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An Angel
Ach, noch was: liebe Angel, Dein Gedicht "Mama" hat mich tatsächlich fast zu Tränen gerührt. Auch ich habe während meiner Krankheit und auch jetzt, wenn mich die Angst überkommt, überwiegend an meinen Sohn gedacht und daran, wie er denn allein zurechtkommen soll (obwohl er schon 13 ist und ich ihm eine Menge zutraue). Aber der Verlust der Mutter ist wohl mit das Schlimmste, was einem Kind, egal ob Kleinkind oder pubertierend, geschehen kann. Allein deshalb müssen wir schon weiterleben!
Liebe Grüße von Gabi |
#182
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Gedicht
-Nicole Stroh maßregelt?? aber doch nur auf Einträge, die über diese Seite gemeckert haben. Wenn ich keine Gedichte lesen will, klicke ich diese Seite nicht an.
Gruß Renate Eine Kleinigkeit Meist entsteht ein großer Streit, nur wegen einer Kleinigkeit, die dann oft Gewicht erhält, als wär's das Größte auf der Welt. Man redet sich in eine Wut, was da herauskommt ist nicht gut, weil die Worte ungelenkt, entsprechen kaum dem, was man denkt. Kann verbal man nichts mehr zeigen, dann beginnt das große Schweigen. Fortgeführt wird still der Streit, nur wegen einer Kleinigkeit. Jeder quält sich nun herum, statt den ersten Schritt zu tun. Wieso denn ich? Der andre besser! So wird die Mauer immer größer. Irgendwann, da geht`s nicht mehr, es muss doch endlich Frieden her! Vergessen wir doch diesen Streit, nur wegen einer Kleinigkeit. Der Alltag kehrt dann wieder ein, was gewesen, soll gewesen sein. Auch wenn dank Frieden, Freud' empfunden, auf der Seele bleiben Wunden. |
#183
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Gedicht
Hallo Renate,
Dein Gedicht ist wirklich was tolles. Ich mag auch keine Streitereien: STEITEREIEN!! °°°°°°°°°°° Wer will täglich diese Streitereien? Keiner kann sich damit befreien, Von der alten Last und dem Kummer. Jeder wirft dem anderen vor die Nummer, Die er aufzählt mit dummen Vorwürfen! Ich aber möchte nicht in der Vergangenheit schürfen, Nach all diesen Kleinigkeiten, Die im Leben nur Hass verbreiten. Aufeinander Rücksicht zu nehmen wäre viel besser, Oft hab ich erlebt, Du stehst vor mir mit dem Messer! Und habe mit Schrecken erlebt die Situation, Deine Augen waren immer voll mit Aggression. Du prahlst eher mit Deinen Rekorden, Doch ich bin inzwischen krank geworden, Von den vielen schlimmen Belastungen. Ich weiß, mir ist auch vieles misslungen. Auch kann ich selten in Ruhe mit Dir reden, Du kommst mir vor, als magst Du lieber Fehden! Denen gehe ich meistens lieber aus dem Weg, Sie tun mir nicht gut, geben mir keinen Beleg, Für das, was Du mir nicht willst geben, Na gut, ich kann auch ohne leben! Ein Einvernehmen wäre sicher besser, Meistens bin ich dann auch immer blässer. Denn Du erwartest immer alles von mir, Oftmals wie ein scharfer Offizier! Selbst Deine eigenen Verkrustungen nicht erkennen, Mir dann aber meine Verfehlungen benennen. Ob das immer so richtig war? Oft ist mir manches auch nicht klar! Denn meine Krankheit wird selten beachtet, Eher wird alles immer ausgeschlachtet! Denn vergessen kannst Du ja auch nicht, Mir wirfst Du es vor, siehst es aus Deiner Sicht! Gehe mal lieber in Dich und überlege, Was