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Alt 12.01.2012, 20:52
Ladina Ladina ist offline
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Lächeln AW: Buchtipps zum Thema Hirntumor

Diagnose: Inoperabler bösartiger Hirntumor

ERLEBNISBERICHT EINER MUTTER, AUS DER SICHT DES KINDES ERZÄHLT
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Titel: Leben mit Humor trotz Tumor
Autorin: Carmen Steiner
Verlag: Lulu, 2008
ISBN 978-1-4092-5902-2, Paperback, 42 Seiten

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Dieses Buch erzählt die Geschichte von Lennard S., der mit 4 Jahren an einem inoperablen Hirntumor erkrankte. Geschrieben in Tagebuchform, wird von Hoffnungen und Enttäuschungen, von Wut und Verzweiflung erzählt. Aber auch davon, das Leben zu genießen, selbst wenn es von Krankheit bedroht ist. Die Erlebnisse aus Sicht eines Kindes geschildert, dessen Leben von Heut auf Morgen völlig umgekrempelt wurde und das sich nie darüber beschwert hat. Wir mögen den Kampf noch nicht gewonnen haben, aber wir sind längst nicht bereit aufzugeben.

Mehr über die Krefelder Autorin und die Geschichte von Lennard unter:
http://www.wz-newsline.de/lokales/krefeld/ein-leben-mit-humor-8211-trotz-tumor-1.123150

Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:50 Uhr)
  #2  
Alt 13.05.2012, 19:58
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Standard AW: Buchtipps zum Thema Hirntumor

Diagnosen: zuerst Gebärmutterkrebs, nach dessen Heilung Gehirntumor

ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN ÄRZTIN
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Titel: Mein Glücksrezept
Untertitel: So meistern Sie jede Lebenskrise aus eigener Kraft
Autorin: Konstanze Kuchenmeister
Verlag : Gräfe u. Unzer, Februar 2012
ISBN : 978-3-8338-2581-1, Paperback, 160 Seiten

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Die junge Frauenärztin Konstanze Kuchenmeister hat gerade ihre Zwillinge zur Welt gebracht, als ihr Leben eine dramatische Wendung nimmt. An ihrer Gebärmutter wird ein bösartiger Tumor gefunden. Voll Entschlossenheit stellt sich die vierfache Mutter Operation und Chemotherapie. Als der Krebs endlich besiegt scheint, trifft sie den Teufel ein zweites Mal - Diagnose: Gehirntumor. Andere hätten in diesem Moment die Waffen gestreckt. Konstanze Kuchenmeister aber verspürt einen unglaublichen Lebenswillen. Sie weiß intuitiv, dass sie ihre Kräfte auf das Wesentliche lenken muss, will sie der Krankheit standhalten. Aus dieser intensiven Lebenserfahrung erwächst ein einzigartiges Rezept, das für jeden, der in einer Krise steckt, eine echte Hilfe bietet. Kern ihres Glücksrezepts ist die Forderung, alles Notwendige mit absoluter Konsequenz und Radikalität anzupacken, Ballast abzuwerfen und sich dem eigenen Ziel mit Haut und Haar zu verschreiben.

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  #3  
Alt 28.07.2012, 18:42
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Standard AW: Buchtipps zum Thema Hirntumor

Diagnose: Akustikusneurinom


AUFZEICHNUNGEN EINER PATIENTIN MIT AKUSTIKUSNEURINOM
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Titel: Ja, ich lebe noch
Autorin: Maria Földy
Verlag : Deutsche Literaturgesellschaft, Oktober 2009
ISBN : 978-3-940490-66-7, Paperback, 218 Seiten

Preisinfo : 14,80 Eur[D] /CHF 26.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Klappentext:
Diese Lebensgeschichte ist nichts Ungewöhnliches... und doch! Die hier niedergeschriebenen Erlebnisse sollen nur ein wenig Mut, Zuversicht und Lebensfreude vermitteln und ein wenig zum Nachdenken anregen. Denn... wer weiß? Vielleicht legen unsere Stürme der Belastungen längst verdrängte Möglichkeiten frei, nach dem Motto: das NEIN mit JA ersticken!

Die Autorin:
Maria Földy wurde 1949 im ungarischen Senta geboren,lebt aber seit 1970 in Deutschland.Ihre Liebe zur Malerei entdeckte die Künstlerin schon in der frühen Kindheit. Die erste Auszeichnung erhielt sie bei einem Malwettbewerb. Später erfolgte das Studium an der Kunstakademie Bad-Reichenhall und anschließend die Teilnahme an zahlreiche Gruppen-,und Einzelausstellungen.

