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  #1  
Alt 08.04.2009, 10:33
Biene1205 Biene1205 ist offline
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Standard Dauer Befunde?

Hallo,
mein Vater ist vor 6 Tagen mit einem vorläufigen Arztbrief aus dem KH entlassen worden. Diagnosen: Verdacht auf Karzinom des Pankreaskopfes, hepatische Metastasierung. Ein CT wurde gemacht, ERCP (dabei Stent gesetzt am Gallengang), Röntgen (Thorax) u. eine Feinnadelpunktion der Leber. Nun warten wir auf das Eintreffen der Befunde und eine Gesprächsvereinbarung. Bei einem ersten Gespräch nach dem CT sagte der Arzt, es ist inoperabel und er sprach über eine Chemotherapie.
Nun ist das Warten auf die Befunde laaang und man fragt sich, warum es so lange dauert. Gibt es hierzu Erfahrungswerte?
Danke für eine Antwort,
Bine
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  #2  
Alt 08.04.2009, 11:56
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Plutonium Plutonium ist offline
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Standard AW: Dauer Befunde?

Hallo Bine,
also bei uns hat der Histologiebefund 1 Woche gedauert. Ich glaube das es normalerweise auch so lang dauert, kann aber auch von Spital zu Spital verschieden sein. Chemo machen sie in beiden Fälle um den Tumor zu schrumpfen, egal ob gut oder bösartig.
Ich drück euch fest die Daumen, LG, Petra
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  #3  
Alt 08.04.2009, 13:19
Biene1205 Biene1205 ist offline
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Standard AW: Dauer Befunde?

Hallo Petra,
ganz herzlichen Dank schon mal für Deine Antwort, die mich etwas "beruhigt". Du schreibst "..ob gut- oder bösartig", aber ein Karzinom ist doch immer bösartig..? Auch der Arzt sagte "bösartig" beim ersten Gespräch; mein Vater möchte das zwar nicht gehört haben, aber entweder hat er es nicht wahrgenommen/gehört in dem Moment oder er verdrängt es.
LG, Bine
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  #4  
Alt 08.04.2009, 13:27
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Standard AW: Dauer Befunde?

Hallo.

Solange kein histologischer Befund vorliegt kann man nur vom Verdacht eines Karzinom ausgehen.

Damit lebt man solange auch am besten...wenn der histologische Befund vorliegt geht es weiter mit den Gedanken.

Gruß,

Holger
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  #5  
Alt 08.04.2009, 14:30
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Plutonium Plutonium ist offline
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Standard AW: Dauer Befunde?

Hallo Bine,
genau wie Holger schreibt, es kann erst gesagt werden wenn der Histologie Befund da ist und du hast ja auch geschrieben: Verdacht auf Karzinom. Ein Karzinom bezeichnet, wie du auch sagst, einen bösartigen Tumor ... jedoch braucht man dazu die Bestätigung (Histologie).
Aber bei uns war es auch so, das die Ärzte schon vorher gesagt haben, es schaut bösartig aus ... was mich natürlich furchtbar aufgeregt hat, weil so lange die Histo nicht da ist garnix gesagt werden kann.
Bei uns war es dann auch noch so, sobald der Befund da war, das am nächsten Tag gleich die Chemo gestartet wurde ... hängt aber wahrscheinlich auch von dem Spital bzw Arzt ab.
LG, Petra
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  #6  
Alt 09.04.2009, 11:55
Kelly Kelly ist offline
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Standard AW: Dauer Befunde?

Hallo Biene,
bei unserer Mutter wurde auch Verdacht auf Pankreascarzinom am Kopf der BSD geäußert. Bis sie den Befund bekam, hat es 1 Woche gedauert.Und der Verdacht hat sich leider bestätigt. Sie sagten, er sei inoperabel, da er sich um irgendwelche Adern oder so gelegt hätte.Sie wollten dann auch 3 Tage später mit der Chemo beginnen.Auch wenn die Chemo wirken würde, könne man aber auch dann nicht operieren.
Zum Glück haben wir dieses Forum entdeckt. Es ist sehr hilfreich und wir haben erstmal sofort eine CD brennen lassen und diese mitsamt aller Unterlagen nach Heidelberg (Dr. Büchler) und HH (Hr. Izbicki) geschickt. Innerh. von 2 Tagen bekamen wir dann Antwort, daß Heidelberg eine Radiochemotherapie machen möchte und dann 6-8 Wochen nach Abschluß den Tumor operieren möchte. Demnach ist der Begriff "inoperabel" also SO nicht richtig. Was für den einen inoperabel ist, ist für den anderen (Spezialisten) operabel.Heute ist meine Mutter in Heidelberg und stellt sich vor.
Daher holt euch unbedingt eine 2. Meinung ein, falls ihr eine schlechte Diagnose erhaltet.
Viele Grüße
Kelly
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  #7  
Alt 09.04.2009, 14:31
Freelancer Freelancer ist offline
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Standard AW: Dauer Befunde?

