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#1
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Überlebens-Chance mit Metas?
Hallo zusammen
Bin neu hier. Bin 39 Jahre alt und bekam vor ein paar Wochen die Hammerdiagnose BK mit Metas in Leber/Lunge.....dabei meinte mein Frauenarzt wochenlang (!) dass es eine gewöhnliche Brustentzündung sei! Meine Frage an die, welche Metas haben.....wie geht ihr psychisch damit um? Habt ihr auch oft Angst das nächste Jahr nicht zu erleben (als Bsp)? Kann man Hoffnung haben überhaupt? Wer hat auch Kinder? Ich habe einen 11-jährigen Sohn und zum Glück einen superlieben Mann, der mich sehr unterstützt. Habe erst 2 x Chemo hinter mir und weiss nicht, wie ich eine soooo lange (nie mehr enden wollende?!) Therapie schaffen soll.....wie macht ihr das? Ich bekomme Herceptin/Navelbin. Auch jemand im Forum? Würde mich freuen über eure Mitteilungen! Grüsse Hanaya |
#2
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AW: Überlebens-Chance mit Metas?
Hallo hanaya,
ich habe im Januar erfahren,das ich Metas in den Knochen und der Lunge habe.Nach vier Jahren ohne "Haustier" hab ich gedacht,das ich es geschafft hab. Nu habe ich meine Therapie mit Taxotere beendet,meine Lunge ist wieder frei und nu hoffe ich,das ich laaaaaaange Ruhe habe. Bin aber "erst" 33 und war bei meiner Erstdiagnose 28Jahre..Deine Ängste kenn ich....eigentlich denke ich positiv,aber hab im moment das Gefühl,das mir die Zeit davon rennt...mein neuer Freund,genießt jeden Tag,wie er kommt und ich möchte noch viel erleben,weil ich angst habe,bald wieder eine Chemo machen zu müssen und dadurch wieder nicht das machen kann,was ich möchte... Angst das ich sterbe?JA!!!! Aber den Gefallen werde ich den Zellen nicht tun....habe zwei Kinder im Alter von 6 und 10,die ich im weiteren Leben begleiten möchte!!! Die ANgst ist da,sehr groß sogar.....aber ich werde diesen Mist nicht zum Alltag machen!! Nu warte ich ein zweites Mal auf meine Haare,hoffe,das die Krebsforschung weiter so tolle Fortschritte macht,das wir ALLE die Chance auf ein langes Leben haben,ohne jeden Tag daran zu denken,wielange wir dieses Glück genießen dürfen!!! Klar ist es mit Metas schwierig,aber Prognosen?Die haben sich auch schon getäuscht..SOH!!!! Kopf hoch!!!! Liebe Grüße an Alle hier,die soooooooooo unglaublich tapfer sind!!!!!!
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Die Karten des Lebens liegen bereit....aber wie man sie spielt,liegt nur an Dir.... |
#3
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AW: Überlebens-Chance mit Metas?
Hallo hanaya
Ich bekomme die gleiche Therapie wie du, es ist auch für mich sehr schwer daran zu denken das es diese Therapie auf Dauer gibt. Ich vertrage sie eigentlich ganz gut bin nur immer sehr müde und am zweiten Tag tun mir die Knochen weh, habe aber auch Knochenmetastsen. Viele Grüße Ute |
#4
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AW: Überlebens-Chance mit Metas?
Hallo,
meine Mum hat letztes Jahr im Januar die Diagnose Brustkrebs bekommen. Ich weiß jetzt im Moment nicht mehr die genaue Diagnose. Der Krebs war sehr aggresiv, die rechte Brust wurde entfernt und sehr viele Lymphknoten. Sie hat 6x Chemo und sehr viele Bestrahlungen bekommen. Jetzt hatte Sie bis heute Ruhe. Vor ein paar Wochen fing es dann an, dass Sie Schmerzen in der Hüfte hatte. Dann sagte Sie mir, dass Sie so einen Ekel auf Essen hat. Obwohl meine Mum wirklich gut isst und recht dick ist. Sie hat in den letzten Wochen sehr abgenommen. Die ganze Familie hat dafür gesorgt, dass Sie endlich mal zum Arzt geht. Sie hat uns wieder einmal Wochen verschwiegen, dass es Ihr schlecht geht. Gestern war Sie bei einer Internisten. Die hat festgestellt, dass meine Mum Metas in der Leber hat. Heute war Sie beim CT wegen Lunge und den Rest des Körpers. Meine Schwägerin war dabei weil Sie dort arbeitet. Meine Mum weiß noch nichts davon, aber es sieht sehr schlecht aus. In der Lunge und auch in den Knochen ist schon etwas. Morgen muss Sie dann zu dem Arzt, bei dem Sie Ihre Chemo und Nachsorge hatte. Ich habe solche Angst. Heißt das jetzt, das alles aus ist? Was kann man denn jetzt noch machen? Muss Sie sterben? Ich halte das alles nicht mehr aus. Verkrafte das nicht. Wenn ich an meinen Papa denke. Meine Eltern sind beide erst 50 Jahre alt. Ich bin 24 Jahre. Bitte helft mir ich kann nicht mehr vor Angst. Gibt es nicht noch Möglichkeiten? Vielen Dank fürs zuhören. Christina
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Wende Dein Gesicht der Sonne zu,
dann fallen die Schatten hinter Dich!!! |
#5
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AW: Überlebens-Chance mit Metas?
