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  #1  
Alt 27.04.2006, 22:10
artur.grond artur.grond ist offline
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Standard Mein lieber Papa, danke für alles

mein lieber papa ist am 17.04 von uns gegangen. leider ging alles so schnell, im januar hatten wir erst die diagnose, bsdk und dann baute er immer mehr ab, es war schwer ihn so leiden zu sehen, aber als er zu hause war ging es ihm soweit gut, man konnte die schmerzen endlich einstellen, und jetzt wenn ich nach hause komme ist er einfach nicht mehr da.
papa, du fehlst mir so sehr, nie mehr werde ich deine stimme hören, dich lachen hören, oder dich einfach sehen. dinge die sonst immer selbstverständlich waren, du bist nicht mehr da.
deine kränze auf dem friedhof sind noch so schön, obwohl du bestimmt nur eine kleine beerdigung wolltst, es waren doch so viele leute da, von der firma und geschäfstfreune und bekannte, allle vermissen dich un haben dich sehr geschätzt.
aber am meisten vermissen dich mama und natürlich wir kinder. du warst immer sehr still, aber hast uns immer so viel gegeben. nun müssen wir ohne dich klar kommen. jeden tag auf dem friedhof denke ich immer, du mußt doch jetzt aúfwachen, aber leider ist es kein traum, du bist wirklich nicht mehr bei uns, aber ich weiß, dass du es nun viel besser hast, ohne schmerzen und du wartest auf uns .

papa ich vermisse dich so sehr, und hoffe wir sehen uns bald wieder,
in tiefer liebe und trauer,
deine tochter christiane
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  #2  
Alt 27.04.2006, 22:31
Benutzerbild von Gaby283
Gaby283 Gaby283 ist offline
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Standard AW: Mein lieber Papa, danke für alles

Liebe Christiane,

es tut mir leid, dass dein Papa gestorben ist. Aber wie du schon selbst schreibst, hat er unendlich leiden müssen. Auch wenn das Loslassen nicht einfach ist, so hoffe ich doch, dass es uns eines Tages gelingt. Meine Mama ist am 26.02. gestorben und erst vor 2-3 Wochen habe ich mit der Trauerbearbeitung angefangen und es kapiert, dass sie nie mehr wieder kommt. Ich vermisse alles....ihre Stimme, ihr Lachen, ihre Umarmung, ihren Trost. Wenn es ganz schlimm ist, versuche ich, mit ihr zu sprechen.

Dein Papa hätte sich sicher darüber gefreut, dass so viele Menschen zu seiner Beerdigung gekommen sind. Immerhin zeigt es, dass er sehr beliebt war.

Ich glaube daran, dass die Verstorbenen uns näher sind als wir denken und deswegen freue ich mich - so wie du - auf den Tag, an dem ich meine Ma wieder sehen darf.

Viele Grüße

Gaby
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  #3  
Alt 28.04.2006, 10:12
Martina N. Martina N. ist offline
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Standard AW: Mein lieber Papa, danke für alles

Hallo Christiane,

ich bin sehr traurig, daß Du nun auch im Hinterbliebenen-Forum angekommen bist. Denn es bedeutet und ich wußte das ja schon aus Deinem BSDK-Thread, daß Dein Papa, für den Du so gekämpft und gehofft hast, doch sterben mußte. Aber dieser Weg war mit der Diagnose BSDK, nicht operabel, leider so gut wie unvermeidbar. Ich weiß, diese Erkenntnis tröstet nicht, denn die Frage, warum überhaupt musste er diese Krankheit bekommen, bleibt einfach.

Als ich Ende August 2005 nach derselben Diagnose für meinen Papa auf das Krebs-Forum gestossen bin und nach langem Lesen in den verschiedenen Threads begriffen hatte, wie das alles weitergehen würde, dachte ich immer: naja gut (bzw. natürlich nicht gut) aber ich muß mich damit abfinden, daß "es" irgendwann so weit sein wird. Nur daß das "Irgendwann" auch tatsächlich kommt und dann auch noch so bald... Jedenfalls mußte mein Papa am 10.3.06 seinen Kampf aufgeben. So hatte er bzw. wir zwar etwas länger Zeit von der Diagnose ab wie Du mit Deinem Papa, aber diese Zeit verging so schnell, ich habe jegliches Zeitgefühl verloren.

