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  #16  
Alt 01.07.2004, 18:43
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Standard Was kann kommen, was kann ich machen....?

Shalomon,
viele Tränen liefen mir beim lesen deiner Zeilen über die Wangen und Trotzdem danke ich dir dafür.
Liebe Grüße
Karin B.
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  #17  
Alt 03.07.2004, 13:41
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Standard Was kann kommen, was kann ich machen....?

Zuerst einmal vielen Dank, dass ich hier weiterschreiben und auch fragen darf.
Ich möchte euch sagen, dass der Lebensgefährte meiner Mutter Reinhold heißt.Es geht um ihn und möchte ihn deshalb auch beim Namen nennen.Ich hoffe, es ist euch recht.
Nun Reinhold weiß nicht, dass ich hier über ihn schreibe, denn er ist der Meinung, nachdem er nun einen künstlichen Darmausgang bekommen hat, wäre er geheilt.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man Hoffnung braucht, aber er verdrängt seine Krankheit vollhommen, zumal die Abstände, in denen er so starke Schmerzen hat,dass er statt einem , zwei Pflaster benötigt, kürzer werden. Vorher war das alle 3-4 Wochen, nun ca. 10 Tage.
Und nun zu meiner Frage, zu der ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben könnt.
Reinhold kann nicht mehr richtig essen. Das liegt aber nicht am Appetitt sondern weil fur ihn alles nach Metall schmeckt. Ich muß vielleicht erwähnen, dass er keine Chemo oder ähnliche Behandlungen bekam.
Wer hat einen Rat für uns?
Ansonsten geht es ihm eigentlich ganz gut.Er fährt noch jeden Tag mit seinem Motorroller in sein Stammlokal um dort sein Viertele zu trinken.
Nun möchte ich mich, auch im Namen meiner Mutter für eure Zuschriften herzlich bedanken.
Liebe Grüße
Karin. B und Mutter
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  #18  
Alt 04.07.2004, 13:34
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Jutta Jutta ist offline
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Standard Was kann kommen, was kann ich machen....?

Liebe Karin,

Du brauchst Dich nicht bedanken, daß Du weiterschreiben darfst, das ist doch selbstverständlich.

Leider kann ich Dir zum metallischen Geschmack sagen. Vielleicht helfen Salbeispülungen oder Spülungen mit Kamille?

Liebe Grüße
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  #19  
Alt 04.07.2004, 19:00
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Standard Was kann kommen, was kann ich machen....?

Hallo Karin,
ich bekam vor einem Jahr Chemo und hatte in dieser Zeit auch diesen "Metallgeschmack". Vielleicht bekommt er Medikamente die diese Nebenwirkung haben? Ansonsten kann euch vielleicht sein Arzt sagen, woher dieser Geschmack kommt.
Scharfes und stark gewürztes habe ich in dieser Zeit gar nicht essen können. Am Besten war für mich eher was süßliches. HAb aber auch gehört, dass manche eher säuerliches gut vertragen haben. Muss wohl jeder für sich austesten.
Ich wünsche euch alles Gute und liebe Grüße
Margit B.
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  #20  
Alt 16.07.2004, 20:08
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Standard Was kann kommen, was kann ich machen....?

Hallo Ihr Lieben,
haben leider eine schlimme Woche hinter uns, Reinhold ging es gar nicht gut. Es fing am Montag mit schlimmen Schmerzen an.Außerdem mußte er alles was er gegessen oder getrunken hat wieder erbrechen.Sein Beutel (Stoma) blieb bis Mittwoch abend leer, so daß ich schon das schlimmste befürchtete. Meine Mutter stand in dieser Situation leider völlig neben sich, was mir zeigte, daß ich dringend einen Hospitzhelfer suchen muß.
Am Donnerstag hat sich dann gott sei Dank sein Darm entleert und nun geht es ihm bedeutend besser.
Leider hat diese Woche seine Spuren hinterlassen.
Ich bin so dankbar, daß ich hier bei euch schreiben darf, da es mir gesundheitlich selbst nicht so toll geht und ich diese Gefühle hier verarbeiten kann.
Liebe Grüße
Karin B.
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  #21  
Alt 17.07.2004, 17:12
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Jutta Jutta ist offline
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Standard Was kann kommen, was kann ich machen....?

