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  #28  
Alt 25.07.2008, 15:39
Neeve Neeve ist offline
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Registriert seit: 09.06.2008
Beiträge: 13
Standard AW: Was jetzt?

Zitat:
Zitat von Schokolinse Beitrag anzeigen
..aber auch für die Entscheidung der "RNA ein Stückchen DNA falsch zu kopieren" gabs eine Ursache und die liegt in einem unaufgearbeitetem Konflikt oder Trauma.
Sorry Schokolinse, diesen esoterischen Erklärungsversuchen kann ich wirklich nichts abgewinnen. Ich habe vor kurzem einen sehr lieben Verwandten an einem Weichteilsarkom verloren - er war gerade mal über 20 Jahre -, und er litt an keinem Trauma oder Konflikt, er war glücklich und voller Pläne für die Zukunft!
Wenn du sowas schreibst, ziehst du die Betroffenen noch mehr runter und vermittelst ihnen das Gefühl, dass sie an ihrer Krankheit Schuld wären. Und du vermittelst ihnen die in meinen Augen falsche Hoffnung, sie müssten nur ihr Seelenleben wieder in Ordnung bringen, dann könnten sie den Krebs besiegen. Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass es keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Psyche und einer Krebserkrankung gibt. Mag sein, dass z.B. langandauernde Depressionen dazu beitragen, dass das Immunsystem geschwächt wird und ein Krebs leichter entsteht, aber ursächlich sind psychische Probleme nicht.

@Ih-Dschieh: Jeder hat das Recht auf seinen ureigenen Weg, mit einer solchen Erkrankung umzugehen. Ich wünsche dir viel Kraft für die Zukunft.

LG, Neeve
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