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  #1  
Alt 05.01.2013, 22:00
cawo cawo ist offline
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Standard Antidepressiva / Beruhigungspillen für Angehörige, wie schafft ihr es ohne???

Möchte mal fragen, wie ihr die Situation meistert.

Mein Partner hat einen inoperables Pankreaskopfkarzinom mit Metastasen in der Lunge das Lymphsystem und das Bauchfell sind wohl auch betroffen.

http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=57813

Die Diagnose kam aus heiterem Himmel... NIE war er krank...

Es hat Mitte Oktober eingeschlagen wie eine Bombe.

Unser komplettes Leben ist aus den Fugen.

Er verdrängt und ich drehe am Rad.

Ich kann keinen klaren Gedanken fassen, ich bin ohnmächtig, habe Wut und bin traurig, ich bekomme nichts mehr geregelt. 24Std. dreht sich alles um die Krankheit.

Leider ist mein Partner seit Anfang Nov. auch in einem schlechten Allgemeinzustand, so dass er oftmals Unterstützung benötigt um aus dem Bett zu kommen, Unterstützung bei der Körperpflege und auch bei der Nahrungs und Flüssigkeitsaufnahme (Infusion, Parenterale Ernährung). Erschwerend kommt sein laufendes Erbrechen hinzu, zwischen 2 und 10 mal innerhalb von 24 Std.

... also kein Wunder dass sich alles um die Krankheit dreht.

Ich funktioniere derzeit nur noch. Ich bekomme die einfachsten Dinge nicht mehr auf die Reihe...

Alles was ich sonst so neben meinem Job gemacht habe, fordert mich nun komplett... ich bin einfach verplant. An Arbeiten ist derzeit nich zu denken. Ich bin krankgeschrieben. Meine Gedanken / Gefühle fahren Achterbahn.

Ich habe in der ersten Phase Tavor vom Arzt verschrieben bekommen, war aber sehr vorsichtig mit der Dosierung... Nach zwei Wochen habe ich sie nur noch in "Akutsituationen" eingenommen. Mittlerweile wurden sie durch Citalopram (20mg) ersetzt und TAVOR liegen für Notfälle im Schrank.

Wie packt ihr das????? Ich bin wahrlich kein Freund von Medis... Aber ohne geht gar nichts.

Carmen

Geändert von cawo (05.01.2013 um 22:15 Uhr)
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  #2  
Alt 05.01.2013, 22:14
Benutzerbild von Waldbaer Foerster 1
Waldbaer Foerster 1 Waldbaer Foerster 1 ist offline
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Standard AW: Andidepressiva / Beruhigungspillen für Angehörige

Hallo Carmen,
dieses Citalopram ist ein Antidepressivum. Das nützt gar nichts in Notfällen. Sowas mußt du erst mal ein paar Wochen einnehmen bevor es was bringt. Und zwar regelmäßig.
Das Tavor dagegen hilft sofort. Ich nehme schon 16 Jahre Tavor und bin süchtig auf das Zeug. Deshalb hat dir der Arzt wahrscheinlich was anderes verschrieben.
Red doch nochma lmit deinem Doc. Es gibt bestimmt auch noch was anderes wo sofort hilft ohne daß du es wochenlang einnehmen mußt.
Ich wünsch euch alles Gute.
Liebe Grüße
Renate
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  #3  
Alt 05.01.2013, 22:19
cawo cawo ist offline
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Standard AW: Andidepressiva / Beruhigungspillen für Angehörige

Renate, danke für deinen Beitrag... sorry, ich hatte ein WORT in meinem Text vergessen...

Also die Citalopram nehm ich seit ca. 8 Wochen ein, die TAVOR liegen nur für Notfälle im Schrank. Der Dok. sagte, wenn es heftig kommt, kann ich die Tavor zusätzlich einnehmen (aber bis jetzt hab ich es GsD noch nicht gebraucht)

Ich habe schon Angst von Medis abhängig zu werden und wie du sagst ist es ja nicht einfach davon loszukommen.