Du mir schon angetan hast auf unserem Wege! Du erwartest immer von mir eine Änderung, Gibst nicht nach, bestehst auf Deiner Forderung! Denn Deine Verdächtigungen machen mich krank! Das sage ich Dir nach all den Jahren, frei und frank! So kann ich auch nicht weiterleben, Eine Änderung wird es ja nicht geben, Oder doch? Ich will daran glauben, Auch Dinge, die ich mag, mir erlauben. So kann der Streit um Belangloses vermieden werden. Einer gibt dem anderen Schuld und die großen Beschwerden. So ist das für mich auch kein gutes Leben, Was würde ich für eine Änderung geben? Lieber in Ruhe zu zweit die Zeit verbringen, Das tut uns sicher besser in allen Dingen! Denn wie viel Zeit bleibt uns noch? Oder ist das dann für uns nur noch ein Joch? Ich weiß es nicht immer in diesen Tagen, Und will eine Antwort auf meine Fragen! Doch wie lange kann ich noch bleiben, Das will mir niemand unterschreiben! Das mich meine Krankheit wird einholen, Möchte nicht daran glauben, aber unverhohlen! Copyright by: Maryjoe- 24.06.02) Dies für alle Nörgeler dieser Seite. Maryjoe |
#184
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Gedicht
Eine Transaktionsgeschichte, kommt ihr dahinter, was damit gemeint ist??
Der Junge und der Schulmeister! Es war einmal ein Dorfjunge, der bei seinen Eltern lebte und alles auf dem Schoss seiner Mutter lernte. Als er zwölf Jahre war, sagte der Junge zu seinen Eltern: „Ich habe es meiner Mutter in allen Dingen recht gemacht und bin nun ein herangewachsenes Kind. Aber ein Mann werden muss ich erst noch.“ „Und wie willst Du ein Mann werden?“ fragte sein Vater, und der Junge antwortete: „Ich muss einen Mann haben, der mich führt.“ So sandte der Vater den jungen zu einem wohlbekannten Schulmeister, der in dem Dorf lebte, und der Schulmeister sagte: „Mein lieber Junge, wie weise von Dir, zu mir zu kommen. Gerne werde ich Dir alles erzählen, was ich weiß. Viele Jahre wird dies dauern, denn ich weiß so viel, aber ich wage zu behaupten, dass Du mit fünfzig einen beträchtlichen Teil davon gemeistert haben wirst. Am besten fangen wir sofort damit an.“ Und er führte den Jungen aus in seinem Auto. „Das“, sagte der Schulmeister, „ist die Strasse nach London. Alle anderen Strassen sind genauso.“ „Woher weißt Du, dass sie genauso sind?“ fragte der Junge. „Durch Induktion natürlich“, sagte der Schulmeister. “Ich fahre viele Male im Jahr Strassen entlang, und sie sind immer gleich. Ich fahre natürlich nur nach London, weil ich nirgendwo anders hinfahren muss, aber das ist für unser Argument nicht wichtig.“ „Ich verstehe“, sagte der Junge. Doch er verstand nicht. „Nur um Dir zu zeigen, was ich meine, “ sagte der Schulmeister kühn werdend, „werde ich in diese Seitenstrasse abbiegen. Nun, Du siehst, sie ist wirklich ziemlich so wie die andere Strasse, obwohl sie im Detail anders aussehen mag.“ „Aber wir sind in einem Feld“, sagte der Junge. „Das mag sein“, sagte der Schulmeister.