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Alt 10.10.2016, 13:03
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Klarzelliges Nierenkarzinom

Hallo Torsten,
schön, wieder etwas von dir zu hören, mindestens teilweise positives.

Eins verstehe ich aber nicht: warum machst du 2 Kontrolluntersuchungen?
Röntgen + CT? Lunge (Thorax) und Abdomen getrennt?
Das ginge doch in einem "Aufwasch"!
--> Stamm-CT! = Lunge + Abdomen.
1. nur eine Untersuchung. Zeit und Nerven gespart.
2. ein viel besseres Bild von der Lunge!
3. Krankenkasse spart Geld.
CT ist doch das moderne Röntgen.
Stamm-CT vs. Abdomen-CT: 3 Sek. Unterschied.

Interessant und neu für mich sind deine Informationen über die Floxacine.

Weiter gute Besserung,
Rudolf
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  #2  
Alt 10.10.2016, 13:13
Hego Hego ist offline
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Beiträge: 114
Standard AW: Klarzelliges Nierenkarzinom

Bei mir macht der Urologe auch immer 2 verschiedene Überweisungen:
CT Thorax (low dose)
MRT Abdomen.

Da bekomme ich bei der Radiologie auch immer zwei verschiedene Termine.

(wobei wir beim Nierenkrebs-Seminar in Tübingen gelernt haben, das die Strahlenbelastung beim CT Thorax mit 0,02 mSv wesentlich geringer ist als beim CT Abdomen mit 8 mSv
und das MRT hat halt eine niedrigere Strahlenbelastung als das CT.

(Die natürliche Jahresdosis beträgt 2,4 mSv, bei einem Transatlantikflug bekommt man 0,04 mSv)

Geändert von Hego (10.10.2016 um 13:16 Uhr)
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  #3  
Alt 10.10.2016, 14:02
Torti62 Torti62 ist offline
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Beiträge: 16
Standard AW: Klarzelliges Nierenkarzinom

Zitat:
Zitat von Rudolf Beitrag anzeigen
Eins verstehe ich aber nicht: warum machst du 2 Kontrolluntersuchungen?
Röntgen + CT? Lunge (Thorax) und Abdomen getrennt?
Hallo Rudolf und Hego,
die vierteljährlichen Kontroll-Untersuchungen habe ich alle im CT in einem, wie du sagst, Abwasch gemacht.
Danach meinte meine Hausärztin ( sie ist inzwischen Lungenfachärztin) dass ich wegen den Emphysemen besser auf Röntgen zurückgreifen solle. Der Sinn erschließt sich mir auch nicht, aber ich vertraue ihr da, da ich ja noch die Emphyseme in der Lunge habe die einer ständigen Beobachtung unterliegen. Bei sehr hohen Enzündungswerten schickt sie mich aber auch mit der Lunge ins CT um sicher zu gehen. Das ist aber die Ausnahme.
Bei meiner Radiologischen/Nuklearmedizinischer Praxis arbeiten die sowieso mit sehr niedrigen Dosen von Kontrastmittel beim CT.

Zu dem Antibiotika.
Es sind mehrere die allesamt in die Gruppe der Fluorchinolone der 3 ten Generation gelistet sind. Die sind in Amerika z.b. nur mit Black Box Warnung erhältlich. Hier in Deutschland/Gesundheitsministerium hält man es nicht so genau damit. Wenn man sich aber vorstellt das diese ABiotika als Ressistenzreserve gedacht sind, frag ich mich warum die 30 Mio mal im Jahr verschrieben werden.
Bei mir scheint es aber einen Zusammenhang zu geben was die Depression in Verbindung mit diesen ABiotika angeht.
Ich wollte es nur erwähnen in meinem Post, falls jemand gleiche/ähnliche Erfahrungen gemacht hat und sich evtl. nicht erklären kann warum der/die jenige diverse Veränderungen unklaren Ursprungs an sich bemerkt.
Evtl kann man im Forum ja einen Thread dazu freigeben, da Antibiotikas ja ständig in den Krebstherapien oder besser gesagt in den Begleiterkrankungen wie erhöhte Entzündungswerte, Grippe, Erkältungen u.s.w.genutzt werden.

Gruß Torsten
__________________
schwere Zeiten haben auch etwas gutes, sie zeigen dir nämlich wer für Dich da ist wenn es dir nicht gut geht und auf wen Du dich verlassen kannst.

Geändert von gitti2002 (10.10.2016 um 17:31 Uhr) Grund: Zitat
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