Aber ist es nicht bei allem Unglück schön, daß auf der Beerdigung viele Leute waren, die damit gezeigt haben, wie sehr sie Deinen Papa mochten und sich von ihm verabschieden wollten. Ich weiß, wirklich tröstlich ist auch das zwar nicht, denn die eigene Trauer erlebt man trotzdem ganz für sich allein. Und wenn man jemanden vermisst, wie Du Deinen Papa, so kann auch niemand diese fehlende Person ersetzen.

Liebe Christiane, ich wünsche Dir von ganzem Herzen, daß Du die nächste Zeit die Kraft und den Mut hast, alles möglichst gut zu verarbeiten. Ich bin Dir damit etwa einen Monat voraus und ich möchte Dir deshalb noch sagen, daß es bei mir genauso wie in der Zeit der Krankheit meines Vaters Höhen und Tiefen gibt. Tage, die gut verlaufen und Tage, in denen ich mich ein einem Loch befinde. Tage, wo ich mit Freunden auch schon wieder lachen kann und mir aber unmittelbar nach dem Lachen denke "???" - wie kann ich eigentlich fröhlich sein? Tage oder Stunden oder Minuten, in denen ich viel an (Einzel-)Erlebnisse mit meinem Papa denke und dann auch endlich mal wieder weinen kann.

Wenn Du Lust hast, schreib doch einfach ab und zu mal, wie es Dir geht. Vielleicht hilft es Dir etwas.

Liebe Grüße
Martina
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  #4  
Alt 28.04.2006, 10:58
Andrina Andrina ist offline
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Standard AW: Mein lieber Papa, danke für alles

hallo christiane

es ist wirklich alles sehr schmerzvoll und traurig und in diesem moment unbegreiflich und unfassbar! auch mir geht es heute noch so... er ist nun schon seit über einem monat weg

ich bin sicher, dass dein papa auf euch wartet und immer bei euch ist! das ist auch unser trost, die hoffnung auf ein wiedersehen!

ich wünsche dir ganz viel kraft und ich kann dir nur den rat geben, deine gefühle herauszulassen und anzunehmen und dich nicht dageben zu wehren!

martina: dein beitrag war sehr treffend! ich kann mich sehr gut damit identifizieren!

liebe grüsse
andrina
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  #5  
Alt 28.04.2006, 11:25
Benutzerbild von teufelchen_26
teufelchen_26 teufelchen_26 ist offline
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Standard AW: Mein lieber Papa, danke für alles

hallo christiane

das tut mir leid... es stimmt mich immer wieder traurig zu sehen, wieviel leute erneut den kampf gegen diese sch.. krankheit verlieren...

leider muss es meistens so kommen wie es kommen muss. als ich erfuhr dass meine mum es nicht mehr schaffen kann, habe ich bis zum schluss daran festgehalten, dass es irgendwie doch noch werden muss... dann habe ich gedacht. ok sie muss sterben. dann dachte ich aber vielleicht noch 2-3 jahre die wir sie noch haben... aber so schnell? innerhalb 1/2 jahres?

wär hätte gedacht dass sie nach der diagnose nur noch 2 1/2 Jahre zu leben hat...

ich bin im moment an einem punkt nach 4 monaten dass ich realisiere... realisiere, sie ist nicht mehr da... ihr bild an meiner wand ist das einzige was bleibt... ich vermisse sie jeden tag mehr... ihre stimme, ihr lachen die gespräche... ihr verständnis... einfach sie als person.. aber sie kommt nicht mehr zurück... es schmerzt... nun habe ich nächste woche geburtstag und ich weiß sie wird nicht anrufen... das macht mich fertig...

ich feiere natürlich trotzdem... aber es ist nicht das gleiche... ich bin mit meinem leben zur zeit unzufrieden... ich will endlich mal wieder glücklich sein...

liebe grüße
das teufelchen
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  #6  
Alt 28.04.2006, 12:01
Tanja2005 Tanja2005 ist offline
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Standard AW: Mein lieber Papa, danke für alles

Hallo Teufelchen,

das Bild an der Wand ist nicht das Einzige,was Dir bleibt. Auch wenn Ihr nicht mehr miteinander lachen könnt oder reden, sie Dich nicht mehr trösten kann - aber sie hat es mal getan und das bleibt Dir. Also die Erinnerung - auch wenn es schwülstig klingt.

