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#1
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AW: Port raus
Hallo Steffie,
mach Dir keinen großen Kopf um die Portentnahme. Zahnziehen ist schlimmer! Du wirst sehen, der Eingriff dauert höchstens eine Viertelstunde, dann bleibst Du noch ein paar Stunden zur Beobachtung im KH und kannst dann wieder nach Hause. Danach hast Du kaum Probleme, außer dem Wundschmerz, aber das ist auszuhalten. Bei mir war es ein Klack. Ich hatte auch Vollnarkose, bin doch auch ein Schisser. Den Zeitpunkt der Portentfernung hast Du ja gut gewählt. Dann kannst Du mit Volldampf das Neue Jahr ohne Krebs beginnen! Viele Grüße Heike
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
#2
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AW: Port raus
Hallo Heike,
hoffe dir geht es gut? Ja, ich denke auch, der Zeitpunkt ist gut. Ich glaube auch, dass es jetzt wichtig ist neu zu beginnen. Heike, würde gern wieder nach Scheidegg :-) Lieben Gruß Stefanie |
#3
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AW: Port raus
Hallo ihr Lieben,
ich komme erst jetzt zum schreiben. Der Port ist raus!!! und, ich habe es überlebt :-) Wie schon vorher oft geschrieben, hatte ich eine große Panik davor. Auch am gleichen Tag, war erst um 13:00 Uhr dran. Vollnarkose und abends wieder nach Hause. Ich bekam über Nacht einen Druckverband damit sich kein Bluterguss bildet. Das war das, was am meisten weh getan hat. Die Narbe selber war ok. Am nächsten Tag wurde der Verband abgenommen und bis auf leichtes Zwicken ist es gut auszuhalten. Ich weiß, ich weiß, die Panik vorher war wieder größer als der Eingriff selbst, doch ich kann daran nichts ändern und vielleicht hilft es mir auf meinem weiteren Weg, wenn wieder OPs oder Ähnliches anstehen, ich von der guten Erfahrung profitieren kann, dass es nicht so schlimm wie vorgestellt war. Danke noch einmal für euer Mutmachen! Lieben Gruß Stefanie |
#4
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AW: Port raus
Liebe Grüße und frohe und besinnliche Weihnachten.
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Wer kämpft kann verlieren-wer nicht kämpft hat schon verloren. NHL (zentrozytisch-zentroblastisches )Stadium IV B seit 04.2001 Remission Okt 01 Rezidiv März 2004 Hochdosis und Autologe Stammzellen Transplantation November 2004 Neu Sept.09 Spitzoides malignes Melanom, Clark-Level IV 1,8 mm linker Oberschenkel. |
#5
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AW: Port raus
Zu dem Thema habe ich gleich mal eine Frage: Wielange bleibt der Port eigentlich drin, nachdem die Chemo beendet ist?
Mir graut es jetzt schon vor der Entfernung, da die "Installation" ein kleines Drama war! |
#6
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AW: Port raus
Hallo Gustl,
genau das Thema wurde schon öfter durchgeredet. Wann du ihn entfernen lässt ist allein deine Entscheidung. Du lässt ihn bald nach der Chemo entfernen, denn du brauchst ihn nicht mehr und evtl. stört er dich auch.......oder Du lässt ihn drin, er stört dich nicht und für den Fall der Fälle hast du ihn schon (noch). 10 Frauen - 10 Ansichten und das ist auch richtig so. Ich habe meinen Port seit Okt. 05 und er bleibt drin! Alles Gute mischmisch |
#7
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AW: Port raus
Genau so ist es !!!
