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  #1  
Alt 05.06.2003, 02:44
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Standard Breuss-Kur

das klingt so als ob es nicht zu empfehlen ist wenn einer sowieso schon zu wenig ißtDIET6@aol.com
  #2  
Alt 05.06.2003, 05:49
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Standard Breuss-Kur

Hallo Birgit,

am besten liest du die entsprechende Literatur von Breuss zu diesem Thema. Er empfiehlt die Kur einige Wochen nach der OP. Soweit ich weiß, ist eine Breusskur im Falle einer bereits vorliegenden Tumorkachexie keinesfalls empfehlenswert.

Andererseits muss man jeden individuellen Patienten mit seiner Krebserkrankung kennen, um beurteilen zu können, ob die Breusskur eventuell helfen kann.

Gruß. Anja
  #3  
Alt 09.06.2003, 14:20
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Beiträge: 1.751
Standard Breuss-Kur

Hallo Birgit,
als ich vor 2 - 3 Jahren Krebs hatte, hat mir auch jemand das Büchlein über die Breuss-Kur in die Hände gedrückt.
Nach der Lektüre hatte ich mehr Angst, an der Breuss-Kur zu sterben als am Krebs.
Der Gedanke, den Krebs auszuhungern, ist ja nicht verkehrt. Aber was ist, wenn's nicht den Krebs, sondern den Menschen trifft? Wie soll man beides trennen?

Ich habe seinerzeit versucht, durch Visualisieren eine Metastase stellvertretend für alle auszuhungern, indem ich in meiner Vorstellung in das zuführende Blutgefäß, das die Metastase ernährte, einen Knoten machte.
Nach einigen Tagen wurde diese Metastase, die anfangs schön rosa war, immer grauer, bis schließlich von selbst das Bild einer Mauer zwischen Blutgefäß und Metastase erschien.
Ob mir dieses Visualisieren geholfen hat, oder doch eher die Mistel oder mein Glaube an die Heilung, wüßte ich nicht zu sagen.
Gruß
Rudolf
  #4  
Alt 28.08.2003, 23:29
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Standard Breuss-Kur

Mein Vater hat Lungenkrebs und möchte die Breuss-Kur machen. Ich würde gerne jemand befragen, der diese Kur bereits gemacht hat. Kann mir jemand helfen ?
Vielen Dank
  #5  
Alt 24.09.2003, 13:14
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Standard Breuss-Kur kann doch nur nützen

Ich kenne von Breuss zwar nur ein Buch. Aber ich kenne von der Rohernährung her viele auch sehr erfolgreiche Fälle und denke mir, beides (rohe Gemüsesäfte oder 100%ige Rohernährung) kann für einige Testwochen sicherlich nicht schaden. Doch die Chance damit erfolgreich zu sein, ist ja doch gegeben.
Also lieber ausprobieren, ansatt lang herumzudiskutieren würde ich sagen.
Wilhelm

PS: Und als 'Gutdenker' kann ich bei einem so schlichten und demütigen Menschen, als der sich Hr. Breuss darstellt nicht glauben, dass er 40.000 Geheilte einfach erfindet.
  #6  
Alt 27.09.2003, 22:02
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Standard Breuss-Kur

Ich persönlich habe die Breuss-Kur nicht gemacht,aber meine Kusine kennt eine Frau die hat mit Hilfe dieser Kur ihre Brustzysten wegbekommen. Die Ärzte wollten ihr beide Brüste amputieren. Dies entspricht der vollen Wahrheit, da ich selber mit dieser Frau telefonisch Kontakt aufnahm, aus persönlichem Interesse,und sie hat mir bestätigt, daß ihr die Breuss-Kur geholfen hat. Weiters möchte ich noch sagen, daß ich diese gelbe Büchlein von einer lieben Freundin geschenkt bekommen habe.
Ich bin derzeit auch am Überlegen diese Kur zu machen, habe aber ehrlich gesagt Angst nicht durchzuhalten.Werde das Forum wieder einmal besuchen.
Christa
  #7  
Alt 28.09.2003, 00:10
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Standard Breuss-Kur

Hallo Christa,

ja, ich denke, es erfordert eine Menge Disziplin, diese 42 Tage des Fastens durchzuhalten. Zwar entwickelt man nach einiger Zeit ein Gefühl des Erhabenseins gegenüber all denen, die noch essen "müssen", um weiter leben zu können, und auch die Vorstellung, den Tumor jetzt auszuhungern und aktiv gegen ihn vorgehen zu können, hat sicher etwas sehr motivierendes, aber dennoch entwickelt man ja einen ungemeinen Apettit, gerade, wenn man nicht essen darf! Aber es sind 6 Wochen (!) und der Schritt zum Verhungern ist sicher nicht mehr groß.
Das sagte mein Vater damals übrigens auch, eine gewisse Hemmschwelle, wieder zu essen, hatte sich wohl eingestellt.

