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  #1  
Alt 21.10.2005, 11:17
Jutta3 Jutta3 ist offline
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Registriert seit: 25.07.2005
Beiträge: 114
Standard Hormontherapie?

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich mal nicht für mich, sondern für eine Freundin fragen, die gerade die OP hinter sich hat. Sie hatte einen G3 hormon- und her-2 UNABHÄNIGEN Krebs. Jetzt sagte man, sie solle eine Hormontherapie machen. Bin ich da auf dem falschen Dampfer, wenn ich denke, wenn der Krebs hormonrezeptor-negativ ist, dass das dann eigentlich Quatsch ist? Nützt dann eine Hormontherapie überhaupt was?

LG Jutta
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  #2  
Alt 21.10.2005, 11:58
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Registriert seit: 12.10.2004
Ort: Zamonien
Beiträge: 6.213
Standard AW: Hormontherapie?

Hallo Jutta,


diejenigen von uns, die einen hormonpositiven Krebs hatten, machen jetzt eine Antihormontherapie.
Wenn der Arzt Deiner Freundin eine Hormontherapie empfiehlt, hat das sicher seinen Grund. Sie könnte sich auch eine 2. Meinung einholen.

Wir sind hier alles Laien. Deshalb
sind uns medizinische Empfehlungen und solche, die das Arzt-Patientenverhältnis stören könnten, nicht gestattet.

Liebe Grüße

Barbara
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  #3  
Alt 21.10.2005, 12:52
Jutta3 Jutta3 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.07.2005
Beiträge: 114
Standard AW: Hormontherapie?

Hallo Barbara,

danke für deine Antwort. Ich weiß, dass hier keine Empfehlungen ausgesprochen werden dürfen. Den Tip mit der Zweitmeinung finde ich aber gut und werde ihn an meine Freundin weitergeben. Es ist ja nicht so, dass ich eine Diagnose oder medizinische Empfehlung haben wollte - eher ein bißchen Aufklärung was es mit der Hormon - bzw. Antihormontherapie auf sich hat. Und da denke ich, dass die ein oder andere Betroffene von ihren Erfahrungen erzählen darf, oder? Mit Hintergrundwissen ist es nämlich viel einfacher mit den Göttern in Weiß zu sprechen und auch bestimmte Argumente zu widerlegen. Zumindest war das bei mir der Fall - ich bin Hormonrezeptor-negativ und man sagte man will mich nach der OP künstlich in die Wechseljahre versetzen. Ich habe verwirrt darauf hingewiesen, dass "mein" Krebs doch gar nicht hormonabhängig war und man holte den Professor zum Gespräch. Dieser meinte dann auch, dass nur noch eine Bestrahlung nötig wäre. Natürlich kann das bei meiner Freundin anders sein ... es kann ... muss aber nicht und ich finde es wichtig, dass man mit aufpasst was so alles mit unseren Körpern angestellt wird (das ist meine persönliche Einstellung und sie hat mir schon weitergeholfen).

Alles Gute wünscht
Jutta
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  #4  
Alt 21.10.2005, 14:23
TP TP ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.07.2005
Beiträge: 46
Standard AW: Hormontherapie?

Zitat:
Zitat von Jutta3
... Sie hatte einen G3 hormon- und her-2 UNABHÄNIGEN Krebs. Jetzt sagte man, sie solle eine Hormontherapie machen.
Hallo Jutta,

Du schreibst zwar, dass der Tumor Deiner Freundin her2neu negativ ist, schreibst aber nicht, ob die Hormonrezeptoren vorhanden sind. Wenn der Tumor ER+ und/oder PR+ war, wird ihr die Antihormontherapie vorgeschlagen.

Her2neu hat mit den Hormonrezeptoren nichts zu tun.

Ich hoffe, dass ich Dir helfen konnte, ohne Dich zu verwirren.

Viele Grüße,
TP
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  #5  
Alt 21.10.2005, 14:50
Benutzerbild von gitti2002
gitti2002 gitti2002 ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.03.2004
Beiträge: 1.969
Standard AW: Hormontherapie?

Hallo Jutta,

bei deiner Suche nach Aufklärung was es mit der Hormon - bzw Antihormontherapie auf sich hat, solltest du auch die Suchfunktion dieses Forums nutzen, da findest du sehr viele Threads von Betroffenen die über ihre Erfahrungen berichten.
Hier noch ein Link zur Brustkrebs.de Seite auf der man sehr viele Infos zu diesem Thema findet, es wird da auch sehr anschaulich erklärt warum Hormone oder Antihormone verabreicht werden sollen aber auch, welche Nebenwirkungen dabei entstehen können.

http://www.brustkrebs-info.de/patien...mo-hormone.htm

LG Gitti
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