Husten durch Chemo?

[eichhörnchen3]

Hallo,

ich bin neu hier und weiß jetzt gar nicht ob ich richtig hier bin. Ich versuchs einfach mal.

Es geht um meinen Vater, der seit Monaten eine Chemotherapie bekommt.
Er ist 77 Jahte alt und hatte vor 15 Jahren einen Nierentumor. Er galte viele Jahre als geheilt und dann wurde vor ein paar Monaten bei einer Routineuntersuchung Krebsbefall an der Galle festgestellt. Nun haben wir erfahren, dass er im ganzen Körper bereits Metastasen hat sowie ein fortgeschrittenes Prostatakarzinom.
Bis der erneute Krebs festgestellt wurde ging es meinem Vater seinem Alter entsprechend gut.
Doch seit er die Chemo bekommt (1 x wöchentlich), seit Monaten ohne größere Pause, geht es ihm zunehmend schlechter.
Was mich am meisten beunruhigt, ist sein quälender Husten, der nun schon seit Wochen andauert. Er hustet eigentlich ununterbrochen. Wenn er einen besonders schlimmen Anfall hatte, sinkt er richtig in sich zusammen und ist total geschwächt. Er bekommt schon starke Tabletten gegen den Husten, aber die helfen überhaupt nicht. Überhaupt zeigt die Chemo keinerlei positive Wirkung.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Der Arzt meinte zu ihm, der Husten ist eine gewollte Nebenwirkung der Chemotherapie. Der Husten würde helfen, die Metastasen zu zerstören. Ich bin absoluter Laie auf dem Gebiet, aber mir kommt das doch ziemlich unwahrscheinlich vor. So etwas habe ich noch nie gehört. Oder gibt es so etwas wirklich?

Ich bin für jede Antwort dankbar. Ich habe solche Angst um meinen Vater und er, der immer so stark war, tut mir unendlich leid.

Traurige Grüße Kati