“ Wenn es so ist, was ich im Augenblick, nur um des Argumentes willen, zuzugeben bereit bin, dann kann, worauf wir gefahren sind, keine richtige Strasse gewesen sein. Selbst wenn wir(um des Argumentes willen) in einem Feld sind, beweist dies nicht, dass meine ursprünglichen Berechnungen falsch waren. Dessen ungeachtet fuhr der Schulmeister den Wagen rückwärts aus dem Feld heraus auf die Strasse zurück und wieder in der richtigen Richtung weiter. So dachte sich der Junge: „Ich müsste mehr Erfolg haben, wenn soviel wüsste wie der Schulmeister; doch das würde 50 Jahre dauern, und 50 Jahre sind zu lange, um auf Erfolg zu warten. Es wäre offensichtlich zu meinem Vorteil, sodass ich sofort erfolgreich sein könnte mit allem, was der Schulmeister weiß, geboren zu sein.“ Ungefähr zu dieser Zeit raste der Schulmeister, der(wie Du Dich erinnern wirst) dabei war, den Jungen in seinem Auto nach London zu fahren, in ein anderes Auto, und sie beide wurden getötet. Im Durcheinander ihrer plötzlichen Tode wurden der Junge und der Schulmeister hinsichtlich der Frage, wer sie waren, verwirrt, und beide trachteten danach, in neuen Körpern wiedergeboren zu werden, um auszuwetzen, was schiefgelaufen war. Im Wirrwarr hatte die Seele des Jungen all das Wissen derjenigen des Schulmeisters erlangt, die ihrerseits alles verloren hatte, was sie wusste, und wieder unschuldig geworden war. Der nun unschuldige Schulmeister wurde in eine gewöhnliche Familie hineingeboren, der es Freude machte, ihm durch Gebot und Beispiel den Lauf der Welt, wie sie ihn kannten, zu lehren. Der nun wissende Junge wurde in eine andere gewöhnliche Familie geboren, die ihm den Lauf der Welt, wie sie ihn kannte, zu lehren versuchte, nur um zu erfahren, dass der Junge es besser wusste. Dies machte die Familie wütend, die dem Jungen mit dem Tode drohte, falls er nicht das, was er zu wissen schien, preisgegeben und stattdessen ihre Lehren annehmen würde. Der Junge, der sein Ziel erreicht hatte, zu wissen, was der Schulmeister wusste, wollte nicht wieder so früh sterben und damit alles verschwenden. Also versuchte er zu verbergen, was er wusste, indem er unschuldig tat. Es dauerte nicht lange, bis er erkannte, dass unschuldig zu tun nicht genug war, denn seine Eltern durchschauten schon bald sein Spiel und drohen ihm mit weiteren Strafen dafür, nicht einer ihres Glaubens zu sein, sondern dies nur vorzutäuschen und es zum Possenspiel zu machen. Schließlich erkannte der Junge, dass der einzige Weg, sie zur Annahme zu täuschen, dass er einer ihres Glaubens war, darin bestand, auch sich selbst zu täuschen. Er lernte zu vergessen, was er zuvor gewusst hatte, und täuschte sich selbst sogar dahin zu denken, er sei unschuldig. Als er heranwuchs, sah er, dass ihm seine Eltern immer noch nicht vertrauten. Sein verborgenes Wissen ermöglichte es ihm, Fragen zu beantworten, die weder sie noch ihre Freunde beantworten konnten, doch dies machte ihn weder bei seinen Eltern noch bei seinen Freunden beliebt, die meinten, er habe die richtigen Antworten entweder durch reines Glück oder durch eine Art von Unehrlichkeit gefunden, der sie nicht folgen konnten. Und später, als er älter wurde und seine Familie verließ, um sein Glück zu suchen, verlieh ihm sein verborgenes Wissen einen großen Vorteil gegenüber seinen Zeitgenossen und Kollegen. Aber auch sie fanden es unannehmbar und bevorzugten ihre eigene Art, auch wenn ihre eigene Art weniger fähig war und nicht soviel wusste. Nach 50 Jahren dieser unbefriedigenden Geschäfte entschied sich der Junge, schließlich zu versuchen, das Beste aus dem zu machen, was er wusste; er erinnerte es genügend, um ein wenig davon aufzuschreiben und lehren zu können, und es bleibt bis heute ein Rätsel unter den Unschuldigen, wie jemand, der so unschuldig wie sie war, jemand daran hätte denken können. (Lows of Form, Spencer Brown) |
