|
#1
|
|||
|
|||
AW: Aderhautmelanom mit Lebermetastasen
Hallo zusammen,
schreibt hier noch jemand? Ich habe die Diagnose Aderhautmelanom im November 2016 bekommen und seit Januar 2018 weiß ich, dass ich Metastasen in der Leber und in der Lunge habe. Möglicherweise auch hier und da die eine oder andere. Das wird sich am Freitag zeigen, da habe ein MRT und ein CT. Am Montag drauf das Gespräch bei meinem Onkologen. Ich mache so verschiedene Sachen, z.B. bekomme ich alle 6 Wochen eine Leberchemoperfusion in Essen. Bisher ist alles stabil. Aber es gibt diese Tage, da weiß ich nicht wohin mit meiner Angst. Ich würde mich gern mit Betroffenen Austauschen. Wie gehts euch? Was macht ihr? Wie geht ihr damit um? Ich würde mich freuen, wenn hier noch jemand schreibt. Liebe Grüße, Bianca |
#2
|
|||
|
|||
AW: Aderhautmelanom mit Lebermetastasen
Hallo Bianca,
ich bin leider neu hier.Wollte mal fragen wie es dir geht? Ich habe die Diagnose am Montag in Köln in der klinik bekommen und muss am Montag nochmal hin.Dann untersuchen sie ob ich auch schon Metastasen habe. Ich habe mich für die cyberknife Methode entschieden. Mein Tumor ist 4mm groß. Ich bin völlig überfordert und habe auch Angst meiner Familie bzw. meinen Eltern davon zu erzählen. Mein Mann und meine Geschwister unterstützen mich natürlich. Aber es ist schon schwer. Was man hier im Inet alles so ließt gibt einem Hoffnung und gleichzeitig verlierst du auch wieder die Hoffnung. Lg Elisabeth |
#3
|
|||
|
|||
AW: Aderhautmelanom mit Lebermetastasen
Die Diagnose war bei mir im Mai 2015. Hinsichtlich der Suche nach Metastasen gab es dann volles Programm. Das heisst, CT, MRT und PET. Allerdings zu dem Zeitpunkt, sofern der Tumor metastasiert hat, sind jene Metasasen in den meisten Fällen noch derart winzig klein, so dass man diese mit den heutigen Verfahren nicht aufspüren kann.
Statistisch sind die bei ca. 1 % der Patienten zu dem Zeitpunkt nachweisbar. Nach etwa sechs Jahren ist es dann extrem unwahrscheinlich, sofern bis dahin keine Metastasen festgestellt worden sind. Auch dann gilt man als Hochrisikopatient und lässt sich dann weiterhin regelmässig auf Metastasen via Hausarzt untersuchen. Das dann lebenslang. Elisabeth, Dir wünsche ich eine metastasenfreie Zeit und alles Gute. Fantasy |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|