Ich denke manchmal, dass ich es nicht schaffe ohne meine Mutter - aber das stimmt nicht. Schließlich hat sie mich doch großgezogen und mir beigebracht, wie die Welt funktioniert. Und das bleibt mir doch auch - neben meinen Erinnerungen.

Aber zugegeben - mit ihr wäre einfach alles leichter

Kopf hoch - es wird besser. Und jede Minute, in der es Euch mal gut geht - ist ein guter Schritt und würde Papa oder Mama ganz bestimmt freuen.

Ich war diese Woche von der Firma aus bei einem mittelalterlichen Essen und ich habe mich das erste Mal seit Ewigkeiten zwei Stunden am Stück gutgefühlt. Zwar war ich danach total traurig, dass ich meiner Mutter nicht alle Detaisl erzählen konnte - aber ich glaube, sie hat sich total gefreut, dass ich Spaß hatte. Sonst hätte es mir doch nicht gut gehen können, oder?

Viele liebe Grüße,

Tanja

P.S.: Ich Habe letzte Woche meinen Balkon bepflanzt. Das hat sonst meine Mutter gemacht, weil ich echt schlecht mit Pflanzen bin. Ich bin mir sicher, dass mir meine Mutter zugeguckt hat und den Kopf über mich geschüttelt hat. ;0)
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  #7  
Alt 28.04.2006, 12:34
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teufelchen_26 teufelchen_26 ist offline
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Standard AW: Mein lieber Papa, danke für alles

hallo tanja

das mit den pflanzen kenn ich ;-)) ich hab auch keine ahnung!! meine mama hatte voll den grünen daumen und hat sowieso immer über mich den kopf geschüttelt ;-)) auch über meinen fehlenden ordnungssinn... sie war sehr ordentlich... und ich bin eher chaotisch.. meine schwester kommt in der hinsicht eher nach meiner mum..

ich habe zwar auch viel von meiner mum... aber eher vom charakter her..

lg
das teufelchen
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  #8  
Alt 29.04.2006, 11:16
artur.grond artur.grond ist offline
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Standard AW: Mein lieber Papa, danke für alles

hallo martina, tanjam gabi, andriana , teufelchen,

ja, es ist schon komisch, das leben geht einfach so weiter, als wenn nichts passiert wäre, da denke ich manchmal das kann doch nicht sein, es fehtl doch jemadn, aber damit müssen wir uns abfinden. das es irgentwann so kommt wußte ich ja schon, aber das es so schnell ging nur 3 einhalb monate nach diagnose, damit habe ich nicht gerechtnet, vor allem nicht zu diesem zeitpunkt, es gab schon moment wo es ihm im kkh so schlecht ging, wo wir damit gerechnet hätten, aber zu diesem zeitpunkt eben nicht, aber wahrscheilinch rechnet man nie damit...
ab nächster woche werde ich wieder arbeiten, ich hoffe das lenkt etwas ab, wobei ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, das ich nun einfach wieder hoch motiviert kunden beraten soll, aber es wird schon irgendwie werden.
bei mir gibt es auch momente, wo ich garnicht daran denke , wo man dinge macht wie vorher auch, und dann überkommt es einen und man denkt, wie kannst du hier so sitzten, obwohl dein papa nicht mehr hier ist, aber ich weiß das hätte papa auch gewollt.
warten wir mal die nächsten tage ab

lg christiane
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  #9  
Alt 29.04.2006, 17:13
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Gaby283 Gaby283 ist offline
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Standard AW: Mein lieber Papa, danke für alles

Hallo Christiane,

mir ist auch aufgefallen, dass mein Leben so weiterging wie bisher. Ich konnte sogar lachen und dachte insgeheim, dass ich wohl nicht mehr richtig ticke. Meine Ma ist doch gestorben und jetzt sitze ich mit Freunden zusammen, gehe ins Kino und lache . Aber meine Ma wollte es so. Könnte sie mich sehen, dann würde sich sich - trotz mancher schlechter Tage und diversen Weinkrämpfen - freuen. Sie hat mir schon vorher ins Gewissen geredet und gesagt, dass ich mich bloß nicht gehen lassen soll. Klar, damit wäre ihr mit Sicherheit nicht geholfen. Außerdem würde es sie sehr traurig machen. Natürlich lebe ich die Trauer voll aus und versuche dann nicht, mich mit irgendwelchen Aktionen abzulenken. Die Tränen müssen einfach raus, es hat lange gedauert, bis ich meine Trauer zulassen konnte....aber jetzt kommt es einfach, wenn es will und ich akzeptiere es und lasse es laufen.