Hallo.

Ich bin der Auffassung...man sollte sich IMMER eine Zweitmeinung einholen bei lebensgefährlichen Erkrankungen. Speziell bei Krebserkrankungen.

Gruß,

Holger
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  #8  
Alt 10.04.2009, 11:49
Biene1205 Biene1205 ist offline
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Standard AW: Dauer Befunde?

Hallo,

danke vielmals für Eure hilfreichen Antworten. Der Befund ist immer noch nicht da, außerdem sind die beiden Ärzte, die mit dem Krankheitsbild meines Vaters am besten vertraut sind, in Urlaub. Also warten auf Dienstag...

Eine Frage: Kann man die Ärzte direkt darauf ansprechen, ob Spezialisten mehr Möglichkeiten haben? Vermutlich kommt es aber auch immer auf den Allgemeinzustand u. Vorerkrankungen an, was möglich ist?

@Kelly: Viel Glück für Deine Mutter in Heidelberg!

LG, Sabine
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  #9  
Alt 10.04.2009, 22:46
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Dauer Befunde?

Kommt auf den Arzt an, ob er empfiehlt zum Spezialisten zu gehen. Ich würde mich an einen, der hier im Forum genannten Spezialisten wenden, um eine Zweitmeinung einzuholen. Nicht alle Kliniken sind in der Lage, die hochspezialisierten Therapien durchzuführen, dies ist auch eine Frage der Finanzierungsprobleme im Gesundheitswesen.
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  #10  
Alt 14.04.2009, 11:22
Kelly Kelly ist offline
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Standard AW: Dauer Befunde?

Hallo Biene,
wir haben den Arzt, der uns den Befund mitteilte auch darauf angesprochen, was er davon halten würde, eine weitere Meinung eines Spezialisten einzuholen. Er stünde uns natürlich frei, sagte er, aber er meinte, wir sollten uns keine zu großen Hoffnungen machen. Die Ärzte geben natürlich auch nicht gerne zu, daß sie "überfordert" sind, daher würd ich gar nicht groß fragen, sondern einfach "machen". Meine Mutter hat jetzt kommenden Montag wieder einen Termin in Heidelberg zum "vermessen (?)". Irgendwie finde ich - zieht sich das auch alles ziemlich in die Länge.Schließlich sind noch keine Metastasen vorhanden, und da denkt man doch, daß alles etwas schneller gehen sollte, damit die nicht noch entstehen.Aber das kommt wohl daher, daß sie nicht privat versichert ist.
Ich drücke Euch die Daumen für den Befund, Biene.
Meld dich doch mal, sobald du mehr weißt.
LG
Kelly
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  #11  
Alt 14.04.2009, 11:57
Biene1205 Biene1205 ist offline
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Standard AW: Dauer Befunde?

Hallo,

endlich findet morgen früh das Gespräch statt, nachdem die Befunde vorliegen. Zum Glück muß ich erst ab Mittag arbeiten, so dass ich meine Eltern fahren kann und beim Gespräch dabei bin.

@Kelly: Jede Wartezeit kommt einem endlos vor (das kennen sicher alle hier), aber für eine Spezialklinik finde ich die Reaktionszeiten schon relativ kurz. Nun, wenn es um etwas Ernstes geht, fragt man sich schon mal, ob man als Privatpatient besser aufgehoben wäre, aber ob das wirklich so ist in solch akuten Fällen, da bin ich nicht sicher.

LG, Bine
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  #12  
Alt 17.04.2009, 11:01
Biene1205 Biene1205 ist offline
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Standard AW: Dauer Befunde?

Hallo,

das Gespräch hat vorgestern stattgefunden. Mein Vater und ich hatten mit dem Ergebnis gerechnet, meine Mutter wohl nicht. Der Verdacht hat sich bestätigt: Bauchspeicheldrüsenkopfkrebs mit vielen Metastasen in der Leber, inoperabel, dies wird sich auch durch die Chemotherapie nicht ändern. Es gab aber noch keinen endgültigen Arztbericht, den wir hätten mitnehmen können.
Und ich mußte ab Mittag ins Büro, das war vielleicht ein Gefühl...

Montag beginnt die Chemotherapie (Gemzar).

Mein Vater nimmt weiterhin ab, ist schwach und hat Schmerzen.

Kann mir vielleicht jemand näher erläutern, wofür speziell Kortison eingenommen wird? Die Ärztin hat alles sehr einfühlsam und gut erklärt und ich höre sie noch etwas von "schwach Kortison.." sagen, aber wozu genau ist wie in meinem Gehirn ausgelöscht. Nimmt man es, um die Organe während der Chemo zu schützen u. wenn man geschwächt ist?

Oft hört man die Meinung von Außenstehenden, dass eine Chemo doch eher nichts bringt oder noch mehr "anrichtet". Ich gehe aber davon aus, dass dadurch die Beschwerden gelindert werden und das überwiegt?

