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Alt 16.11.2010, 23:20
Minimaus72 Minimaus72 ist offline
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Registriert seit: 18.05.2010
Beiträge: 56
Standard AW: Mein Mann hat Leberkrebs!!!

Hallo Ihr Lieben,

mein Papa hat einen anderen Haupttumor, den die Ärzte nach deren Aussage mit Chemos und Bestrahlug im Griff haben, aber die Lungenmetas sind in beiden Lungen explosionsartig gestreut.
Er hat heftigste Nebenwirkungen von der Bestrahlung im Kopf-Halsbereich und kann weder trinken noch essen. Er kriegt sehr schlecht Luft und muß sehr zähen Schleim abhusten unter schmerzen.

Die AOK hat auch in unserem Fall erstmal die Pflegestufe abgelehnt, weil es ihm nach der Chemo noch zu gut ging. Wenige Wochen später, war es so wie der Arzt vorausgesagt hatte, Prognose evtl bis Weihnachten mit Verschlechterung des Zustandes, Verdacht auf altersdemenz noch dazu (aber eher nebenwirkungen von Fentanylpflaster und tabletten).
Warum kommt die KK dann nach Widerspruch und ausführliche Begründung über 6 Seiten nicht mal langsam auf die Gedanken den MDK nochmal zu schicken? Die Dame vom Palliativdienst Ambulant konnte auch nur sagen, daß das alles Geld kosten würde ( bei einer Rente unter dem Level was jeder Hartz4 bekommt) und meine Mutter Druck machen soll bei der KK.
Meine Mutter selbst ist schon bald am Ende, sie kämpft und kämpft um ein bißchen Recht und das was ihr für die Pflege 24 Std am Tag zusteht und läuft überall vor verschlossene Türen, weil die Zeit gegen uns arbeitet.
Dazu möchte sie ja nur Hilfe, damit sie auch mal eine Nacht länger als 30 min am Stück schlafen kann, weil mein Vater durch die innere Unruhe und verwirrtheit ausm bett kommt und nicht schlafen kann. Nachts gibt es ja keine Pflege, nur im Pflegeheim, aber da würde er sicher unter Tabletten wie im krhs gesetzt werden, damit er "Ruhe gibt" und abwesend daliegen, oder wie es passiert ist mit aller kraft ausm Bett zur Toilette und böse stürzen.

Upps jetzt ist es doch wieder ein Roman geworden, dabei wollte ich nur schreiben, daß die KK mit uns auch dieses Spiel spielt und diese sch.. Lungenmetas meinem Dad echt zu schaffen machen, er aber auch nicht darüber reden will.

Die allerliebsten Wünsche und Grüße an Euch sendet
Mary
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chemoembolisation, hcc


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