Angehörige einer "Neoblase" mittlerweile mit Lebermetastasen

[Juli75]

Hallo

Ich wollte mich erst mal vorstellen:
Ich bin 37, mein Mann 45. Wir haben zwei Kinder im Alter von 4 und 10 Jahren.
Mein Mann hat letztes Jahr im Juni aufgrund eines Urothelkarzinoms eine Neoblase erhalten und kam damit weitgehend gut zurecht bis er im April diesen Jahres die Diagnose bekam, dass sich bereits Metas auf der Leber gebildet hatten, ...:
hier die Diagnose aus dem Arztbrief:
Hepatisch metastasiertes Urothelkarzinom der Harnblase im Stadium pT2b pN0 L1 V0 R0 GIII
am 21.06. radikale Zystoprastatovesikulektomie in nerve sparing Technik mit pelviner Lymphadenektomie und Anlage eine Ileum-Neoblase
- Z.n. TUR-Blase mit Nachweis eines Urothelkarzinoms pT2 G III (Erstdiagnose)
- akzidentelle Blasenperforation mit Ausbildung eines transfusionsbedürftigen prävesikalen Hämatoms
- Z.n. 2 Zyklen einer palliativen Polychemotherapie mit Gemcitabine/Cisplatin
- fieberhafter harnwegsinfekt DD Tumorfieber
- Z.n. Puumalavirusinfektion mit renaler beteiligung (akutes Nierenversagen 04/2012)

- CT- graphisch größenprogrediente Leberfiliae
- 2 Zyklen Vinflunin 320mg/qm KOF
- auch diese brachte keinen Erfolg, .....

Mittlerweile warten wir auf das CT Ergebnis nach dem 2.Zyklus vom Gemcitabine/Paclitaxel, kommenden Freitag ist Besprechung des CTs,....

Wenn auch diese Präparate keine Wirkung zeigen, dann war's das wohl, ... die Klinik hat meinem Mann bereits einen Psychologen zur Seite gestellt, der ihn "den Rest des Wegs" begleitet, ....

Sorry, momentan ist in meinem Kopf einfach zuviel los, .... soweit heute von uns, melde mich morgen wieder wenn ich meine Fragen richtig formulieren kann,....

LG Juli75