Nun, ob die Kur hilft oder nicht vermag ich nicht zu sagen. Laut Breuss gibt es wirklich viele Geheilte. Vielleicht hat sie meinem Vater geholfen, trotz fortgeschrittenem Stadium und Verzicht auf Chemotherapie 5 Jahre rezidivfrei zu überleben, das ganze bei guter Lebensqualität...

Diese Frage kann keiner beantworten.

Viele Grüße und guten Erfolg bei jeder deiner Entscheidungen. Anja
  #8  
Alt 22.11.2003, 19:45
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Standard Breuss-Kur

Hallo liebe Anja32!(unbekannterweise, aber das macht ja nichts,oder)

Ich schreibe deshalb persönlich an dich, weil du auf mein e-mail vom 27.09.2003 geantwortet hast.
Ich habe die Breuss-Kur ausprobiert, aber ganz streng nur 30 Tage, weil mich meine liebe Familie ( Kinder ) dauernd fragten" wie lange willst du das denn noch machen). die restlichen 12 Tage habe ich dann eben nur die halbe Kur gemacht.
Ich habe während dieser Kur nicht wirklich Hunger verspürt, es war eher vielleicht nur Appetit auf das was ich für meine Lieben gekocht habe. Die ersten Tage waren etwas schwer, aber "der Mensch" hält unglaublich viel aus.Einen Nachteil hat diese Kur, man nimmt wirklich viel ab, ungefähr 10-15 kg.Ich habe in diesen 30 Tagen 9 kg abgenommen, was nicht unbedingt schön ausgesehen hat. Nach Abbruch der strengen Kur habe ich wieder 2- 2,5 kg zugenommen. Was aber das allerwichtigste für mich dabei war: Ich habe mich schon lange nicht mehr so ausgeglichen gefühlt wie in dieser Zeit.Ob mir die Kur den gewünschten Erfolg gebracht hat, werde ich bei meiner nächsten Kontrolle im Jänner 2004 sehen. Ich habe keinen Krebs, aber sehr viele "Mammazysten" und auch 2 oder 3 Adenome.lg.Christa
  #9  
Alt 14.12.2003, 14:31
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Standard Breuss-Kur

Hallo!
Es tut mir leid, dass so viele Leute sich gegen die Breuss-Kur aussprechen. Ich habe sie vor einem Jahr gemacht. Allein.
Es ist gerade ein Jahr her, dass ich zwecks Brustkrebsoperation ins Krankenhaus eingewiesen wurde. Ich bin allerdings nie dorthin gegangen, sondern habe statt der Schulmedizin eine Alternative gemacht, die Breuß-Kur.
Schon nach einigen Wochen war kein Krebs mehr im Ultraschall zu sehen, und seit September ist auch der Tumormarker im Normalbereicht. Jetzt brauche ich nur noch alle halben Jahre zu den Kontrollen.
Eine Bekannte von mir hatte schon auf diese Art vor 14 Jahren ihren Unterleibskrebs wegbekommen. Aber jetzt kommts:
Eine Bekannte hatte vor 10 Jahren auch Brustkrebs, ist operiert worden usw. Danach hatte sie 8 Jahre lang Ruhe.
Vor zwei Jahren dann wurde bei ihr eine Metastase in der Leber entdeckt, die dann entfernt wurde. Seitdem hatte sie mehrere Chemotherapien und Eingriffe, aber laufend kamen neue Metastasen dazu. Sie musste viel leiden. Stellt Euch vor, allein im letzten halben Jahr ist ihr folgendes
widerfahren:
- im Mai eine schwere Chemotherapie (sie hatte auch schon schwächere
gehabt), bei der es ihr sehr schlecht ging
- im Juni wurde erneut eine Metastase entdeckt
- im Juli wurden bei ihr vier Metastasen verkocht (kleiner Enschnitt,
durch den eine Sonde geschoben wird mit einer Art Zange daran, die die
Metastase umschließt; so eine verkochte Stelle ist dann 7 x 8cm groß)
- im August wurden zwei neue Metastasen gesehen
- im September wurden vier Metastasen entfernt.
Der Arzt hat ihr zu einer neuen Chemotherapie geraten, weil die Metastasen wie Pilze schießen würden. Man könne ansonsten wohl nur noch einmal Metastasen verkochen, weil sich die Leber zwar regenerieren kann, aber nicht so schnell.
Und was dann?
Eigentlich hält diese Bekannte nicht viel von alternativer Therapie. Jetzt sah sie keinen anderen Weg mehr, weil die Schulmedizin für sie eben nichts mehr tun kann.
Statt einer Chemotherapie hat sie gleich am Tag nach der Krankenhausentlassung (sie ist immer nur wenige Tage in der Klinik, wenn Metastasen verkocht wurden, obwohl der Eingriff etwa 4 Stunden dauert) mit der Breuss-Kur angefangen. Sie hat den Ärzten nichts davon gesagt.
Vier Wochen später waren die Untersuchungen im Klinikum Aachen. Sie hat die Kur dann danach noch eine Woche durchgehalten.
Und jetzt hat sie das Untersuchungs-Ergebnis bekommen, dass keine neue Metastase zu sehen ist. Sie braucht erst in 3 Monaten wieder zur Kontrolle.
Ich finde, dass das in einem so hoffnungslosen Fall ein besonders großer Erfolg ist. Wer könnte jetzt noch bestreiten, dass man mit so einfachen Mitteln Krebs den Kampf ansagen kann! Allein hier gibt es uns drei: meine vor 14 Jahren vom Unterleibskrebs geheilte Bekannte, ich und jetzt noch dieser besonders schwere Fall bei meiner anderen Bekannten. Einfach lebende Beweise, dass die Breuss-Kur funktioniert. Schade nur, dass Ärzte das nicht anerkennen. Falls Ihr jemanden
kennt, der Krebs hat, dann sagt ihm, dass er ja nicht aufgeben soll. Er soll erst einmal die Breuss-Kur probieren.
Falls jemand Informationen wünscht, kann er sich gern an mich wenden: helgasss@nexgo.de.
Alles Gute wünsche ich
Helga
Übrigens hat man keinen Hunger während der Zeit, also keine Angst!!!
  #10  
Alt 22.09.2005, 20:29
michel2 michel2 ist offline
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Registriert seit: 22.09.2005
Beiträge: 1
Standard AW: Breuss-Kur