Mit der Arbeit hatte ich anfangs meine Probleme, da mir die Konzentration gefehlt hat. Meine Ärztin sagte mir, dass ich mich nicht endlos mit Arbeit zuschütten (lassen) sollte und wenn es mir zuviel wird, dann einfach eine Pause machen. So habe ich es auch über die Wochen gehalten, extremen Streß kann ich ebenfalls noch nicht gebrauchen.

Deine Kollegen wissen doch bestimmt auch bescheid, oder? Vielleicht kann der eine oder andere dich unterstützen oder du machst andere Arbeit, wenn das möglich ist?!

Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und hoffentlich verständliche Kollegen

Gaby
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  #10  
Alt 04.05.2006, 10:57
artur.grond artur.grond ist offline
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Standard AW: Mein lieber Papa, danke für alles

hallo lieber papa,

nun bist du schon 17 tage nicht mehr da und mir kommt es vor wie gestern und ich vermisse dich ganz doll, und mama auch, am samstag kommt jemand der sich deine riesen briefmarkensammlung und deine münzen anguckt und schätzen will, wenn du uns sehen würdest wie wir da wie ein ochse vorm berg vorstehen würdest du dir bestimmt die haare raufen... aber wir werden das schon irgentwie hin bekommen, wenn auch nicht so wie du

alle liebe christiane
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  #11  
Alt 04.05.2006, 11:01
Tanja2005 Tanja2005 ist offline
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Standard AW: Mein lieber Papa, danke für alles

Hallo Christiane,

ich weiß nie was schlimmer ist: jahrelang zu hoffen und zu bangen und Angst zu haben (so war das bei uns) oder kurz und "schmerzlos" und dementsprechend unvorbereitet.

Gemein ist es auf jedenfall, wenn die Lebenspläne so druchkreuzt werden. Meine Mutter und ich wollten immer mit dem Auto durch Cornwall fahren - haben uns aber nicht getraut, weil wer kann sich schon darauf einstellen, auf der falschen Straßenseite zu fahren.

Auch wenn es mir erstaunlich gut geht, ich fühle mich als ob mein Kompass kaputt ist. In den letzten 5 Jahren ist soviel passiert und ich konnte immer nur reagieren, nie irgendwie planen. Und auf einmal ist Ruhe und es geht nur um mich und ich weiß echt nicht, wo ich hin will.

Und was mache ich mit meinen Verwandten?: Da ist vorher schon eine Menge schiefgelaufen und die haben es nicht hinbekommen, sich um meine Mutter zu kümmern. Aber soll ich deshalb nie wieder mit denen sprechen? Ich habe sonst keine Verwandten und dann ist nicht nur meine Mutter gestorben, sondern meine ganze Familie? Und die Freunde meiner Mutter - okay, das waren ihre Freunde, aber ich weiß ja, was bei denen so war und wenn ich das nicht mehr weiß, fällt dann nicht irgendwie auch ein Teil meiner Realität weg?

Und manchmal habe ich Sorge, dass wenn es mir gut geht, meine Mutter denkt, ich bin erleichtert, dass sie nicht mehr da ist - andereseits weiß ich ja, dass sie es schrecklich fand, dass ich kaum noch ein normales Leben hatte und sich jetzt freut, dass ich ein normales Leben habe. Und wenn es mir gut geht, dann bestimmt doch nur, weil meine Mutter mir dabei hilft, oder?

Vielleicht hört der Kompass irgendwann auf, sich wie verrückt zu drehen und braucht einfach nur ein bisschen Zeit ...

