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#1
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AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom Stadium Ia aus Norddeutschland
Lieber Hajo_61,
freut mich sehr, zu lesen, daß sich auch bei Dir alles wunschgemäß entwickelt. Und Du Dich so gut fühlst, um wieder arbeiten zu können. Was aus meiner Sicht auch der beste Weg ist, um den ganzen Krebs-Mist möglichst schnell und effektiv hinter sich lassen zu können. Zitat:
Es gibt viele Erklärungen dazu, sowie auch Erkenntnisse, daß er sich "dreistufig" entwickelt. Diese Dreistufigkeit ist letztlich höchstwahrscheinlich jedoch genau so uninteressant, wie das erbliche Vorbelastungen sind. Weil der springende Punkt in allererster Linie nur eine zufällig abartige Fehlentwicklung der permanenten Zellteilung in uns zu sein scheint: https://www.krebsgesellschaft.de/onk...-entsteht.html Man könnte das auch noch einfacher ausdrücken: Bei der Krebsentstehung handelt es sich um einen "Kopierfehler" bei der unabdingbar notwendigen Zellen-Duplizierung, welche die Voraussetzung dafür ist, daß wir weiterleben können. Diese winzigen Kopierfehler können bis zu einem gewissen Grad körperintern "unterdrückt" werden. Leider aber nicht immer und in jedem Fall einer "vermurksten" Duplizierung. Aus der sich dann ein Krebs entwickeln kann. Jederzeit und bei jedem. Inwieweit solche Kopierfehler durch "gesunde Ernährung" verhindert bzw. unterbunden werden können, scheint mir weitestgehend unklar zu sein. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich dabei natürlich die Frage stellt, inwieweit dadurch die Wahrscheinlichkeit eines Kopierfehlers überhaupt verändert werden kann oder nicht. Ich wünsche Dir weiterhin das Glück, von Kopierfehlern - auch erneuten - verschont zu bleiben. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
#2
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AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom Stadium Ia aus Norddeutschland
Hallo Ihr Lieben,
nach dem meine Bestrahlung durch ist bin ich diese Woche wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren, lief alles ganz gut, fast schon normal, nur am Freitag war etwas die Luft raus Mein bestrahlter Bereich ist an einer kleinen Stelle etwas aufgegangen aber bis zum Wochenende auch schon wieder verheilt, sieht alles gut aus. Mit meinem Verlauf bin ich sehr zufrieden, nur der letzte kleine Rest der Tumormasse hält sich noch hartnäckig und fühlbar. Diese Woche gibt es Dienstag die vierte Ladung Antikörper und ab jetzt ohne zusätzliche Bestrahlung. Ich halte Euch weiterhin auf dem Laufenden auch wenn es zum Glück jetzt etwas ruhiger wird LG hajo
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06.10 Start Hausarzt 11.10 Ultraschall usw. beim Hausarzt 12.10 erste Termin KH ROW Blut, 19.10 Ultraschall usw., 31.10 OP mit Gewebeentnahme 14.11 Gespräch, Ergebnis Pathologie und Knochenmark stempeln 30.11 Gespräch, Ergebnis Knochenmark 06.12 CT Hals, 07.12 CT Thorax, 09.12 CT Abdomen 13.12 Gespräch Theraphieplan 1a, 6x Retuximab plus Betrahlung 4-6Wochen a5 mal 20.12 Vorstellung Radiologe, 21.12 CT für Bestrahlungsprogramm 27.12 erste Retuximab-AW 29.12 erste Bestrahlung |
#3
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AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom Stadium Ia aus Norddeutschland
lieber Hajo,
ich wünsche Dir einen schönen Tag an dem Du Deine Kräfte spürst! anna05 |
#4
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AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom Stadium Ia aus Norddeutschland
Hallo Ihr Lieben,
hier bin ich wieder kurz. Bei mir ist alles wie vor zwei Wochen die bestrahlte Stelle/Haut ist komplett verheilt, nur noch etwas dunkel gefärbt, ich war auch schon wieder kurz in der Badewanne. Auf der Arbeit ist auch schon wieder der Alltag eingekehrt. Nur der letzte kleine Huckel Tumormasse hält sich noch hartnäckig in der Leiste auf der Bauchdeck Dienstag gib es die vorletzte Infusion Rituximab. Am 07.03 bin ich dann erstmal mit der Therapie durch. @anna Danke für die Wünsche. LG Hajo und Euch allen viel Kraft.
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#5
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AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom Stadium Ia aus Norddeutschland
Hallo Ihr Lieben,
ich bin jetzt bis zur Oberkante Unterlippe voll mit Antikörpern, viel mehr geht nicht rein. Letzten Dienstag gab es den letzten der sechs Beutel, damit bin ich mit meiner Therapie durch. Ich habe fertig Jetzt kommt in vier Wochen nur noch das Abschlussgespräch mit einem Ultraschall, kein CT Den letzten vorhandenen Knuppel aus der alten Tumormasse in der Leiste muss ich schon genauer suchen, aber ganz hat er sich auf der linken Seite noch nicht wieder zurück gebildet. Ich hoffe das die alte Tumormasse in sich zusammengefallen ist und das abgestorbene Gewebe noch nicht komplett vom Körper abgebaut wurde. Aber das wird noch und wenn noch die eine oder andere Krebszelle die Bestrahlung überlebt hat sind die Antikörper auch noch ein halbes Jahr aktiv, von denen ich sehr überzeugt bin und mich hoffen lassen das der Krieg gewonnen wird/ist Kleines Fazit: Da ich die ganze Zeit fast keine Symptome oder gar Schmerzen hatte und lediglich während der Bestrahlung die körperliche Leistung mit leichter Antriebslosigkeit etwas in die Knie ging, hat es sehr lange gedauert bis der Krebs auch wirklich in meinem Kopf angekommen ist. Natürlich habe ich die ganze Zeit viel über alles nachgedacht und die eine oder andere Narbe hat sich auch im Kopf gebildet, aber das kennt ihr ja alle selber. Ich hoffe jetzt das die Zeit für mich arbeitet und das letzte halbe Jahr möglichst schnell im Kopf nach hinten rutscht, bzw. ganz rausfällt, so wie früher wird es natürlich nicht mehr. Ich werde dann nochmal nach meinem Abschlussgespräch berichten. Euch allen wünsche ich viel Kraft, eine erfolgreiche Therapie mit möglichst kleinen Narben, einfach alles Gute und eine schöne Zeit danach und das Glück, von den Kopierfehlern - auch erneuten - verschont zu bleiben. Ganz lieben Gruß Hajo
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AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom Stadium Ia aus Norddeutschland
Hallo Hajo_61,
Weißt schon: Hopfen und Malz, Gott erhalt's! Freue mich sehr mit Dir, daß Du es erfolgreich hinter Dich gebracht hast. Liebe Grüße lotol
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#7
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AW: Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom Stadium Ia aus Norddeutschland
Hallo lotol,
Danke, Danke, erfolgreich wird sich erst in den nächsten Jahren zeigen, aber die Therapie ist ohne Zwischenfälle und mit wenig Narben wie geplant durchgelaufen. Das war mir gerade bei der täglichen Bestrahlung wichtig. Liebe Grüße Hajo
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