Liebe Karin,

Das glaube ich, daß die letzte Woche ihre Spuren hinterlassen hat. Bei Dir selbst geht es ja auch nicht gerade so sorglos voran.

Hast du schon Kontakt mit dem Hospizverein aufgenommen? Das wird auch noch eine Hürde geben, ihn/sie bei Reinhold vorzustellen.
Habt Ihr bei Euch auch einen Sozial- und Pflegeverein? Falls ja, könnten die Mitarbeiter Deiner Mutter auch etwas zur Seite stehen, besonders wenn es medizinische Probleme gibt. Besonders, falls es sich um einen wirklichen Darmverschluß handeln sollte und nicht "nur" um eine Verstopfung.

ganz liebe Grüße
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  #22  
Alt 18.07.2004, 11:38
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Standard Was kann kommen, was kann ich machen....?

Liebe Jutta,
ja ich habe Kontakt zu Hospitzdienst aufgenommen, das allerdings darf ich Reinhold nicht sagen. Was er akzeptiert hat ist, dass ich bei der Carritas einen Antrag auf Pfege gestellt habe, der auch genehmigt wurde. Aber die dürfen erst kommen, wenn sich meine Mutter oder ich nicht mehr ausreichend für ihn sorgen können.
Er ist halt immer noch der Meinung, er wäre mit der OP geheilt.Er braucht diese Hoffnung und ich werde sie ihm auch nicht nehmen!!!
Ich merke es aber, dass es zu Ende geht, denn seine "guten Tage" werden kürzer und sein "schlechten Tage" werden länger.
Leider ist mit ihm nicht zu reden, was die finanziellen Dinge angeht.Ich weiß, dass muß sich für einen Aussenstehenden furchtbar anhören, aber die zwei sind nicht verheiratet uns meine Mam hat noch nicht mal eine Vollmacht für Konto. Und ich will nicht immer diejenige sein, die vom Geld reden muß.
Er hat vor 20 Jahren ein Testament gemacht, leider leben diese Personen, die er begünstigt hat gar nicht mehr.
Auch wie es mit Beerdigung aussieht weiß ich nicht, denn er sagt ja er lebt noch mindesten 10 Jahre. Ich bin wirklich am Ende meiner Weißheit.Solche Dinge sind zwischen mir und meiner Mam alle geregelt, ich weiß genau was sie will, ich muß nicht alles erst fragen, wenn es mal soweit ist.
Vieleicht habt ihr einen Rat für mich?????
Das einzige was er auf mein Drängen hin gemacht hat, er hat ihr seine Wohnung in der sie zusammen leben überschrieben. Nun ist das aber eine Erbengemeinschaft und sie ist mit einem Drittel an allen Renovierungen beteiligt. Das kann sie aber nicht, da ihre Rente so hoch nicht ist.
Ich hab mir schon überlegt, am besten wärs, wenn die zwei noch heiraten würden.Er will ja, dass sie abgesichert ist, aber mit jedem Stück, das er regelt, gibt er ein Stück zu, dass er unheilbar krank ist und das ist das Problem!!!!!!!!
Mal sehn, vieleicht kommen ein paar gute Ratschläge von euch.
Einen schönen Sonntag noch,
bis bald
Karin B.
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  #23  
Alt 13.08.2004, 17:23
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Standard Was kann kommen, was kann ich machen....?