Denke mal das Citalopram hilft mir derzeit etwas die Situation durchzustehen.

Nehme aber gerne Tipps!

LG

Carmen
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  #4  
Alt 05.01.2013, 22:49
marni1971 marni1971 ist offline
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Standard AW: Andidepressiva / Beruhigungspillen für Angehörige

hallo cawo

bei Tavor solltest du aufpassen, wenn man zu oft davon nimmt, wird man abhängig. Ich nehme auch Citalopram 30mg vertrage es gut. Vielleicht solltest du mal diese Notfalltropfen nehmen wenn du unruhig bist. Das sind diese Bachblütentropfen. Als mein Papa gestorben ist an diesem sch... Krebs habe ich Citalopram ja schon genommen und ohne hätte ich das nicht ganz so gut überstanden.Also probiers lieber erst mit Bachblüten tropfen den Tavor ist nicht zu unterschätzen.
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  #5  
Alt 06.01.2013, 00:47
Gabi1964 Gabi1964 ist offline
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Standard AW: Andidepressiva / Beruhigungspillen für Angehörige

passt bitte mit tavor auf. ich hatte vor einigen Jahren eine gute Bekannte die war später in der klinik auf entzug. und der ist grausam. ich selbst nehme seit Jahren cipralex. nach der diagnose bei meinem mann war ich am Boden. mein arzt hat mir zusätzlich opipramol verschrieben. klappt super. in notsituationen kann ich bis zu vier nehmen, sonst eine morgens. wirken auch sehr schnell.
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  #6  
Alt 06.01.2013, 01:18
JE2309 JE2309 ist offline
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Standard AW: Andidepressiva / Beruhigungspillen für Angehörige

Hallo. Meine Lebensgefährtin hat ebenfalls nach der BSDK-Diagnose ihrer Ma - wegen bekannter Unverträglichkeit von Paroxetin, Citalopram u.a. - zuerst Opipramol bekommen und fand diese sehr hilfreich, um "runterzukommen". Dann aber fand sie das Dämpfende zu dämpfend. Sie hat dann Laif 900 verschrieben bekommen und sollte dazu 2-3 Mal gemäßigten Sport pro Woche machen. Da sie dies noch mit ihrer Ma tun konnte (Schwimmen und Tischtennis z.B.), ging es ihr damit gut.
Sie, ihr Bruder und der Mann kommen seit dem Heimgang meiner "SchwieMa" mit Laif gut durch die schwere Zeit.
Ich persönlich helfe mir am besten durch meine Gesprächstherapie. Vielleicht kannst Du dadurch auch etwas Ruhe und Unterstützung finden.
Alles Gute und viel Kraft Euch.
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  #7  
Alt 06.01.2013, 09:45
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Andidepressiva / Beruhigungspillen für Angehörige

Liebe Carmen,

letztlich kann ich gar nicht mitreden, da es bei mir mein Vater war, der erkrankte und nicht mein Partner... Aber ich finde mich auch in deiner Beschreibung wieder...

Da kommen so viele Gefühle hoch und so unterschiedliche... Verzweiflung, tiefe Traurigkeit, Ohnmacht und auch Wut. Ich habe in meiner Wohnung getobt und geschrien, weil ich so wütend auf die Welt war. Ich hatte zu der Zeit das Zimmer meiner Tochter renoviert und wenn jemand gesehen hätte, wie ich mit dem Teppichmesser den Teppich "erstochen" habe, hätte man mich garantiert für eine Psychopathin gehalten. Dann bin ich heulend und schluchzend in mich zusammen gesackt. Ich konnte kaum mehr schlafen, höchstens 2 -3 Stunden am Stück und war nach einiger Zeit am Tag ziemlich aggressiv wegen des akuten Schlafmangels. Unkonzentriert bei der Arbeit, antriebslos daheim. Ich habe dann für mich entschieden, dass es so nicht weiter gehen kann und habe mir von meiner Hausärztin eine Überweisung geholt für Psychotherapeutische Hilfe. Nach einigen frustrierenden Telefonaten (Wartezeit von mehreren Monaten auf einen Termin) bin ich dann tatsächlich bei einer Psychoonkologin gelandet (ohne es zu wissen). Als sie hörte, dass ich akut Hilfe benötigte wegen der Krebserkrankung meines Vaters bekam ich innerhalb von drei Wochen meinen ersten Termin.

