginn der maca-kur habe ich mich viel aktiver, motivierter und wacher gefühlt. das kann eine kopfsache sein, fällt aber bei mir mit der maca-einnahme zusammen und hatte ich nicht erwartet. es ist bestimmt keine wundermedizin, die alle unsere probleme löst. aber eventuell wirkt es sich ja positiv regulierend auf den hormonhaushalt aus. |
#5
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Was nun?
So liebe Leute.
Die nächste Nachsorge steht bei mir im April an und pünktlich dazu steht der Clown auf der Matte. Echt krass, wie das so läuft. Hatte seit Januar fast keinen Gedanken an die Erkrankung vergeudet und je näher der Termin rückt, umso mehr denke ich dran und spüre natürlich das ein oder andere Wehwehchen... Konkret ist es nun der verbliebene Hoden, bei dem ich nun ein leichtes Ziehen merke. Der Kopf hat natürlich ein paar sinnvolle Erklärungen (ich achte zu sehr drauf / die Narbe von der Stanzprobe zwickt / etc), aber der Clown macht sich so seine Gedanken ohne Vernunft. Was wenn jetzt noch der andere betroffen ist? Dabei hatte ich im Januar ja noch nen Ultraschall von ihm und die Stanzprobe war auch negativ. Eher unwahrscheinlich also, dass da nun auch was ist. Dennoch bin ich froh, wenn der Termin rum ist, und ich wieder Ruhe habe
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07/18 - Diagnose (pT2, N0, M0, S0, V1), klassisches Seminom, wait&see seitdem alle Nachsorgen ohne Befund |
#6
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Was nun?
So kurzes Update:
Natürlich war die Angst unbegründet. Der Ultraschall war schonmal unauffällig und morgen werden die Blutwerte noch abgenommen. Da hoffe ich dann einfach auch auf ein positives Ergebnis und dann wären wieder 3 Monate Ruhe
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07/18 - Diagnose (pT2, N0, M0, S0, V1), klassisches Seminom, wait&see seitdem alle Nachsorgen ohne Befund |
#7
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AW: Diagnose Hodenkrebs - Was nun?
So Blut war auch alles super. Alle Tumormarker und auch die unbestimmten wie NSE. Mein Urologe meinte, dass auch dieses Mal kein MRT oder Röntgen notwendig sei. Damit stehe ich erst wieder im Juli auf der Matte und dann zum großen 1-Jahres-Checkup! Wie die Zeit vergeht....
Alles in allem finde ich es faszinierend wie der Kopf den Körper beherrscht. Ich denke mittlerweile, dass der große Kampf gegen den Krebs im Kopf stattfindet und der ist bei Zeiten schon harte Arbeit. Ich versuche daher so gut es geht ausgeglichen und psychisch und physisch fit zu bleiben. Manchmal schleicht sich aber der Schlendrian ein. Dann merke ich direkt, wenn das zu oft passiert und ich bin wieder etwas schlechter drauf. Ansonsten läuft es bei mir nach meiner Wiedereingliederung auch im Job prima. Ich wurde sogar befördert und habe von verschiedenen Stellen gehört, dass ich nach meiner Erkrankung stärker zurückgekommen sei. Das deckt sich aber auch mit meinen grundsätzlichen Beobachtungen. Ich schätze mehr die kleinen Details. gehe z. B. gerne ausgiebig spazieren (bei jedem Wetter) und genieße die Natur. Neulich bin ich einfach 120 Minuten durchs Feld und habe 60 Minuten auf einer Bank gesessen und die Natur beobachtet. Früher hätte ich das als Zeitverschwendung empfunden. Heute ist das für mich etwas extrem schönes. Jetzt freue ich mich erstmal auf einen 2-wöchigen Osterurlaub daheim und genieße die Sonnenstrahlen.
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07/18 - Diagnose (pT2, N0, M0, S0, V1), klassisches Seminom, wait&see seitdem alle Nachsorgen ohne Befund |
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