Hallo,
Ich habe auch Metas und zwar im ganzen Körper verteilt. Es ist eine gute Frage wie ich damit umgehe! Ich bin nur noch traurig und total am Boden! Muß jetzt im September(nach meiner Urlaubsüberraschung) ins KH und da wird der Kopf untersucht! Kennt das jemand? Weiß eigentlich gar nicht richtig was auf mich zu kommt und mein Arzt ist noch im Urlaub! Kennt das von Euch jemand? VLG Mareike |
#6
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AW: Überlebens-Chance mit Metas?
Liebe Hanaya,
wie groß die Überlebenschance ist bzw. wie lange wir noch leben, das weiss keiner. Ich hatte auch nicht damit gerechnet, daß nächste Jahr zu erleben. Mit der Diagnose 17 befallene Lymphknoten, Metas ist HWS/BWS und Leber, G3 überlebe ich bereits 4 Jahre. Nach 2 1/2 Jahren Navelbine mit Herceptin bekomme ich seit 1 1/2 Jahren "nur " Herceptin und Bondronat-Tabletten und bisher läuft es ganz gut. Bisher sind keine neue Metas aufgetreten und ich hoffe auch, daß es so bleibt. Allen hier alles Gute und viel Kraft für die Therapien. Liebe Grüße Renate |
#7
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AW: Überlebens-Chance mit Metas?
Hallo Renate
Wie oft musstest Du denn die letzten Jahre Herceptin/Navelbine nehmen? Und jetzt Herceptin in welchem Abstand? Würde mich noch interessieren..... Danke und Grüsse Hanaya |
#8
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AW: Überlebens-Chance mit Metas?
Hallo Daniela
Ups, ja, Du warst (BIST) noch sehr jung für diese Diagnose. Mist nochmal. Was ist denn das für eine neue Volks-Krankheit?! seufz Deine Lunge ist jetzt ok? Und Deine Knochen auch? Im Moment gar keine Therapie mehr? Super! Hm. Auch 2 Kids. Das hält einen am Überleben, oder?! Schliesslich will man doch wissen, was aus ihnen wird.......schluchz Viel Kraft für Dich und an alle anderen natürlich auch! Liebe Grüsse Hanaya |
#9
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AW: Überlebens-Chance mit Metas?
hallo,
ja ich kenne das auch. bei mir sind jetzt metas im becken und im hirn festgestellt worden. ich bekomme gerade meine bestrahlungen. am hals hatte ich vorher bestrahlungen wegen vergrößerter lymphknoten. das hatte ich noch locker weggesteckt. aber jetzt ganzkopfbestrahlung - das geht an die substanz. woanders las ich für hirnmetas eine prognose von 1-2 jahren. das rechte bein schmerzt, so das ich kaum auftreten kann. aber man muß sich wirklich dazu durchringen, zu hoffen nicht zu dieser statistik zu gehören und das leben für einen selbst länger sein kann. ich, 52 jahre, keine kinder, aber mit hund und lebensgefährte, würde auch noch gerne lebenswert leben und genießen. habe jetzt meine durchhänger, weil ich selbst meinen entsetzlichen verlauf weiter fantasiere und mich bemitleide. dann gibt es aber wieder Phasen, wo ich kämpfe. nach möglichkeiten suche, die mich stärken können und versuche am ball zu bleiben. mein onko meinte, das kriegen wir wieder hin. übrigens, den tod ins leben einbeziehen, ist heilsam. viele menschen verwenden viel energie, um den tod und das sterben nicht zu beachten. diese energie, die zur genesung gebraucht wird. (übe ich noch ) dann sag ich mir auch manchmal, ich bin dankbar, dass ich bis heute leben durfte. es hätte mich schon längst ein auto überfahren können, oder oder .... denn die welt ist schön. alles gute und positive für alle betroffene, mumbi |
#10
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AW: Überlebens-Chance mit Metas?
Liebe Hanaya,
das erste Jahr wöchentlich, dann 1 1/2 Jahre die 2-Wochendosis Herceptin und Navelbine ist in der Dosierung geblieben und jetzt die 3-Wochen-Dosis Herceptin. Ich bin die ganze Zeit relativ gut damit zurecht gekommen. Liebe Grüße Renate |
#11
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AW: Überlebens-Chance mit Metas?
Hallo hanaya,
erstmal ist es egal wie alt man ist,diese Krankheit hat niemand verdient In den Knochen ist es noch,aber es wird mit Bondronat versucht im Schacht zu halten. Ich muss alle 3 Wochen ins Krankenhaus um meine Bondronat und Herceptin Infusion zu bekommen. Auf das Herceptin hab ich bei meinem Ersttumor nicht angesprochen,also mal sehen,wielang ich nu ruhe hab... Und meine Kids?Sie geben mir Kraft und ich hoffe,das die ausreicht um gaaaaaaaaanz alt zu werden,muss ja mein ok für meine Schwiegertöchter geben...und mich von meinen Enkeln anspucken lassen..ohhh,hoffentlich fangen die nicht schon mit 15 an..Nein,Spaß beiseite...habe vor noch viel zu erleben,mal ein wenig weinen ist drin,auch einen Tag depri....aber dann wird gelebt!! Gruß Daniela
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