Anmerkung von Ladina:
Leider gibt der Klappentext sehr wenig vom Inhalt preis. Das mag ein Mitgrund sein, dass über dieses Buch praktisch keine Infos oder Rezensionen vorhanden sind. Auch die gewählte Schriftgrösse ist nicht so lesefreundlich.
Neben der allgemeinen Lebensgeschichte dringt schon ganz zu Anfang von Maria Földys Aufzeichnungen zum Leser durch, dass die Autorin von furchtbaren Kopfschmerzattacken gepeinigt wurde, die sie zuweilen völlig lahmlegten. Trotz einiger Abklärunge, die sich über mehrere Jahre hinzogen, konnten die Mediziner nichts finden. Schliesslich kam man zum Schluss, dass die weiteren Schicksalsschläge der Frau zu einer labilen Psyche geführt hätten und die Schmerzen psychosomatisch seien!
Dies widerspiegelt das Erleben so mancher lange unerkannter Tumorpatienten.
Maria Földys Erleichterung ob der Diagnose Akustikusneurinom ist darum voll nachvollziehbar. In der Folge beschreibt sie den Verlauf der Erkrankung nach der OP und macht deutlich, welche Folgen eine jahrelang unerkannte Erkrankung auch auf den Körper hat.
Schliesslich half ihr auch ein Hobby, wieder ganz ins Leben zurüchzufinden.

weitere Infos zum Akustikusneurinom siehe:
http://www.akustikusneurinom.info/cms/Akustikusneurinom-Was-ist-das.php

Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:52 Uhr)
  #4  
Alt 28.07.2012, 18:56
Ladina Ladina ist offline
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Standard AW: Buchtipps zum Thema Hirntumor

Wenn ein Hirntumor unheilbar wird

ERFAHRUNGEN UND GEDANKEN EINES BETROFFENEN
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Titel: Man sagt sich mehr als einmal Lebewohl
Autor: David Servan-Schreiber
Übersetzt von Ursel Schäfer
Verlag : A. Kunstmann, Februar 2012
ISBN : 978-3-88897-751-0, Gebunden, 152 Seiten


Preisinfo : 14,95 Eur[D] / 15,40 Eur[A] /CHF 21.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel


Kurzbeschreibung
Früher oder später würde er, mein Gehirntumor, zurückkehren, das wusste ich. Ich konnte Zeit gewinnen, gut und ohne Angst leben, ihn fast vergessen. Aber jetzt ist der Rückfall da. The Big One. Er zwingt mich, mir die großen Fragen zu stellen, Rechenschaft abzulegen: Was bleibt von meinem Kampf gegen die Krankheit, vom Antikrebs-Lebensstil, wenn ich diesmal unterliege? Alles, so meine ich. Warum, erkläre ich in diesem Buch. Zugleich möchte ich allen Lebewohl sagen, die meine früheren Bücher gelesen und mich auf meinem Weg begleitet haben. So oder so, ich glaube an ein Wiedersehen: Man sagt sich mehr als einmal Lebewohl.

19 Jahre nach seiner ersten Diagnose, nach Jahren intensivster Forschung und zwei Büchern, die Millionen Lesern in aller Welt Alternativen im Umgang mit ihrer Krebserkrankung aufzeigten, muss David Servan-Schreiber sich der Erkenntnis stellen, dass die Zeit knapp wird. Rückhaltlos offen schildert er seine Ängste aber auch den geglückten Versuch, keinen Tag ohne Freude, ohne Hoffnung zu leben. Er stellt seine Erkenntnisse auf den Prüfstand und bekennt, wo er selbst von seinen Ratschlägen abgewichen ist. Und schreibt, mit ungebrochenem Mut, ein sehr persönliches, bewegendes Buch über die Frage, wie wir leben und uns auf den Tod vorbereiten wollen; weise, ehrlich, inspirierend.


Über den Autor
Nach dem Studium der Medizin und Psychiatrie hat David Servan-Schreiber mehr als zehn Jahre lang in Amerika Grundlagenforschung in neurokognitiven Wissenschaften betrieben, bevor er sich wieder der psychiatrischen Praxis zuwandte. An der Universität von Pittsburgh, wo er bei dem Nobelpreisträger Herbert Simon promovierte, hat er das renommierte Center for Complemenrary Medicine mitbegründet. Servan-Schreiber, in den USA Mitbegründer von "Ärzte ohne Grenzen" lebte und arbeitete teils in Paris, teils in den USA.

Der französische „Krebsarzt“ David Servan-Schreiber ist tot. Er starb mit 50 Jahren an einem Gehirntumor, wie sein Bruder Franklin am Sonntagabend mitteilte. Der Psychiater habe die letzten Tage in einem Krankenhaus in der Normandie „zur Hälfte im Koma“ gelegen und sei schließlich „friedlich und gelassen entschlafen“. Servan-Schreiber war durch seine populärwissenschaftlichen Bücher über Frankreich hinaus bekannt geworden, seine Bestseller „Die Neue Medizin der Emotionen“ und „Das Antikrebs-Buch“ sind in dutzende Sprachen übersetzt worden, unter anderem ins Deutsche. Der Psychiater hatte in den 90er Jahren angefangen, sich mit den Selbstheilungskräften des Körpers zu beschäftigen, als er selbst an Krebs erkrankte.
Servan-Schreiber hatte im vergangenen Jahr offen über den erneuten Ausbruch seiner Krankheit gesprochen und in seinem letzten, im Juni veröffentlichen Buch betont, dass er dennoch glücklich sei. Der Arzt hatte jahrelang dafür geworben, sich gesund zu ernähren, Sport zu treiben und Stress abzubauen, um die Heilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Der Mediziner lebte und forschte jahrelang in den Vereinigten Staaten, wo der Bundesstaat Pennsylvania ihn 2002 als besten Psychiater auszeichnete; in den 90er Jahren setzte sich Servan-Schreiber für die Organisation Ärzte ohne Grenzen in den Kurdengebieten im Norden Iraks, in Guatemala, Indien, Tadschikistan sowie im Kosovo ein.

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