hallo an alle.

wer informationen zur breuss kur sucht, findet sie hier:

Der kommerzielle Link wurde entfernt

dort ist ebenfall das buch von herrn breuss zur "krebskur total" erhältlich.

desweiteren gibt es auf der seite ein begleitbuch zur breuss kur mit dem titel:
"Die Krebskur-total nach Rudolf Breuß richtig gemacht"

da dass buch von breuss zum teil sehr unübersichtlich gegliedert ist, kann ich dieses begleitbuch jedem der sich entschließt die kur nach breuss durchzuführen, nur empfehlen.

diese kurzen ansätze, was die kur eigentlich ist, und wie sie funktioniert habe ich ebenfalls von oben genannter homepage:

"Ziel der Krebskur ist es, den Organismus in einen Eiweißmangelzustand zu versetzen, bei dem er gezwungen wird, Wucherungen und Schlackenstoffe abzubauen. So wird der Krebs durch den eigenen Körper und den Willen des Patienten besiegt. Bei dieser Kur darf man 42 Tage nichts essen, sondern nur Gemüsesaft und die dazugehörenden Tee's zu sich nehmen. Während der Kur ist meist keine Bettruhe erforderlich, im Gegenteil, man sollte arbeiten, um vom Essen und von der Krankheit abgelenkt zu werden."

ich will hier aber bitte keine diskussion über sinn und unsinn dieser kur vom zaun brechen. ich will lediglich interessierten die moeglichkeit geben, sich zu informieren. ganz ohne irgendwas zu bewerten.

ich habe in den letzten 18 monaten (solange ist es her, seitdem meine mutter krebs in beiden eierstöcken diagnostiziert bekam) erfahren, dass jeder der von dieser krankheit betroffen ist schwere entscheidungen treffen muss, die sein leben entscheiden. und gerade weil die entscheidungen so schwer und wichtig zugleich sind, ist es immer am besten, wenn man den betroffenen stützt und ermutigt, dass richtige getan zu haben, anstatt ihm irgendwas vorzuhalten. ich bin mir sicher, dass keiner in so einer situation "leichtfertig" entscheidet. und das sollte man respektieren.

meine mutter hat jetzt vor drei tagen mit dem heilfasten begonnen. von daher habe ich mich zwangsläufig mit dem thema auseinandersetzen muessen, und will interessierten bei der suche nach informationen behilflich sein.

mfg
michel

Geändert von Krebs-Kompass Redaktion (22.09.2005 um 21:14 Uhr)
  #11  
Alt 09.10.2005, 12:45
Gast Gast ist offline
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Registriert seit: 09.10.2005
Beiträge: 1
Standard AW: Breuss-Kur