Ich habe ihn raus nehmen lassen und mußte ihn 2 Jahre später wieder haben. Nun bleibt er wo er ist. Es gibt schlimmeres. liebe Grüße und einen sonnigen Tag
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Wer kämpft kann verlieren-wer nicht kämpft hat schon verloren. NHL (zentrozytisch-zentroblastisches )Stadium IV B seit 04.2001 Remission Okt 01 Rezidiv März 2004 Hochdosis und Autologe Stammzellen Transplantation November 2004 Neu Sept.09 Spitzoides malignes Melanom, Clark-Level IV 1,8 mm linker Oberschenkel. |
#8
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AW: Port raus
Zitat:
Hab meinen seit 2005 drin und 2006 Chemo beendet. Ne Weile soll ich noch damit warten, sagen meine Ärzte. Auf das die Weile schnell vergeht! Liebe Grüße |
#9
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AW: Port raus
hallo
ich hab da mal eine frage... mir wurde vor knapp zwei Monaten ein Port implantiert (unter örtlicher betäubung) das war auch gar kein problem. Die OP-Schwester hat mir einen "Merkzettel" mitgegeben, zur Pflege (Spülen) des Portes. Mir wurde gesagt das der Port nach JEDER Benutzung gespült werden muss (mit NaCl und Heparin). Der Port liegt bei mir ausschließlich wegen Blutentnahmen und (Nachsorge-)Untersuchungen wo Kontrastmittel gegeben werden muss... Und wenn der Port NICHT benutzt wird soll er aller 4 Wochen gespült und heparinisiert werden. Dies lies ich jetzt zweimal bei meinem Hausarzt durchführen. Heute sagte mein Hausarzt das er von einer Onkologin gehört hätte, das man den Port gar nicht mehr so oft spülen muss, es ein bis zweimal im jahr !!! ausreichen würde. Ich bin nun doch sehr irritiert und würde gerne mal wissen wie das bei euch so gehandhabt wird. ich würde mich sehr über antworten freuen. ich wünsch euch alles gute! |
#10
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AW: Port raus
Hallo Schnurpsele,
da hast du Glück dass dein Hausarzt deinen Port spült, das tut (kann) nämlich nicht jeder. Ich fahre zum Spülen in die Klinik (Chemoambulanz), ca. alle 3-4 Monate. Das Thema (längerer Zeitraum zwischen den Spülungen hab ich mal angesprochen, bekam aber nur eine ausweichende Antwort. Nach meinen "Selbstrecherchen" mach ichs jetzt so, dass ich nur noch alle 5 - 6 Monate gehen werde. Das ist jetzt natürlich keine Empfehlung, habe aber irgendwo gelesen dass selbst Porthersteller seltene oder keine Spülung befürworten, wobei es aber natürlich verschiedene Ports gibt. Hab meinen Port jetzt übrigens genau 3 Jahre. Lieber Gruss Rosita |
#11
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AW: Port raus
Hallo, ich habe meinen Port jetzt auch drei Jahre. Habe ihn auch unter örtlicher Betäubung bekommen. War ganz schön schlimm. Deshalb habe ich ihn auch noch nicht rausnehmen lassen. Er stört mich auch nicht. Ich muß alle halbe Jahre zur Nachsorge, er soll vierteljährlich gespült werden. Dann macht das auch meine Hausärztin und halbjährlich die onkologische Ärztin. Ich wünsche Euch alles Gute. Viele Grüße von Petra
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#12
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AW: Port raus
ich finde, es ist genau wie MISCHMISCH schreibt : "10 Frauen - 10 Ansichten" Gar nicht vergleichbar ist : "örtlich betäubt gegenüber Vollnarkose" HEIKE schreibt : "bei mir war es ein Klacks - ich hatte Vollnarkose" ...... na ja.......... Mir sagte man u.a. : " Klasse, dass wir Ihnen das zutrauen können........." Damit war gemeint, dass positiv bewertet wurde, eine Vollnarkose VERMEIDEN zu können Im Nachhinein finde ich es gut, dass ich In- und Explantation bei vollem Bewusstsein und ohne zu meckern ertragen habe aber während des jeweiligen Vorgangs fand ich's schon manchmal nicht so besonders lustig, wenn sich Ärzte und Helfer so besonders robust untereinander unterhalten haben..... Trotzdem - Fazit: es war OK LG
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Ilse |
#13
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AW: Port raus
Mein Port wird nicht gespült, wenn er nicht benutzt wurde. Mir wurde geraten ihn nicht zur Blutabnahme zu nutzen, wenn ich keine Infusionen bekomme. Er hat bei jedem Rezidiv immer noch funktioniert.
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20 |
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