Ich weiß gar nicht, wie diese Frau es geschafft hat, doch mit nur drei Gesprächen hat sie mir geholfen. Ich wurde ruhiger und gefasster und ich lernte, mit meiner Realität umzugehen. Das bedeutet natürlich nicht, dass es mir seelisch gut ging, aber ich funktionierte wieder, so dass ich meinen Alltag leben konnte. Vielleicht würde es dir auch helfen, wenn du dir deinen Kummer, deine Ängste und Sorgen von der Seele reden kannst? Wenn jemand "Professionelles" sich deine Geschichte anhört und dir auf den Weg hilft? Langfristig wäre das sicherlich besser für dich als Tabletten. Ich weiß, dass ich einen riesiges Glück hatte, denn die Wartezeiten sind oft extrem. Aber vielleicht kannst du mal im Krankenhaus fragen? Dort gibt es auch Anlaufstellen für Angehörige. Meine Mutter war zu mehreren Gesprächen bei einer Psychoonkologin, die ihr ebenfalls sehr geholfen haben. Ohne diese Gespräche hätte sie nicht ihre innere Stärke wieder gefunden und meinen Vater daheim begleiten können. Eventuell wäre das auch für dich der richtige Weg?

Liebe Grüße
Miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
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  #8  
Alt 06.01.2013, 11:06
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wildcat2505 wildcat2505 ist offline
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Hallo Carmen
was du von dir beschreibst, kenne ich gut, leider nur zu gut. Unsere/Meine Situation ist der deinen sehr sehr ähnlich.
Wir kämpfen seit 2 1/2 Jahren dagegen und im letzten Jahr kam eins ums andere dazu. Die Bestrahlung endete am 28.12. letzten Jahres und seitdem geht es nur noch bergab. Vorgestern haben wir meinen Mann dann ins KKH einweisen lassen, sonst wär er mir unter den Händen verhungert, verdurstet, einfach an Schwäche gestorben.

Wir haben einen 9jährigen Sohn, ich geh 11 Std. täglich arbeiten, auch jedes 2. Wochenende. Jetzt hab ich mir noch nen Nebenjob angenommen, damit das Geld wenigstens halbwegs für den Monat reicht
Jede Nacht nicht mehr als 1 bis 1,5 Std. Schlaf am Stück. Mein Mann muss ständig husten, also auch nix mit schlafen...Du siehst, ich kann dich sowas von gut verstehen...
Das alles ist sehr sehr belastend, selbst wenn man dann mal zur Ruhe kommt, es bleiben einem die wirren Gedanken, die Angst.
Auch ich nehme ein kleines Mittelchen zur Unterstützung. Mirtazapin...ist ein leichtes Anti-Depressivum mit einschlafunterstützender Wirkung. Beeinträchtigt auch nicht wirklich am nächsten Tag. Zusätzlich gehe ich einmal in der Woche zu meiner Psychotherapeutin...Die Kombi ist für mich genau die richtige.
Liebe Carmen...manchmal frag man sich, wie soll ich das alles schaffen, wie auf die Reihe kriegen, alles regeln, managen, mittragen und dann noch stark sein, helfender Partner an der Seite, Optimismus ausstrahlen, Kraft und Liebe geben....aber komisch...es geht...irgendwie gehts. Der Mensch ist in Ausnahmesituationen sehr sehr belastbar und kann mehr (er)tragen, als er von sich selber vermutet. Wärs für einen Fremden...nein, ich glaube nicht, dass wir dann in der Lage wären...aber es ist für den Menschen, mit dem wir alt werden wollten, den wir lieben und der (daran glaube ich fest) das gleiche für uns tun würde.
Ich wünsche dir ganz ganz viel Kraft, entspannende Momente (denn die brauchts) und natürlich dass du den ruhenden Pol in dir wieder findest
__________________
GlG Rika
mein Mann: Hautkrebs pT3aN1aM1c Klinisches Stadium IV, CL 4 *16.09.1963 - 26.1.13
Nicht die Zeit heilt unsere Wunden, wir gewöhnen uns nur an den Schmerz
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  #9  
Alt 06.01.2013, 20:28
cawo cawo ist offline
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Hallo an alle die geantwortet haben,