Hallo,

kennt jemand Kliniken, die die Breuss-Kur begleiten bzw. in denen man die Breuss-Kur durchführen kann?
  #12  
Alt 17.12.2007, 22:36
ant ant ist offline
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Registriert seit: 17.12.2007
Beiträge: 1
Standard AW: Breuss-Kur

Entschuldigen Sie bitte mein Deutsch.
Ich habe eine Frage von meine Freunde, Ihre Mutter ist krank.
Sie hat Brustkrebs und Lymphdrüsenkrebs unter dem Arm mit Metastasen in der Wirbelsäule.
Sie wollen Breuss Diät versuchen.
Aber Sie hat ein grossen Gallenstein.
Es kann passieren, dass wegen der saft Diät (vor allem Rotebeetesaft) Probleme kommen koennen.
Haben Sie schon was ueber solche fälle gehoert?
Vielleicht braucht die Breuss Diät spezielle modifikationen und änderungen für die Leute mit den Gallensteine?

Vielen Dank fuer Ihre schnelle Antwort.
  #13  
Alt 08.02.2008, 13:30
MoonWeed MoonWeed ist offline
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Registriert seit: 08.02.2008
Beiträge: 1
Idee Breuss-Kur und das Märchen der Pharmazie

Hallihallo

Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, deshalb habt Nachsicht, wenn ich hier Dinge sage, die andere vor mir schon gesagt haben- ich hab nicht alle Beiträge dieses Threads gelesen, habe aber genug gelesen, um einen Meinungsüberblick zu bekommen.

Zuerst mal: Ich bin gerade beim 7. Tag der Breuss- Kur und kann sagen- es ist hart, aber nicht so hart, daß man's nicht durchstehen kann.
Ich habe einen erhöten Stoffwechsel von Geburt an, bin Blutgruppe 0 negativ und habe in den ersten 7 Tagen satte 7 kg abgenommen! Ich fürchte zwar, daß ich am Ende der Kur nur noch ein Strich in der Landschaft bin, will aber durchhalten, um auch aus Erfahrung reden zu können.

Wie bei den Meisten hat mich ein Freund auf diese Kur aufmerksam gemacht- Er hatte Darmkrebs und hat echt übertrtieben, weil er seine Breuss- Kur auf satte 54 Tage ausgedehnt hat. Nun ist er geheilt und kann wieder normal leben- natürlich nicht ohne Nahrungsumstellung.

Ich für meinen Teil hab mich natürlich auch sehr ungesund ernährt, was mit Sicherheit der Grund für meine zahlreichen kleinen Defekte ist. Ich habe einige Allergien, 2 Bandscheibenvorfälle, ne Verpilzung des Darms und Asthma- zudem fürchte ich, daß da jetzt Hodenkrebs dazu gekommen ist. Das waren die Gründe für meine Entscheidung, die Kur durchzustehen.

Nach 7 Tagen kann ich schon mal sagen: Ich fühl mich zwar nicht sonderlich Stark auf den Beinen, habe aber meine Asthmapfeife weggelegt und brauche auch keine Antihistaminika mehr. Ich habe keine Rückenschmerzen mehr und fühle mich insgesamt wohl.

Ich würde auch gern zahlreich die gelesenen Beiträge kommentieren zu denen, die glauben, daß die Schulmedizin alles sei. Aber ich glaube, dann würde mein Beitrag den Rahmen sprengen- daher nur kurz:
Ich bin Schamane in Ausbildung und lerne gerade, welche Medizin uns die Natur schenkt. Viele der Ärzte haben vergessen, welche Resonanzprinzipien uns die Natur bietet und extrahieren nur die - Ihrer Meinung nach - wirkenden Stoffe und nennen das Medikament (welch ein Hohn).
Diese Extraktion bedeutet, die restlichen Teile, aus denen eine Pflanze besteht, werden ignoriert. Obwohl doch klar bewiesen ist, daß Ganzheitliches, harmonisches Zusammenspiel wesentlich bessere Erfolge bringt.
Für mich bedeutet das: Der Breuss- Saft besteht aus der gespeicherten Erd- Resonanz und ist in sich harmonisch! Dies bedutet- er ist sehr wohl zur Absolut- Ernährung (in Kombination mit den Tees) für 42 Tage geeignet.

Zusätzlich zu allen Unkenrufen trage ich bei: Fasten ist seit Alters her ein bekanntes und wirksames Therapie- Verfahren. Alle die dagegen sprechen, haben's entweder nicht ausprobiert oder es falsch gemacht.