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Gedicht
Hallo Gabi,
schön Dich in unserer Mitte zu haben. Also herzlich willkommen! Gruß Angel |
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Gedicht
Hallo an alle Leser, Dichter, Schreiber und Besucher
jetzt muß ich mich doch mal wieder melden, denn ich habe die letzten Beiträge gelesen. Gaby, ich freue mich für dich, daß du hier Deinen Meinung kundtust. Es gibt so viel positives zu lesen auf dieser Seite, daß Negative sollte hier keinen Raum mehr haben. Bestimmt freuen sich alle, wenn du Dich hier anschließt und evtl auch ein Gedicht oder mit einer schönen Geschichten uns aufheitern kannst . Das Wetter ist schon trüb, die Stimmungen wechseln wahrscheinlich bei vielen von uns wie das Wetter. Ich liebe es, wenn wieder neue Beträge kommen , also schreibe doch auch ein Gedicht alles Liebe an alle Elionora |
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Gedicht
Liebe Angel, liebe Elionora,
danke für Eure Beiträge an mich. Muss ganztags arbeiten und abends meinen Sohn "erziehen" - na, begleiten wäre wohl eher der richtige Ausdruck. Und zwar durch seine Pubertät. Ist aber nicht weiter schlimm, da er mir - eigentlich - nur Freude macht. Aber Wechseljahre & Pubertät zusammen...naja.. Habe von daher wenig Zeit, Gedichte zu schreiben. Werde es am Wochenende trotzdem mal versuchen. Bis dahin alles Gute von Gabi |
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Gedicht
Wieder ein Fundstück aus dem Netz:
Am besten auf dem Ergometer beim Training singen, dauert ca.10 Minuten und die Pfunde schwinden....... Singen nach der Melodie: Meister Jakob Leukozyten, Leukozyten aufgepasst, aufgepasst, Sucht die freien Radikalen, Sucht die freien Radikalen, vom Kopf bis zum Hals, von der Schulter zu den Armen und zur Hand, und jetzt die Brüste rechts und links, Augen auf, spürt alle auf, vergesst keinen Winkel, macht sie platt, zerbröselt sie, es gibt kein Entrinnen, denn meine Leukozyten die sind stark, die sind mächtig, sie passen auf, sie passen auf, scheucht alles auf was giftig ist, rechts und links und gebt es meinen Blutplättchen zum Abtransport. Denn dann ist es gut, denn dann ist es gut. Leukozyten, Leukozyten, aufgepasst, aufgepasst, tanzt jetzt mutig weiter von Organ zu Organ, Milz und Leber, Pankreas, und alles im Bauch, durchforstet es, in allen Winkeln ganz genau, mit Argusaugen ganz genau, nichts bleibt euch verborgen, euch bleibt nichts verborgen, tötet sie, macht die platt, alles was ungeordnet und krankhaft ist. Vertilgt die freien Radikalen mit großer Kraft, und ein für alle Mal, für ein und alle Mal. Und nun die kleinen Helfer, meiner Kobolde und Schlängeltänzer - Helfer der Leukozyten, meine mächtigen Blutplättchen transportiert, transportiert, alles hinaus, alles hinaus, alles wird bereinigt, alles wird bereinigt, ich bin frei, ich bin sicher, ich bin gesund, ich bin stark, ich bin glücklich, ich bin fröhlich, ich liebe mich, ich liebe Dich, ich liebe alle Menschen, ich bin frei für alle Zeit, ich bin gelassen, ich bin ruhig, ich bin geheilt! für alle Zeit, für alle Zeit. Viel Spass beim Training, Eure Maryjoe |
