#11
|
|||
|
|||
AW: Regenbogenbrücke-bitte warten
Danke Zoraide! Dann hattest du meinen Beitrag wohl noch gelesen, bevor ich ihn löschte, weil er mir zu hoffnungslos erschien.
Zitat:
Außerdem will ich in der Onkopraxis noch einmal sehr nachhaken, weil ich von der Zentralpathologie bisher nur den zweiten ki67-Wert, aber bisher nicht den ki67-Ausgangswert bekommen habe. Die Zentralpathologie müsste den Ausgangswert im Rahmen der Adapt-Studie doch auch noch einmal bestimmt haben, auch wenn vorab die Pathologie des Brustzentrums hier vor Ort ihn schon ermittelt hatte? Zitat:
- der Test darüber keine Auskunft gibt - ctcs von ihrer Tumorbiologie her anders sein können als der Primärtumor? In der Adapt-Studie spielt eine große Rolle, wie stark der ki67-Wert unter Tamoxifen sinkt, wenn es um die Entscheidung geht, ob Chemo Sinn macht oder nicht. Es fühlt sich gerade so gar nicht gut an, nicht den kleinsten Anhaltspunkt zu haben, ob Chemo und / oder Tamoxifen bei mir wirken, - weil ki67 sich unter 3 Wochen Tamoxifen nicht veränderte - ich leider erst operiert wurde und jetzt im Anschluss daran die Chemo bekomme Ausgangssituation ist bei mir: - duktal-invasives Karzinom, knapp 3cm groß - G3 - 2 Wächterlymphknoten befallen - ki67 bei 20%: was ja eher leider ein geringes Ansprechen auf die (leider nicht neoadjuvante) Chemo erwarten lässt - Rezeptorstatus für Östrogen und Progesteron je 100%: was ein gutes Ansprechen auf Tamoxifen erhoffen ließ, was sich aber in der 3-wöchtigen Testphase leider nicht zeigte Kann ich aus dem Oncotype DX überhaupt irgendetwas für mich mitnehmen (ich lag laut diesem im unteren mittleren Risikobereich, Wert muss ich nachschlagen)? Welche Möglichkeiten gibt es noch, um herauszufinden, wie hoch das Risiko ist und wie gut oder nicht gut eine Behandlung bei mir hilft oder was ich stattdessen bei der Behandlung noch verändern / ergänzen kann? Ich finde sehr gut, dass es bei manchen Kriterien (z. B. die Komplettremission bei TN) heißt, da kann frau recht sicher auf eine sehr gute Prognose hoffen. Und ich finde auch gut, dass du, Jule, dies hier geschrieben hast, denn für jede, für die das mehr Hoffnung bedeutet, kann das einfach eine riesige Erleichterung sein, über die ich mich für jede freue. Zugleich verstärkt es, zumindest bei mir, auch die Frage: Wie ist das bei mir? Gibt es nicht etwas, was mich noch besser einschätzen lässt das Risiko und vor allem, was noch getan werden kann für eine bessere Prognose? Diese Frage stelle ich mir ja sowieso und noch einmal durch das Mitlesen hier stärker damit konfrontiert zu sein, wie gehe ich selbst damit um, finde ich für mich wichtig. Liebe Grüße Finja Geändert von Fin-ja (13.12.2015 um 12:44 Uhr) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|