Immer dran denken: Jeder Mensch ist einzigartig und auf jeden wirkt Fasten unterschiedlich. Deshalb muß jeder, der fasten möchte, seine Eigene Verfassung und alle Umstände, die zu Krankheiten oder Defiziten geführt haben kennen, bevor eine wirkungsvolle Therapie entworfen und angesetzt werden kann. Alles kann nur individuell bestimmt werden- es gibt kein Patent- Rezept.

herzliche Grüße und Blessed Be!
Olli
  #14  
Alt 10.02.2008, 16:18
Benutzerbild von Thorax
Thorax Thorax ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.09.2003
Beiträge: 302
Standard AW: Breuss-Kur

Vielleicht sollte man dieses Forum umtaufen in "Neuer Benutzer"

Noch einige Monate Breuss und der Schreiberling kann nicht mehr über seine Beschwerden berichten, wenn das keine besondere Art Heilung ist.


Ich bin jetzt schwer beeindruckt


Gruß


Thorax
  #15  
Alt 17.12.2003, 10:38
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Beiträge: n/a
Standard Breuss-Kur

was mich hier wundert ist, dass in Flaschen abgefüllte Säfte wirken sollen. Damit diese haltbar bleiben, müssen sie mit Sicherheit erhitzt werden. Wenn wirklich der Saft heilt, was ich bezweifle, dann sollte man diesen sicher frisch zubereiten. Ich denke eher, dass der Saft aufgrund der geringen Nährstoffe den Körper entlastet denn Verdauung ist Schwerstarbeit und dadurch die Heilung eintritt. Deshalb ist anzunehmen, dass eine reine Fastenkur ähnliche Erfolge erzielt. Sofern der Patient nicht grundsätzlich schon völlig an Untergewicht leidet....

Abgesehen davon, dass ein Verschwinden der Tumore nicht sofort Heilung bedeutet.

Was grundsätzlich ein Problem ist, zu glauben, eine Kur, beseitigt den Tumor und danach bleibt alles beim alten. Ich kann ja wieder mal eine Kur machen.

Was Angstmacherei ist, dass man von 42 Tagen Saft trinken verhungert. Wenig essen ist allerdings schwieriger als gar nichts essen. Denn der Körper schaltet so nicht richtig auf Sparflamme und es beginnt realistisch schon eine Art verhungern. Beim Fasten ist das anders.

Was dumm ist, zu glauben Essen stärkt. Ich habe noch niemand gesehen, der nach einem gehaltvollen Essen besonders agil und stark war. Ich habe nur müde, träge Menschen erlebt nach einem kräftigen Essen.

Jeder, der hier allerdings die Breuss-Kur oder andere Heilkuren verteufelt, ohne sie selbst probiert zu haben, sollte sich darüber klar sein, das er damit Menschen evtl. von einer Heilungschance abhält und damit mitverantwortlich für diesen ist.

Wenn wirklich die Säfte heilen, sollte man nach der Kur vielleicht den Anteil an der täglichen Nahrung erhöhen, nur frage ich mich worin der Unterschied besteht in einer Flasche abgekochten Gemüsesaft für 5 Euro zu einer abgekochten Flasche Gemüsesaft aus dem Bioladen für 3 Euro?
Wenn nicht der Saft sondern das wenig essen für die Heilung steht, sollte man vielleicht zukünftig weniger essen.

Aber anscheinend wird diese Kur als Medizin gesehen,nach dem Motto, nehme ich einige Wochen, Symptome weg, alles klar.


Kurzer Kommentar noch zu Wilhelm
"PS: Und als 'Gutdenker' kann ich bei einem so schlichten und demütigen Menschen, als der sich Hr. Breuss darstellt nicht glauben, dass er 40.000 Geheilte einfach erfindet."

Wie bitte schön will man 40.000 Menschen jahrzehntelang untersuchen um zu sehen,ob diese geheilt sind?
Das ist doch bei der Chemo das gleiche Dilemma. Da werden alle Patienten, die 5, 6 Jahre überlebt haben, als Geheilt in das Erfolgsbuch geschrieben. Das ist erstaunlich, dass dies von der Masse der Menschen einfach akzeptiert wird. Geheilt ist einer von Krebs, wenn diese Krankheit nie wieder auftritt, ansonsten ist die Krankheit gestoppt oder verlangsamt worden.
Die Unterteilung in verschiedene Krebsarten ist schlau eingefädelte Politik der Medizin. Kann ich doch einer Brustkrebspatientin, die nach 7 Jahren Leberkrebs hat,einfach sagen, das ist eine neue Krankheit. Das ist auf deutsch eine ganz schöne Verdummung.
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