LG, Bine
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  #13  
Alt 17.04.2009, 11:15
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Plutonium Plutonium ist offline
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Standard AW: Dauer Befunde?

Liebe Bine,
zu Cortison kann ich dir leider nix sagen. Das bekommt mein Stiefvater nicht.
Zu der Chemo kann man eigentlich auch nix einheitliches sagen. Manche reagieren sehr gut auf die Chemo und es geht ihnen auch nicht so schlecht. Andere wiederrum vertragen sie auch nicht so gut. Als schmerzlindern würde ich sie nicht beschreiben, aber ich kann das ja eigentlich auch nicht sagen, da ich es ja am eigenen Leib nicht erlebe (ich hoffe ich hab das jetzt nicht missverständlich geschrieben).
Mein Stiefvater hat schon auch Nebenwirkungen, welche Schüttelfrost und ständiges Kälte- und Taubheitsgefühl sind. Außerdem ist er sehr sehr müde und kraftlos.
Die eigentlichen Schmerzen des Krebses werden bei meinem Stiefvater im Moment mit Morphiumtabletten gelindert (ist aber noch keine hohe Dosis). Was anderes hat nicht mehr gewirkt.
Ansonsten hat er auch keinen Apettit und nimmt natürlich auch stetig ab.

Aber natürlich ist alles bei jedem unterschiedlich, obwohl ich finde auch oft ähnlich. Naja, ... leider
Ich wünsche euch alles Liebe und drück dich,
Liebe Grüße, Petra
__________________
Das Gefühl des wahren Glücks kann man nur dann erfahren, wenn man jemanden hat um es mit ihm zu teilen.

mein Stiefvater Diagnose BSDK Feb 09
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  #14  
Alt 17.04.2009, 13:25
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chrissimaus chrissimaus ist offline
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Standard AW: Dauer Befunde?

Hallo Biene,


es tut mir leid das auch Dein Vater von dieser Krankheit betroffen ist.

Wie und ob die Chemo bei einen anschlägt kann man glaub ich nicht pauschal sagen.
Nachdem was ich selbst hier schon gelesen habe ist die Reaktion bei jedem anders oder verschieden.

Mein Vater hat die Chemo "eigentlich" ganz gut vertragen.(Nebenwirkungen Müdigkeit, Übelkeit.) Er bekommt Gemzar + Tarceva. Zur Zeit nimmt er nur Tarceva in Tablettenform.


Bzgl. der Gewichtsabnahme. Habt Ihr schon was von Kreon gehört?
Wenn nicht könnt Ihr euren Arzt ja mal darauf ansprechen. Mein Vater nimmt sie täglich und hat sein Gewicht auch wieder gut im Griff. Ob es jetzt "nur" an den Tabletten liegt weiss ich allerdings nicht.


Alles Gute

Chrissi
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  #15  
Alt 17.04.2009, 17:10
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
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Standard AW: Dauer Befunde?

Liebe Biene,

auch mir tut es sehr leid, dass Ihr Euch mit dieser Krankheit auseinander setzten müsst und betroffen seid.

Aber zu hoffen gibt es immer.
Zuerst mal zum Kortison ein Zitat aus einem der blauen Ratgeber der krebshilfe:

"Kortison ist ein weiteres wichtiges Begleitmedikament, das auf sehr unterschiedliche Weise wirkt. In niedriger Dosierung wirkt es appetisteigernd und allgemein aufbauend. Dies führt zu einem besseren Allgemeinbefinden. In höherer Dosierung hat Kortison durch seine entschwellende Eigenschaft in vielen Fällen eine gute schmerzlindernende Wikrung(zum beispiel bei metastasenbedingten Leberkapsel-, Nerven- oder Kopfschmerzen)".

Mein Papa hat es leider erst sehr spät dazu bekommen.

Für eine wirksame Schmerztherapie ist es so wichtig, dass der Patient mitspielt. Mein Papa wollte immer stark sein und hat oft seine Schmerzen nicht zugegeben. Es ist wichtig, dem Arzt offen seine Schmerzen zu schildern und sich nicht "abwimmeln" zu lassen.

Um Gewicht zu halten, hat mein Vater 2x täglich Fresubin getrunken. Das verschreiben die Krankenkassen bei richtiger Indikation durch den Arzt.
Geholfen hats auf jeden Fall.

Uns zur Chemo: Da kann jeder seine eigene Meinung haben. Ich aber bin davon überzeugt, dass mein Papa dadurch wertvolle Monate geschenkt bekommen hat. Und schau mal beim Thread von hoe nach.
Entscheiden muss aber am Ende der Patient, also Dein Vater. Er muss die Nebenwirkungen ertragen. Bei meinem Papa waren sie aber überschaubar und erträglich (wenn ein Aussenstehender das überhaupt beurteilen darf.)

Ich halte Euch die Daumen und wünsche Euch alles Gute.
Kirsten.
__________________
Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008
Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


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