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Alt 23.08.2012, 22:33
Malafe Malafe ist offline
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Registriert seit: 23.08.2012
Beiträge: 1
Standard Montag MR und Panik wegen familiärer Vorbelastung

Hallo meine Lieben,

ok - wo fang ich an? Meine Mutter ist letztes Jahr an Brustkrebs erkrankt. Danach volles Programm (OP, Chema, Bestrahlung)! Diese Situation ansich schon Schock und Verzweiflung genug. Inzwischen geht es ihr den Umständen entsprechend "gut". Bei uns liegt Brustkrebs in der Familie.

Ich selbst (42), Mutter von 4 Kindern habe diesen Test bis jetzt noch nicht machen lassen, das Risiko für mich kann ich mir auch so ganz gut ausrechnen .

Ich war diese Woche wieder zur Mammo und Sono-Untersuchung mit folgendem Befund:

Verglichen mit der Voruntersuchung vom 22.9.2010 weiterhin mäßig dichtes, unauffällig strukturiertes Drüsenparenchym links ohne umschriebenem Herdbefund oder suspektem Mikrokalk sowie unauffälliger Echostruktur. Rechts zeigt sich latero-cranial ein kleiner umschriebener dichterer Parenchymbezirk (summationsbedingt?), sowie im Sonogramm einzelne bis 7 mm messende Zysten. Dichte-Typ nach ACR 2, BI-RADS 0

Die Radiologin meinte zwar, sie kann fast sicher ausschließen, dass da was ernstes wäre, aber wegen familiärer Vorbelastung schickt sie mich sicherheitshalber zur MR.

Gott sei Dank hatte ich mit solchen Befunden bis jetzt noch nichts zu tun, andererseits sagt mir das natürlich gar nichts. Vielleicht will sie mich nur nicht aufregen!?

Die Situation ist einfach schrecklich, die Krankheit und die Behandlung meiner mutter läuft permanent wie ein "Film" vor mir ab. Auch der Gedanke, dass es mich letztendlich auch erwischt und ich genau weiß, was auf mich zukommt.

Ich höre immer nur, wenn es so ist - ist es eben so, da musst du durch, haben schon andere geschafft, usw........ Aufbauender geht es ja nicht mehr! I

Ich kann gar nicht sagen, was ich mir hier im Forum erwarte. Es tut einfach gut sich diese Ängste ein wenig von der Seele zu schreiben.

Glg

Geändert von Malafe (24.08.2012 um 00:11 Uhr)
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