Hallo,
nach langer Zeit melde ich mich wieder. Reinhold geht es leider nicht gut.Bis letzten Montag war soweit alles ok. Er kommt nur noch zum Toilettengang aus dem Bett. Seine Kräfte schwinden auch.
Leider kommt nun noch hinzu, dass er zeitweise sehr verwirrt ist.
Gott sei Dank hat er keine Schmerzen(50mg Morphinpflaster).Seit Dienstag nimmt er auch nur noch sehr wenig oder fast gar keine Nahrung zu sich.Meine Mutter und ich wissen, dass er sich wahrscheinlich nicht mehr aufrappeln kann und dass die Zeit des Sterbens beginnt.
Wir wussten es seit Februar und trotzdem ist es unheimlich schwer seinen körperlichen Zerfall mit anzuschaun.
Ich bin sooft es geht bei meiner Mutter und bei Reinhold und es ist schön, wenn er seine wachen Momente hat mit ihm zu reden.
Er ist jedoch immer noch davon überzeugt, dass er wieder auf die Beine kommt und sein Zustand nichts mit seiner Erkrankung zu tun hat.Das macht es leider nicht immer ganz einfach.
Liebe Grüße
Karin B.
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  #24  
Alt 13.08.2004, 20:04
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Standard Was kann kommen, was kann ich machen....?

liebe karin b.,
ich drücke dich und wünsche dir viel kraft!
doozie
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  #25  
Alt 13.08.2004, 23:16
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Standard Was kann kommen, was kann ich machen....?

Hallo Karin,
letztes Jahr im Sep verlor ich meine Mama die für mich der wichtigste Mensch auf Erden ist.. Bis zum Schluß hatte ich Hoffnung, obwohl ihr Körper Bände sprach. Ich denke auch sie hat bis zum Schluß gehofft und als sie es hätte realisieren können, war sie schon so schwach und benommen von Schmerz und Beruhigungsmedikamenten, daß sie nur vor sich hindämmerte. Ich denke jetzt oft ob sie große Angst hatte. Gefragt habe ich sie schon vorher immer und sie sagte immer nur: Nein, wieso soll ich Angst haben? Wollte sie es mir nicht sagen, hatte sie so große Hoffnung oder hat man am Ende vielleicht gar keine Angst mehr??? Ich weiß es nicht. Über den Tod haben wir nie offen gesprochen, ich wollte einfach nicht, daß ich ihr damit die Hoffnung die sie vielleicht brauchte nahm. Ich denke so ist es auch bei dem Freund Deiner Mutter. Es war sehr sehr wichtig für mich, daß ich letzten Moment bei ihr war Ich hielt ihre Hand und wir schliefen beide und ich wurde wach als ihr Herz nicht mehr schlug. Ich hatte mir ein Buch von Elisabeth Kübler-Ross besorgt, das ich an ihrem Bett gelesen hatte. Die Vorstellung, daß sie nun ein Schmetterling war , frei und ohne Krankheit, war schön.
Vielleicht kann Deiner Ma ein Buch über das Jenseits auch helfen?
Alles Liebe
Meli
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  #26  
Alt 17.08.2004, 17:47
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Standard Was kann kommen, was kann ich machen....?

Hallo

Ých weis nicht was ich denken und fühlen soll.Ých verstehe diese Krankheit nicht.Wie ich schon vorher geschrieben habe ich versuche alternativen wie minerallien und vitamine die ich von einem Biochemiker bekommen habe.Seine schmerzen sind mitlerweile ganz weg obwohl grosse Schmerzen hatte er auch nicht aber er fühlt sich im Moment wieder viel besser.Ýnzwischen habe ich auch einen Arzt kennengelernt der fast die gleiche Methode bei der Therapie meines Vaters anwenden.Aber wie schon gesagt das ist eine alternative therapie die nichts mit der bekannten Medizin zutun hat.Ých versuche diese wege weil es sonst nichts zu machen gibt aber es sieht im Moment ziemlich gut aus.Ých weiss zwar nicht ob es mit den medikamenten zutun hat oder ob diese Krankheit malýgn mezotherioma so aussieht.

Kennt sich da vielleicht jemand aus könnt ihr mir da weiterhelfen ich möchte mir nicht um sonst hoffnungen machen.

