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Alt 22.03.2016, 14:50
Zeena Zeena ist offline
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Registriert seit: 22.03.2016
Beiträge: 3
Standard Gallengangskarzinom - Infos, Ratschläge....

Hallo zusammen!

Auf der Suche nach Informationen über Gallengangskarzinom bin ich auf dieses Forum gestoßen und denke, dass mir der Erfahrungsaustausch von Betroffenen und Angehörigen sehr hilfreich sein kann.
Zuerst einmal finde ich es bewundernswert, wie offen hier alle über ihre Diagose, "Heilungs"- und Leidensweg sprechen/schreiben können.
Ich, 35, gehöre zu dem Kreis der Angehörigen.
Vor etwa 4 Wochen wurde meine Mutter, 64, mit Verdacht auf Gallenstein ins Krankenhaus eingeliefert. Nach etwaigen Untersuchungen hat sich herausgestellt, dass sich die angenommenen Gallensteine als ein Tumor herausstellten.
Vor einer guten Woche wurde dann eine OP angesetzte nach dem Whippler'schen Verfahren.
Die Ärzte informierten uns, dass man erst "unter dem Messer" erst feststellen kann, ob diese OP überhaupt durchführbar sei.
Wie es das Schicksal wollte, wurde die Galle entnommen, der Tumor (am Übergang zur Bauchspeicheldrüse) jedoch nicht. Wie sich herausstellte, ist die Leber ebenfalls befallen.
Die Metastasen der Leber seien nicht operabel, aber so klein, dass man sie vorher nicht im CT (?) gesehen habe. (Ein Pet-Scan wurde (noch) nicht gemacht!).
Der Tumor auf dem Gallengang sei NICHT unförmig und nicht mal so gross wie die Kuppe des kleinen Fingernagels...
Für meine Mama ist nun eine Chemotherapie mit Ge-mox angesetzt, erste Sitzung am 5. April, den Port hierfür hat sie heute gesetzt bekommen.

Die Ärzte versprechen sich damit eine Eindämmung, im besten Fall ein Stillstand der Krankheit.

Leider sind nur wenige Statistiken hierfür vorzufinden...

Zum Befinden meiner Mama lässt sich sagen, dass sie sich (noch) nicht krank fühlt. Ihr Wille und ihre Kraft sind stark und Papa und ich werden alles daran setzen, dass dies auch so bleibt!

Vielleicht könnt ihr mir ein wenig über eure Erfahrungswerte mitteilen, oder habt interessante Links für mich...
Leider habe ich erst übernächste Woche ein Gespräch mit dem behandelnden Onkologen meiner Mutter, aber ich würde doch behaupten, dass die Tumor- und Metastasengrösse noch sehr klein ist, und somit ggf. eine bessere "Behandlungschance" besteht...
Auch möchte ich gerne wissen, ob ihr Erfahrungen mit ergänzenden Alternativen gemacht habt, wie Marienkrautkur, Ingwer, Ernährung etc (Betonung liegt auf ergänzend, nicht auf ersetzend ;-) ).

Ich bedanke mich sehr für Ratschläge, Informationen und Unterstützung eurerseits.
Es ist für alle ein schwerer Weg, für den ich viel Mut und Kraft jedem einzelnen wünsche.
Besten Dank und LG Zeena
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