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  #1  
Alt 17.03.2005, 14:51
Anja Kiesewetter Anja Kiesewetter ist offline
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Registriert seit: 17.03.2005
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Standard Mein Papa hat BSDK

Hallo, mein Papa (64) hat inoperablen BSDK, er wurde vor zwei Tagen auf und wieder zugemacht. Er liegt im Städtischen Klinikum Braunschweig. Ist er dort gut aufgehoben, wer hat Erfahrung mit der Klinik? An wen können wir uns wenden für evtl. Chemo? LG Anja
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  #2  
Alt 17.03.2005, 21:42
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Standard Mein Papa hat BSDK

Hallo Anja,

mit der Klinik in Braunschweig habe ich persönlich keine Erfahrung. Ich kann dir nur empfehlen, die Beiträge von Ole und Petra Loos zu lesen. Da steht ganz viel informatives und wichtiges drin:

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.php3?id=4726
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.php3?id=8399
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.php3?id=8109
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.php3?id=9359
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.php3?id=8397
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.php3?id=8407

Ich wünsche dir und deiner Familie viel Glück, Hoffnung und Kraft.

Lieben Gruß
Britta OWL
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  #3  
Alt 21.03.2005, 08:52
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Standard Mein Papa hat BSDK

Hallo Britta, vielen Dank für deine Informationen und lieben Grüsse, Anja
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  #4  
Alt 21.03.2005, 14:10
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Standard Mein Papa hat BSDK

Hallo Anja,

gern geschehen.

Ich wünsche dir einen guten Start in die Woche.

Sonnige Grüße
Britta OWL
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  #5  
Alt 04.04.2005, 12:04
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Standard Mein Papa hat BSDK

Hallo Anja,
mein Vater hat auch BSDK, der vor etwa 4 Wochen festgestellt wurde und vor zwei Wochen operiert wurde. Mein Vater wird von Prof. Dr. Uhe in Bochum, St.-Josef-Hospital, behandelt bzw. der Prof. hat ihn auch selber (9 Stunden) operiert.
Der Tumor war mit den umliegenden Organen verwachsen und es hat sich eine Metastase in der Leber gebildet. Der Prof. sagte uns, er hofft, dass er alles weiträumig entfernt hat. Es wird jetzt allerdings noch eine Chemotherapie angesetzt. Was ich bis jetzt sagen kann, spricht alles für Prof. Dr. Uhe.
Man sagte uns, wenn ein anderer diesen Befund gesehen hätte, hätte er nur auf und wieder zu gemacht.
Wir hoffen, dass alles gut wird und das gleiche hoffe ich auch für deinen Vater. Wenn du noch etwas mehr wissen möchtest, lass es mich wissen. Ich antworte dir gerne.
Liebe Grüße aus Bochum
Elke
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  #6  
Alt 04.04.2005, 22:35
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Standard Mein Papa hat BSDK

Hallo,
heisst das vielleicht Prof. Uhl ??
Gruss
Uwe
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  #7  
Alt 06.04.2005, 13:51
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Standard Mein Papa hat BSDK

Hallo Elke,
hallo an alle.

Meine Ma ist 52 und liegt zur Zeit ebenfalls in Bochum. Allerdings in Langendreer. Ich finde das alles so schlimm.
Ist dein Vater jetzt ansprechbar? Meine Mutter liegt jetzt seit 2 Wochen auf der Intensiv. Sie war schon ansprechbar , aber seit gestern wird sie wieder beatmet und schläft.
Ich mache mir große Sorgen. Die Ärzte sagen, dass sie noch nicht übern Berg ist. Heute wurde ihr erneut der Bauch aufgemacht, weil sie eine Entzündung im Oberbauch hat.
Frage mich wieviele Komplikationen noch kommen. Eine Not-OP hat sie bereits hinter sich, weil eine Aterie geplatzt ist...