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Gedicht
Hallo alle miteinander,
dieses Gedicht habe ich mir als Selbstheilungs-Therapie ausgedacht! Also mir bekommt es bestens! :-))) Singen nach der Melodie: Meister Jakob Leukozyten, Leukozyten aufgepasst, aufgepasst, Sucht die freien Radikalen, Sucht die freien Radikalen, vom Kopf bis zum Hals, von der Schulter zu den Armen und zur Hand, und jetzt die Brüste rechts und links, Augen auf, spürt alle auf, vergesst keinen Winkel, macht sie platt, zerbröselt sie, es gibt kein Entrinnen, denn meine Leukozyten die sind stark, die sind mächtig, sie passen auf, sie passen auf, scheucht alles auf was giftig ist, rechts und links und gebt es meinen Blutplättchen zum Abtransport. Denn dann ist es gut, denn dann ist es gut. Leukozyten, Leukozyten, aufgepasst, aufgepasst, tanzt jetzt mutig weiter von Organ zu Organ, Milz und Leber, Pankreas, und alles im Bauch, durchforstet es, in allen Winkeln ganz genau, mit Argusaugen ganz genau, nichts bleibt euch verborgen, euch bleibt nichts verborgen, tötet sie, macht die platt, alles was ungeordnet und krankhaft ist. Vertilgt die freien Radikalen mit großer Kraft, und ein für alle Mal, für ein und alle Mal. Und nun die kleinen Helfer, meiner Kobolde und Schlängeltänzer - Helfer der Leukozyten, meine mächtigen Blutplättchen transportiert, transportiert, alles hinaus, alles hinaus, alles wird bereinigt, alles wird bereinigt, ich bin frei, ich bin sicher, ich bin gesund, ich bin stark, ich bin glücklich, ich bin fröhlich, ich liebe mich, ich liebe Dich, ich liebe alle Menschen, ich bin frei für alle Zeit, ich bin gelassen, ich bin ruhig, ich bin geheilt! für alle Zeit, für alle Zeit. name@domain.de |
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Gedicht
Etwas zum heutigen 1.02.2003
Beim Aufgang der Sonne und bei ihrem Untergang erinnern wir uns an sie; Beim Wehen des Windes und in der Kälte des Winters erinnern wir uns an sie; Beim Öffnen der Knospen und in der Wärme des Sommers erinnern wir uns an sie; Beim Rauschen der Blätter und in der Schönheit des Herbstes erinnern wir uns an sie; Zu Beginn des Jahres und wenn es zu Ende geht, erinnern wir uns an sie; Wenn wir müde sind und Kraft brauchen erinnern wir uns an sie; Wenn wir verloren sind und krank in unserem Herzen, erinnern wir uns an sie; Wenn wir Freuden erleben, die wir so gern teilen würden, erinnern wir uns an sie; So lange wir leben, werden sie auch leben, denn sie sind nun ein Teil von uns, wenn wir uns an sie erinnern. (reformiertes jüdisches Gebetsbuch) Hallo Gabi, wenn Du mir mailen würdest, könnten wir auch korrespondieren. Liebe Schneereiche Grüße(25 cm liegen hier rum!!)Im Harz auch nicht viel mehr. Maryjoe |
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Gedicht
Hallo Maryjoe, von wo schreibst du denn? 25 cm Schnee ist ja ne ganze Menge! Aber ich kann auch mal angeben: bei uns in Hamburg liegt auch Schnee!! (Naja, mal so grade eben, aber wir haben das ziemlich selten hier).
