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  #1  
Alt 20.07.2008, 09:55
MarkusH MarkusH ist offline
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Beiträge: 23
Standard AW: Darmkrebs mit 32 Jahren

Hallo zusammen,

die Chemo ist bei mir wirklich nur dazu da, alles Möglichkeiten auszuschöpfen. Ich hoffe nur, dass dann bei der Nachuntersuchung nirgend wo anders was auftaucht.

Das mit dem Meer und der Sonne ist so ne Sache gewesen: Wir waren zum "sonnen" im Schatten, die direkte Sonne war nicht so zu empfehlen.

Für die Psyche war der urlaub optimal.

cu
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  #2  
Alt 24.08.2008, 13:21
Benutzerbild von minimops
minimops minimops ist offline
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Beiträge: 151
Standard AW: Darmkrebs mit 32 Jahren

hi markus,
bin auch unter 40 und habe den darmkrebs bekmmen; ebenso folfox4
nach den OPs. das fiel mir total schwer und ich hoffe dass du es inzwischen
überstanden hast. und es ist wie du sagst ... mal will eben alle möglichkeiten
ausgeschöpft haben. das ist eben sehr wichtig weil die chancen bei der
erstbehandlung auf ein krebsfreies restleben am grössten sind. falls bei dir
die nebenwirkungen vom oxaliplatin zu stark sind : man kann die dosis
auf 80% setzen lassen, das habe ich dann gemacht u damit war ich dann
im 2 wochenzyklus in der zweiten woche wieder einigermassen auf dem
damm. geb mal deinen status durch, im blog stand auch nix
gruss ulli

Zitat:
Zitat von MarkusH Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

die Chemo ist bei mir wirklich nur dazu da, alles Möglichkeiten auszuschöpfen. Ich hoffe nur, dass dann bei der Nachuntersuchung nirgend wo anders was auftaucht.

Das mit dem Meer und der Sonne ist so ne Sache gewesen: Wir waren zum "sonnen" im Schatten, die direkte Sonne war nicht so zu empfehlen.

Für die Psyche war der urlaub optimal.

cu
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  #3  
Alt 31.08.2008, 10:08
MarkusH MarkusH ist offline
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Beiträge: 23
Standard AW: Darmkrebs mit 32 Jahren

Hallo zusammen,
nöchste Woche habe ich die letzte "Sitzung". Die Nebenwirkungen vergehen immer so am Ende der freien Woche. Insbesondere das frösteln ist halt unangenehm, die Schwestern im Klinikum haben jetzt 2 Tabletten Paracetamol 500 mg empfohlen, hilft wirklich.

Die Nerven insbesondere in der rechten Hand und in den Zehen sind recht angegriffen, wird aber auch täglich besser. Ab Dienstag gehts halt dann wieder rückwärts

Ach ja zum Essen, meine Favoriten: Milchreis mit Birnen und Haribo Pico ballo, hilft zum Gewicht halten. Und nach dem letzten Tag Abends am besten Grillen, sprich ordentlich Fleisch mit allen drum und dran.

Das mit dem Alkohol (in einem Thema weiter oben): ein bis zwei Gläser Wein, räumt trotz der Säure das Sodbrennen weg.

Jetzt zur letzten Sitzung wüsste ich alle Tricks, hoffentlich brauch ich sie nicht!!!

Bis demnächst

Markus
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  #4  
Alt 31.08.2008, 20:08
Benutzerbild von josie&josie
josie&josie josie&josie ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit 32 Jahren

hallo markus,

ich hab in deinem blog gelesen dass du dich bei der oxaliplatin oft übergeben musst.
diese chemo kennen wir gut, mein schatz hat sie monatelang bekommen - so wie du, alle zwei wochen.
die übelkeit haben wir erst in den griff bekommen als die ärzte ihm "emend" verschrieben haben. eine tabl täglich, 3 tage lang. kein kotzen mehr. nichts!
lediglich der brechreiz wurde leider immer ärger, da sich oxaliplatin im brechzentrum des gehirns ansetzt.
aber das ist auszuhalten im gegensatz zu den regelrechten kotzattacken.
also emend.. kann ich sehr empfehlen.
wobei ich allerdings hoffe, dass du nichts von dem mehr brauchen wirst weil du schon bald offiziell als "in remission" giltst

liebe grüße
__________________
Ich habe dich sicher in meiner Seele -
ich trag dich bei mir, bis der Vorhang fällt.

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  #5  
Alt 03.09.2008, 22:43
PantaRei PantaRei ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit 32 Jahren

Hallo zusammen,

ich bin gerade in meiner FOLFOX 4 - exakt bei der Hälfte 6 von 12.

Wirkliche Übelkeit habe ich bisher gar nicht erdulden müssen. Ein bisschen flau und schlecht ist mir ab und an. Ich bekommen Dexamethason und Kevatril. Am 1. Tag intravenös (am Tag mit Oxaliplatin) danach 2 Tage als Tabletten.

Von Übergeben war ich bisher meilenweit entfernt.

Auch frische Luft ist gut - auch wenn es manchmal Überwindung kostet, raus zu gehen und ein bisschen zu radeln oder Spazieren zu gehen.

Bisher habe ich außerdem das Gefühl, dass die Chemozyklen von Mal zu Mal schlimmer werden. Nr. 3 war bisher der ätzendste Zyklus. 4, 5 und bisher auch 6 sind deutlich besser.

Ich bin auch der, der am 4ten Tag gerne mal ein Bier trinkt, weil es die Stimmung hebt und - so glaube ich - auch die Wirkung der Chemo etwas zurückdrängt.

Viele Grüße

PantaRei
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  #6  
Alt 04.09.2008, 09:45
Benutzerbild von josie&josie
josie&josie josie&josie ist offline
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Standard AW: Darmkrebs mit 32 Jahren

hi,

warum solle ein bier die wirkung der chemo zurückdrängen?
mein mann ist und trinkt völlig normal.. direkt während der chemo nicht weil diese 3 tage dauert und er da mit einem schlauch / kasterl zuhause sitzt.. aber sonst wird ganz normal gelebt, essen und trinken gegangen, da ist schon mal ein bierli dabei
ich kann mir nicht vorstellen dass das die wirkung der chemo beeinträchtigt...
liebe grüße
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  #7  
Alt 04.09.2008, 17:32
PantaRei PantaRei ist offline
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Beiträge: 470
Standard AW: Darmkrebs mit 32 Jahren

Hallo,

meinte eher die Nebenwirkungen zurückzudrängen, nicht die Wirkung an sich. Wäre ja dumm, die Wirkung zu beeinträchtigen.

Ich stelle mir das so vor: Wenn man einen Kater hat, dann lindert ein Bier ja die Nachwirkungen am nächsten Tag ein wenig. So scheint mir das bei der Chemo auch zu sein. Und überhaupt ist Bier ja gut für den Magen.

"schlauch/kasterl" finde ich lustig. Ich nenne es liebevoll "Pümpchen".

Liebe Grüße,

PantaRei
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