auch hier tut es gut, zu spüren, dass es vielen anderen ähnlich geht wie mir.

Aber irgendwann muss man doch mal halbwegs mit der Situation zurecht kommen. Irgendwann muss doch das "wirre" besser werden.

Mit dem Tavor, das hab ich schnell kapiert, hatte dazu auch Tante google befragt. Wie gesagt, das liegt nur noch als "Notfallmedi" im Schrank.

Ich habe Citalopram mit 10mg angefangen und vor ca. 2 Wochen (auf Anraten meines Arztes) auf 20mg gesteigert.

Ich spüre keine wirkliche Änderung durch die Steigerung, außer dass ich noch verplanter bin und morgens unsagbar müde. Einschlafen geht einigermaßen, aber sehr aktives träumen (derzeit kann ich sogar durchschlafen, da mein Mann im KH ist, leider ist der Normalfall, dass ich ansonsten 3-4 mal nachts aufstehen muss um ihn zu unterstützen...)

Habe nun seit heute die Dosis eigenmächtig auf 10mg reduziert.

Werde das aber natürlich bei meinem nächsten Arzttermin besprechen und ihn auch mal auf die von euch genannten Medis ansprechen.

Ich bin in psychologischer Behandlung. Der Arzt ist gleichzeitig auch Psychoonkologe. Ich habe superschnell Unterstützung bekommen, habe auf Empfehlung von jemanden bei diesem Arzt angerufen, war natürlich innerhalb von 2 Wochen kein Termin zu bekommen. Er hat mich dann vorerst an die bayrische Krebshilfe verwiesen, dort bekam ich glücklicherweise innerhalb 1 Tages einen Termin.

Auch hier wurde ich von eine Psychoonkologin betreut, was mir sehr sehr gut tat. Ich werde sicherlich nach meiner abgeschlossenen ärztlichen Behandlung diese Gesprächstherapie erst mal weiter benötigen und auch gerne in Anspruch nehmen.

Ich setzt nun mal den link ein (hoffe das ist erlaubt).

Solche Stellen gibt es sicherlich auch für andere Bundesländer.

http://www.bayerische-krebsgesellsch...ex.php?cid=411

Seit dem ich bereit bin mich zu öffnen, meine Sorgen nicht alleine mit mir auszumachen, geht es mir schon etwas besser. Aber bis zum Zeitpunkt dass ich darüber schreiben konnte, hat es einfach auch gedauert. Schreiben geht mittlerweile sehr gut. Reden leider immer noch nicht, immer wieder muss ich weinen.

Es ist schön dass ich hierher gefunden habe. Leider haben wir jedoch alle keinen angenehmen Grund hier zu sein

Wünsche allen hier viel Kraft.

LG

Carmen

P.S. kann mir bitt jemand einen Tipp geben, wie ich den blöden Rechtschreibfehler im Thema ändern kann. Hab gestern schon einen Mod angeschrieben, leider bin ich immer noch ANDI und nicht ANTI.....
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