Nein, ich habe gemerkt, dass mir Gedichte nicht liegen; bin mehr für Prosa - davon aber reichlich. Also, viel Spass beim Skilaufen/Schlittenfahren/Schneeballschlacht/Schneemann bauen oder Schlittschuhlaufen! Ein schönes Wochenende aus Hamburg wünscht Gabi |
#192
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Gedicht
Hallo Gabi,
zum arbeiten im amb. Pflegedienst ist die Schneemenge schon genug. Aus dem südl. Niedersachsen komme ich, naja nicht ursprünglich, aber seit vielen Jahren hier ansässig. Ich habe schon viele Lyrik und auch Prosa geschrieben, demnächst gibt es sicher ein Buch davon.Mal sehn, was die Lektorin sagt. Kannst mir ja mal mailen, wenn Du willst. Mail-Adresse weiter oben, oder auf der Expertenseite mit Foto. Und bei den Erfahrungsberichten ein altes Foto in "meine Dokumentation". Das zu mir. Liebe Grüße nach HH(Hummel-Hummel.....Mors...mors......) Spass muss sein! Maryoe(Marlies) |
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Gedicht
Noch was für gute Gedanken:
Angst schadet - Mut stärkt Novalis - Wende Dich dem zu, was seit langem, was von jeher als Positives in Dir lebt. Das ergreife nun mit immer reinerer Bewusstheit! Empfinde Deinen aufgeschlossenen Sinn für die Natur und das geistige Leben nicht bloß so halb nebenbei als etwas "Tröstliches", etwas, was Dir "Dein Los ertragen hilft", sondern als ein hohes - GLÜCK. Liebe Grüße nach HH, Hessen, BY und sonst wohin, Eure MAryjoe |
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Gedicht
Bei dem Computerkurs, der für mich ziemlich langweilig war,sind mir diese Zeilen eingefallen
Mein neues Gedicht: °°°°°°°°°°°°°°°°°°° Heute sitzen wir hier vor dem Computer Herr Hübsch, der Anleiter ist ein Guter, Der uns alles in Ruhe erklärt, Damit keiner von uns aus der Ruhe gerät. Am liebsten wären wir draußen im Schnee Der vom Himmel fällt, auch in den See. Statt nur hier vor dem Computer zu sitzen Und über den Symbolen zu schwitzen Auch die Formatierung lernen wir hier Robert ruft schon: „Wer bringt mit ein Bier?“ Statt auf dem Trockenen hier zu bleiben Auch wenn der Stoff etwas ist zum Schreiben. Katrin freut sich über die gelungene Tabelle, Die Angela meint auch, sie sei eine Schnelle, Die wieder alles im Nu begreifen kann, Und danach vor dem Problem kapituliert dann! Ist sicher noch erweiterungswürdig, Mal sehn, was noch dazukommt. Einen schönen Abend noch und liebe schneereiche Grüße aus dem südl. Niedersachsen. Maryjoe |
#195
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Gedicht
Immer wenn ich dich besuch', fühl' ich mich grenzenlos.
Alles andere ist von hieraus so weit weg. Ich mag die Ruhe hier zwischen all den Bäumen - als ob es den Frieden auf Erden wirklich gibt. Es ist ein schöner Weg, der unauffällig zu dir führt. Ja, ich habe ihn gern, weil er so hell und freundlich wirkt. Ich habe Blumen mit - weiß nicht, ob du sie magst. Damals hättest du dich wahrscheinlich sehr gefreut. Wenn sie dir nicht gefallen, störe dich nicht weiter dran. Sie werden ganz bestimmt bald wieder weggeräumt. Wie es mir geht, die Frage stellst du jedes Mal. Ich bin o.k., will nicht, dass du dir Sorgen machst. Und so red' ich mit dir wie immer, so als ob es wie früher wär, so als hätten wir jede Menge Zeit. Ich spür' dich ganz nah hier bei mir, kann deine Stimme im Wind hören, und wenn es regnet, weiß ich, dass du manchmal weinst - bis die Sonne scheint; bis sie wieder scheint. Ich soll dich grüßen von den andern - sie denken alle noch ganz oft an dich. Und dein Garten, es geht ihm wirklich gut, obwohl man merkt, dass du ihm doch sehr fehlst. Und es kommt immer noch Post, ganz fett adressiert an dich, obwohl doch jeder weiß, dass du weggezogen bist. Und so red' ich mit dir wie immer, und ich verspreche dir, wir haben irgendwann wieder jede Menge Zeit. Dann werden wir uns wiedersehen - du kannst dich ja kümmern, wenn du willst, dass die Sonne an diesem Tag auch auf mein Grab scheint - dass die Sonne scheint, dass sie wieder scheint... Campino(Tote Hosen) Aus dem verschneiten südl. Niedersachsen Maryjoe |
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