Nadine
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  #8  
Alt 06.04.2005, 19:33
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Standard Mein Papa hat BSDK

hallo!
mein vater ist an dieser krankheit gestorben,deswegen habe ich mich entschlossen nach meinem abitur in die krebsforschung zu gehen,damit ich diese krankheit als ewigen gegner bei meiner arbeit habe!ich kann euch verstehen,denn ich habe auch all die krankenhausaufenthalte mitbekommen,es ist schrecklich!ich wünsche euch allen alles gute für eure familien!!!
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  #9  
Alt 08.04.2005, 13:36
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Standard Mein Papa hat BSDK

Hallo Uwe,

du hast Recht, der Prof. heißt Uhl und nicht Uhe, sorry habe mich vertippt.
Du kannst dir doch mal eine zweite Meinung anhören, was meinst Du?
Vielleicht kann man ihm in Bochum helfen.
Ich jedenfalls, habe den Eindruck gewonnen, dass mein Vater hier sehr gut aufgehoben ist. Jetzt müssen wir abwarten, was die Chemo bringt.
Mein Vater kann morgen und übermorgen stundenweise mal nach Hause, darauf freut er sich sehr :-)
Wie geht es denn deinem Vater jetzt?

Liebe Grüße aus Bochum
Elke
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  #10  
Alt 08.04.2005, 13:46
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Standard Mein Papa hat BSDK

Hallo Nadine,
ich verstehe dich sehr gut, wenn du sagst, du findest das alle so schlimm, mir geht es genau so. Es ist wahrscheinlich deshalb, weil man so hilflos ist und nichts machen kann.
Ja, mein Vater ist sogar recht fit momentan, dass ist auch für die weitere Chemo-Behandlung ganz wichtig. Er möchte bevor die Chemo beginnt, unbedingt noch einige Tage nach Hause. Die Chemo wird ja bei ihm stationär durchgeführt.
Ich habe immer mehr den Eindruck, dass im Josefs Hospital gut gearbeitet wird und möchte dir diese Klinik ans Herz legen. Sicher ist das alles immer sehr subjektiv, aber wenn Prof. Uhl nicht gewesen wäre, wer weiß...
Was sagen denn die Ärzte zur Prognose? Was ist bei der OP eigentlich so schief gelaufen, dass es deiner Mutter so schlecht geht?
Freue mich auf eine Antwort und heb den Kopf, auch wenn es schwer fällt.
Die Situation kostet Kraft, aber die müssen wir jetzt haben.
Ganz liebe Grüße
Elke
P.S. Wohnst du eigentlich auch in Bochum, ich wohne ganz in der Nähe des Knappschafts-Krankenhaus
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  #11  
Alt 08.04.2005, 14:50
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Standard Mein Papa hat BSDK

Hi Elke,

ich bins wieder.
Man ist so furchtbar hilflos.. und jeder Tag läuft zur Zeit gleich ab.. Morgens aufstehen, zur Arbeit.. und dann ins Krankenhaus... Aber ich fühl mich einfach besser, wenn ich bei ihr sein kann.
Ich habe eigentlich auch den Eindruck, dass sie dort gut aufgehoben ist. Die Ärzte sind alle sehr nett, nehmen sich Zeit und erklären uns alles.
Die Whipple OP ist gut verlaufen.. am nächsten Tag ist allerdings eine Atterie geplatzt, weil diese vorher schon angeschlagen waren (durch Bluthochdruck und starkes Rauchen) Ich weiß nicht, vielleicht hätte man die OP niemals durchgeführt, wenn man das vorher gewusst hätte. Aber das Spekulieren macht keinen Sinn. ..
Seitdem geht es ihr eben mal so, mal so. Wir haben auch schon mit ihr sprechen können.. sie liegt also nicht ununterbrochen im Koma. Allerdings war sie sehr durcheinander, aber das liegt an den starken Medikamenten. Seit 3 oder 4 tagen wurde sie aber wieder in den Schlaf versetzt, weil sie nicht gut atmen konnte und Kraft schöpfen musste. Und gestern kam eben das offene Gespräch von einem Doktor, dass wir uns auf alles einstellen müssen und dass es sehr ernst um sie steht. Irgendwie verliert man dann jegliche Hoffnung, auch wenn ich das vor meinem VAter und Bruder nie sagen würde. Ich versuche für uns alle stark zu sein. ..
Wie geht dein Vater damit um? Hat er Angst vor der Behandlung?

Ich wohne übrigens in Herne.. muss meisten so 20 km fahren. Aber das nimmt man gerne in Kauf.

LG
Nadine
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