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  #1  
Alt 18.05.2018, 06:24
Golsen Golsen ist offline
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Registriert seit: 18.02.2018
Ort: Berlin
Beiträge: 334
Standard Nebenwirkungsfrage: Thrombose

Guten Morgen,

ich weiß, dass bei Chemo (+ langen Krankenhausaufenthalten) die Thrombosegefahr steigt und kenne auch den ein oder anderen HK-Patienten der eine Thrombe hatte.

Ich habe relativ starke Schmerzen in den Fersen (ist eigentlich kein typisches Zeichen). Ich hatte diese auch schon ab und an vor der Chemo, wurde nun aber stärker und permanenter. Daher wollte ich euch mal fragen, wie bei euch der Thromboseschutz war. Ich selbst habe bis 1 Woche nach der Chemo 0,4 Fraxiparin (Heparinspritzen) genommen.

1. Wie lange nach der Chemo habt ihr Heparinspritzen genommen.
2. Hatte jemand von euch eine Thrombose?
3. Falls ihr einen Thrombose hattet, was waren die Symptome?
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Mein persönliches Krebstagebuch: https://krebskrampf.de/
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1/18: Innere Blutung - Entfernung eines Bauchhodens (nonseminom 90% Chorionkarzinom / 10% seminom, Beta HCG bei 26.000)
2/18 - 5/18: 4xPEB (danach: Marker negativ)
6/18 offene, linksseitige RLA (2 cm Resttumor und 14 LKs entfernt: tumorfrei)
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12/20 nächstes MRT
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  #2  
Alt 18.05.2018, 13:27
Derjayger Derjayger ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.03.2017
Beiträge: 163
Standard AW: Nebenwirkungsfrage: Thrombose

Ich haute mir insgesamt 30x Clexane rein, eine pro Tag, von Anfang der Chemo.

Je. eine Thrombose hatte ich im Dödel und im Unterarm. Beide hat sich ein Arzt angeschaut und für harmlos befunden.

Symptom war eine eher längliche Verhärtung (also an der Vene entlang), wenn man dagegendrückt.
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  #3  
Alt 18.05.2018, 13:53
wiesel007 wiesel007 ist offline
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Registriert seit: 30.05.2014
Beiträge: 193
Standard AW: Nebenwirkungsfrage: Thrombose

Ich hatte eine, genau am Entlassungstag der 3. Runde PEB. Tiefe Bein- Beckenvenenthrombose. Der Umfang des linken Beins is dramatisch angewachsen. Es wurde sofort ein CT gemacht und der Thrombus wurde entdeck. Danach auf ITS und 7 Tage Bettruhe damit keine Lungenembolie entsteht. Ich habe seit beginn der Chemo Heparinspritzen bekommen, trotzdem kam die Thrombose. Bei der offenen RTR hat der Prof in Düsseldorf mit einem langen "Wattestäbchen" die betroffene Vene gesäubert. Danach war alles sauber und ich habe kaum Probleme. Wenn ich beruflich fliege, Spritze ich und trage einen Strumpf, sonst alles normal
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