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Leben mit Knochenmetastasen - Erfahrungen?
Meine Mutter (64) hatte vor einem Jahr eine Brust-OP gefolgt von Chemo und Bestrahlungen. Seither nimmt sie Tamoxifen. Vor zwei Wochen wurde ein Knochensintigramm gemacht und es wurden Knochenmetastasen festgestellt. Nach einer Woche weiterer Untersuchungen in der Klinik (CT und Kernspintomographie)werden jetzt Bestrahlungen gemacht. Meine Familie und ich sind total ratlos. In der Klinik war es eine Woche lang ein ständiges Hin und Her. Mal hieß es eine OP wäre notwendig, dann stellte sich heraus, dass es wohl doch nicht so schlimm sei, dann wurde überlegt, ob eine Chemo gemacht werden sollte... Seit sie in der Klinik ist, soll/darf sie nicht aufstehen/herumlaufen, weil ein Sturz in der jetzigen Situation wohl eine Querschnittslähmung zur Folge haben könnte. Zu den Bestrahlungen wird sie im Bett gefahren. Ein Transport im Rollstuhl wird scheinbar schon als "gefährlich" eingestuft.
Meine Mutter ist total fertig und fragt sich, wie ihr Leben aussehen wird, wenn sie nach den Bestrahlungen (4 Wochen in der Klinik) wieder nach Hause kann. Ist der tägliche Haushalt für sie noch zu schaffen? Was ist noch möglich, was nicht? Auch leidet sie drunter, dass sie sich nicht mit anderen Patientinnen in der gleichen Lage austauschen kann, da sie ja ständig in ihrem Zimmer liegt (welche Behandlungen werden gemacht, welche Medikamente, wie geht es mit der Krankheit weiter...). Kann jemand Erfahrungen schildern? |
#2
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Leben mit Knochenmetastasen - Erfahrungen?
Hallo,
ich würde die behandelnden Ärzte auf die Gabe von "Bisphosphonaten" hinweisen. Bestrahlung und Bisph. sind bei Knochenmetastasen die "Mittel" der Wahl. Alles Gute Gerda |
#3
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Leben mit Knochenmetastasen - Erfahrungen?
Nach der Bestrahlung werden die Knochen in aller Regel wieder stabil. Deine Mutter hat also gute Chancen, bald wieder aufstehen zu können. Gut ist es sicher auch, ein Gespräch mit einem behandelden Arzt zu vereinbaren. Auf jeden Fall solltet ihr euch die Unterlagen der Krankenakte kopieren. Ihr könnt euch dann viel gezielter informieren.
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#4
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Leben mit Knochenmetastasen - Erfahrungen?
Hallo,
eine Chemo ist bei Knochenmetastasen eigentlich nicht das Mittel der Wahl. Auch ich habe Knochenmetastasen, und schon diverse Brüche hinter mir. Ich wurde bestrahlt, das hat sehr viel gebracht. Außerdem werde ich mit Bisphosphonaten (Zometa) behandelt, was wohl das momemtan stärkste Mittel ist. Zometa wird nur nicht sehr gerne verschrieben, da es sejr teuer ist. LG Kerstin |
#5
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Leben mit Knochenmetastasen - Erfahrungen?
Hallo,
wir von Euch hat Erfahrungen mit Tymuspräparaten? Habe Knochenmetastase, ist bestrahlt worden, bekomme Zometa und habe jetzt etwas von Tymus gehört. LG Helga2 |
#6
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Leben mit Knochenmetastasen - Erfahrungen?
Hallo, meine Schwester hatte eine Brustamputation nach Chemotherapie und anschließender Strahlentherapie. Nun hat sie Metastasen in Becken, Hüfte, Oberschenkel, Knochenmark und seit heute (festgestellt durch CT) auch entlang der Wirbelsäule. Das alles nach nur 5 Monaten nach der Chemo. Wir sind total hilflos und ich würde gerne mit jemand sprechen, der hier Erfahrung hat.
Anna |
#7
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Leben mit Knochenmetastasen - Erfahrungen?
Hallo Anna
es tut mir furchtbar leid mit Deiner Schwester. Ruf doch mal die Krankenkasse an, die haben auch oft ein Krebstelefon oder bei der Deutschen Krebshilfe. Was hat sie denn für eine Chemo bekommen? Ich wünsche Dir alles Gute und gebe Deiner Schwester Deine ganze Kraft. Liebe Grüsse Helga |
#8
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Leben mit Knochenmetastasen - Erfahrungen?
Liebe Helga!
Leider wurden bei meiner Schwester noch Lungenmetastasen festgestellt. Wir haben sie nach Hause geholt, wo sie 2 Std. später verstorben ist. Gestern haben wir sie beerdigt. Ich kann es noch nicht glauben. Ich wünsche Dir das allerbeste !! Herzliche Grüße Anna |
#9
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Leben mit Knochenmetastasen - Erfahrungen?
Hallo,
bei meiner Freundin wurde letzte Woche Brustkrebs festgestellt (Knoten ca. 4 cm groß), gestern war sie beim CT und Kernspintomografie, sowie Szintigraphie, bei der festgestellt wurde das sie außerdem Metastasen in Becken, Hüfte, Oberschenkel und der Wirbelsäule hat, außerdem Metastasen in der Lunge. Hat jemand Erfahrungen wie eine Therapie bei diesem Krankheitsbild aussieht und welche Erfolge erzielt werden? Ich schreib für meine Freundin hier rein, weil sie mich gebeten hat mich mal zu informieren - für sie. Sie ist doch arg verzweifelt und ich würd ihr gern helfen, doch mehr als für sie da zu sein werd ich wohl nicht können. Würde mich freuen wenn mir jemand antwortet! Liebe Grüße Marion |
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