Liebe Grüße,

Tanja
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  #12  
Alt 04.06.2006, 00:24
artur.grond artur.grond ist offline
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Standard AW: Mein lieber Papa, danke für alles

hallo mein lieber papa,

nun bist du schon einen monat und zwei wochen nicht mehr bei uns. es ist echt komisch immer wenn ich zu hause bin denke ich gleich mußt du doch zur tür rein kommen und mutti einen kuß auf die wange geben und sagen ,, da bin ich wieder,,. aber dann weiß ich das das nie wieder passieren wird. irgentwie kann ich es mir aber nicht vorstellen, du fehlst uns so sehr. nun sind alle kränze von deinem grab verschwunden und mama hat es ganz toll bepflanzt. am anfang bin ich jeden tag zu deinem grab gegangen, aber nun passiert das noch ein, zweimal die woche, denn ich weiß du bist nicht dort, du hast es nun viel viel besser. manchmal denke ich sogar hoffentlich kannst du mich nun von oben nicht sehen, in der einen oder anderen situation, wo du sofort sagen würdest das geht so aber nicht.ach papa ich vermisse dich so, ich weiß das ich dir früher viel kummer und sorgen bereitet habe, war aber so froh das du die letzten jahre stolz auf mich sein konntest. wie vermisse ich unsere spieleabende, jetzt mag ich nicht mehr spielen, denn du bist nicht dabei und ohne dich macht es keinen spaß. auf der anderen seite bin ich so froh, wenn ich hier viele schicksale lese, daß du einfach bein rötngen von uns gegangen bist, einfach so ohne ein wort...... ich bin froh das du nicht noch wochenlang mit so starken schmerzen leben mußtest, wo dann kein mediakment mehr hilft....
nächsten sonntag fahre ich nun mit mama alleine in den urlaub, damit sie sich nun auch mal erholen kanns sie sagte auch schon komisch sonst bin ich immer mit papa in urlaub gefahren, ich hoffe troztdem das sie und ich etwas erholen können.ach paps es ist so schwer ohne dich, da steht nun deine ,,große erfolgreiche,, tochter da und es fehlt einfach der sinn, denn du bist nicht mehr da. mama hat nun dein auto übernommen, und auch sonst ist sie nach aussen hin tapfer, aber sie fühlt sich so alleine in eurem haus. habe ihr nun schon ein paarmal unseren,,lömb,, dagelassen und ob du es glaubst oder nicht, dann kann sie einigemaßen gut schlafen denn sie weiß es ist jemand im haus der aufpaßt. ich glaube ich muß ihr auch einen hund holen damit sie nicht so alleine schlafen muß. ich könnte nun noch soviel erzählen, aber im endefekt kommt es immer auf das gleiche raus ,,,du fehlst uns so sehr,,,.
wir wissen aber das wir uns wiedersehen, und papa vielleicht kann ich heute nacht ja mal wieder von dir träumen, das wünsche ich mir so sehr denn einmal habe ich das schon auch wenn dich die krankheit da leider schon eingeholt hatte aber es war schön.
in liebe deine tochter
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  #13  
Alt 06.08.2006, 02:45
artur.grond artur.grond ist offline
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hallo lieber papa,

wir vermissen dich so doll, bei mama merktman es so schlimm, sie macht sich rihtig kaputt, wenn wir nicht jetzt einen stopp rein bekommen, sie arbeitet wie wild hört nicht auf, es fällt uns alle so schwer
, papa du fehlst uns so, aber ich passe auf mama schon auf sie muß leider auch begreifen das du nicht mehr bei uns ibst.

mein lieber papa, siehst du uns ???? wir vermissen dich so und möchten dich bei uns spüren,sei doch bei mutti, ihr geht es im moment so schlecht und ich vermisse dich so
deine tochter christiane
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  #14  
Alt 06.08.2006, 13:52
Clarissa Clarissa ist offline
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Standard AW: Mein lieber Papa, danke für alles

Hallo Christiane,tut mir leid,das du so traurig bist,ich bin es auch,wegen meiner Mama.Aber glaube mir,unsere Lieben sind immer bei uns,sie geben acht auf uns und sie würden uns wünschen,das es uns gut geht.Wir haben noch viel Trauerarbeit vor uns und dafür wünsche ich dir ganz viel Kraft!Ich drücke dich ganz fest.Einen lieben Gruß,sendet dir,Clarissa!
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  #15  
Alt 07.08.2006, 14:37
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hallo clarissa,

du hast recht, wir müssen unser leben weiter meistern, und sie würden bestimmt nicht wollen das wir zu sehr trauern, aber wie du schon sagst, denke es liegt noch eine menge arbeit vor uns.
auch ich drücke dir die daumen das du den verlust deiner mama weiterhin gut verkraftetst.
lg christiane
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