Aylin Anlý
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  #27  
Alt 17.08.2004, 23:22
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Standard Was kann kommen, was kann ich machen....?

Aylin,
umsonst macht sich keiner Hoffnung!

Kein Mensch kann diese Krankheit verstehen!

Sei bei Deinem kranken Menschen, helfe, wie Du nur kannst! Indem Du hilfst, hilfst Du Dir auch selber...

Sana cok büyük bir gecmis olsun!

Gotz
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  #28  
Alt 24.08.2004, 09:08
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Standard Was kann kommen, was kann ich machen....?

Hallo Ihr Lieben,
wieviel kann und will ein Mensch erdulden, bis er von dieser Welt Abschied nimmt?
Reinhold kann nicht mehr alleine essen oder trinken.Ich habe das Gefühl, dass er eine Reise nach hinten angetreten ist und er sich im Moment im Kleinkinderalter befindet.
Gehen wir dahin, wo wir hergekommen sind?
Müssen wir unser Leben in Schritten noch mal durchleben um im Reinen zu sein?
Jeden Tag bekomme ich mit, wie er sein Leben in die Hände meiner Mutter legt und er dankbar lächelt für jede Zärtlichkeit ist, die man ihm schenkt.
Wenn ich mich nach meinem Besuch bei ihm verabschiede, spitzt er seine Lippen zu einem Kuß und jedesmal muß ich dabei denken, dass es genau so aussieht, wie bei meinen Kinder zum gute Nacht Kuss.
Und jedesmal bekomme ich ein werkwürdiges Gefühl, wird es der letzte gute Nacht Kuss sein, wird es für ihn ein Morgen geben?
Wie muss es all den Menschen gehen, die allein sind und den letzten Weg ohne Begleitung gehen müssen.Ich mag gar nicht daran denken.
Lieber, lieber Reinhold, wenn du mit dir im Reinen bist, darfst du gehen. Wir sind bei dir und werden dich auf deinem Weg begleiten, soweit, wie es uns gestattet ist.
Karin B.
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  #29  
Alt 24.08.2004, 13:13
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Jutta Jutta ist offline
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Standard Was kann kommen, was kann ich machen....?

Liebe Karin,

Zum Glück kann keiner von uns voraussagen, wieviel ein Mensch erdulden muss, bis er seinen letzten Weg gehen darf.

Es geschieht gerade in dieser letzten Phase so viel, nicht nur mit dem Körper, was wir nur erahnen können. Wir stehen dabei, und denken, die Rollen haben die Seiten gewechselt. Reinhold nimmt nun jede Zärtlichkeit, jede Handreichung doppelt intensiv auf und zeigt mit seinem Lächeln, wie schön er es findet, so umsorgt geboren umhegt zu werden.

Irgendwann wird es Dein letzter Kuß für ihn sein, dennoch weißt Du, den hast Du ihm auf seinem Weg mitgegeben.

ganz liebe Grüße
Jutta
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  #30  
Alt 24.08.2004, 17:53
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Standard Was kann kommen, was kann ich machen....?

Liebe Jutta,
komme gerade von Reinhold. Leider hat er mich heute nicht erkannt.Bin erschrocken, wie sehr er sich innerhalb eines Tages verändert hat. Er hat große Probleme mit der Lunge. Ständiger Husten mit extremer Schleimabsonderung, die ihn zum Erbrechen bringen.
Meine Mutter kocht ihm jeden Tag verschiedene gebundene Suppen, die er gerne isst.
Mit dem Trinken liegen wir auch noch so um 1 Liter.
Letzte Nacht war sehr schlimm sagt meine Mutter. Er stand plötzlich im Wohnzimmer, hat sich aber nicht mehr ausgekannt.
Sie hat ihn dann wieder ins Bett gebracht und dort hat er sich die ganze Nacht unruhig hin und her gewälst.
Ich habe das Gefühl, als wenn er einen innerlichen Kampf austragen würde.
Liebe Grüße
Karin B.
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