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  #1  
Alt 25.01.2013, 18:21
monchen68 monchen68 ist offline
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Standard AW: Verdacht nach Mammographie

Danke Jule!

Ja, op steht nächsten Donnerstag an. Danach folgt die Bestrahlung, das weiß ich schon.
Zwei wochen nach der OP ist nochmal so eine Arztkonferenz wo nochmal gesprochen wird ob es dabei bleibt oder ob noch was andres an Medi dazu kommt.

Außerdem soll ich eine Genberatung machen, wurde mir aufgrund der Familiengeschichte empfohlen. Die werden ich schon alleine für meine Tochter auch in Anspruch nehmen!

Und noch was :-)

Was mir momentan auch ein wenig Kopfweh macht, es ist von einer direkten Bestrahlung während der Op die Rede. Dann ca. 4 Wochen nach der OP soll die Bestrahlung beginnen. und diese Täglich, ist ja normal was ich so lese. ABER .....
Kann bzw. muss ich während der Zeit arbeiten. Nicht daß ich nicht will, aber ich fürchte da kommt schlicht ein zeitproblem auf mich zu. Ich arbeiten von 8 - 13 Uhr, um 14 Uhr muss ich meine Tochter aus dem KiGa holen, Fahrzeit von Arbeit zu KiGa, je nach Verkehr ca. 20-30 min.
Also, keine Zeit dazwischen um in die Klinik zu Bestrahlung zu fahren. Auch nicht die MÖglichkeit meine Tochter täglich irgendwie unterzubringen. Keine Oma o.ä. haben wir mehr bzw. der Opa wohnt 300km weit weg und jeden Tag sie einer KiGa Freundin mitgeben kann ich nicht wochenlang machen!
Mitnehmen möchte ich meine Tochter auf keinen Fall, jeden Tag minus machen geht auch nicht. Kann ich nie wieder aufholen.
Dazu käme die Fahrerei, erst nach Haus kind holen, dann wieder zurück was nochmal ca. 30 min Fahrzeit sind, danach wieder heim.
DIe Hobbys meiner Tochter (2x/woche) blieben dann noch länger auf der Strecke als jetzt eh schon.

Geändert von monchen68 (25.01.2013 um 22:49 Uhr)
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  #2  
Alt 25.01.2013, 22:39
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Citta Citta ist offline
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Standard AW: Verdacht nach Mammographie

Hallo erstmal,
zu deiner Frage wegen AHB: du hast auf jeden Fall das Recht auf eine Anschlussheilbehandlung im Anschluss an die Bestrahlungen. Und zwar an einer Klinik DEINER Wahl!
Ich würde diese Möglichkeit wahrnehmen. Mich musste man(n) mühsam überreden, fühlte ich mich doch auch nicht "schlimm erwischt" - aber nach der AHB wusste ich, dass man dort echt viel für mich und vor allem für meinen anschliessenden Optimismus tun konnte/getan hat!

Ich hatte während der Bestrahlungen weiter gearbeitet (home office) und die AHB war dann eine echte Erholung.
Nun wünsche ich dir erst mal alles alles gute für die OP, wenig/keine schmerzen und eine ganz schnelle Heilung!

PS: fürs KH hatte ich einen CompressionsBH besorgt (hatte brusterhaltende OP, aber komplette Mobilisierung der Brust) - der war sehr angenehm in den ersten Tagen nach der OP. Ansonsten Fleecejacken mit Reissverschluss.
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  #3  
Alt 25.01.2013, 22:55
monchen68 monchen68 ist offline
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Standard AW: Verdacht nach Mammographie

Kann ich zu einer AHB mein Kind mitnehmen?

Drei wochen kann und will ich sie nicht alleine lasse, da würde ich eingehen und sie auch. Hab gelesen die gibt es auch ambulant, nur hab ich noch nicht rausgefunden ob es hier im erfahrbaren Umfeld die Möglichkeit gibt.
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  #4  
Alt 26.01.2013, 00:19
peppernut peppernut ist offline
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Standard AW: Verdacht nach Mammographie

hallo monchen,
ich war während der ganzen zeit krankgeschrieben. hatte zuerst auch vorgehabt zu arbeiten, aber es mir dann doch anders überlegt. das ich vollzeit, schicht/wochenend/feiertags arbeite und dann noch zu den bestrahlungen fahren sollte,erschien mir dann doch etwas zu viel. meine krankenkasse hätte die kosten, für die fahrten,auch übernommen, hatte ich aber abgelehnt und bin mit meinem auto hingefahren. war auch ganz gut so, denn so war ich unabhängig und manches mal musste ich fast 11/2 stunden auf die bestrahlung warten. im nachhinein muss ich sagen, es war trotz allem eine schöne zeit. ich hatte endlich mal wieder richtig viel zeit mit meiner familie verbringen können.
den antrag auf ahb und behindertenausweis,hatte ich bei der sozialarbeiterin in der strahlenklinik gestellt, weil ich es vorher nicht wußte und ich es zufällig in einer broschüre über bk gelesen hatte.
meine ahb war zwar nicht in meiner wunschklinik, aber ich hatte auch keine lust, mich noch mit der rentenversicherung zu streiten.
ob es eine ahb mit kind gibt, weiß ich leider auch nicht.

schöne grüße von der immer kälter werdenden ostsee
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  #5  
Alt 26.01.2013, 09:30
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Citta Citta ist offline
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Beiträge: 72
Standard AW: Verdacht nach Mammographie

Noch mal kurz zum thema wunschklinik: dazu muss man kein bisschen streiten, sondern einfach nur beantragen (gleich beim ersten Antrag)
Das ist ein gesetzlich (im SGB) fest geschriebenes Wahlrecht (einfach mal googeln) - nur leider wissen das nicht alle Betroffenen.

Alles gute für die OP!
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  #6  
Alt 26.01.2013, 09:46
dasriek dasriek ist offline
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Beiträge: 557
Standard AW: Verdacht nach Mammographie

Hi Monchen,
zur AHB: die hat offensichtlich sehr sehr gut getan bei vielen, ich hab mich aber dagegen entschieden. Ich wollte endlich wieder ins normale Leben zurück (hatte aber auch 8 Chemozyklen) und nicht nochmal drei Wochen über Körperfunktionen und ähnliches reden... Aber: es gibt Möglichkeiten, das mit den Kindern gemeinsam zu machen, soweit ich weiß, frag mal Tante Google, "Gemeinsam gesund werden". Die Sozialberatung in der Klinik ist auch ein heißer Tip, die sollten Dir da auch Auskunft geben können.

Die ambulante AHB hatte ich auch in Erwägung gezogen. Aber ich denke, grad wenn es Dich "nicht so schlimm" erwischt hat, geht es in erster Linie um den Umgang mit der Krankheit - und da glaube ich, dass auch die veränderte Umgebung und die Tatsache, dass man sich um nix kümmern muss, eine wesentliche Rolle spielt.

Aber Du kannst Dir ja mit der Entscheidung noch ein wenig Zeit lassen, Antrag stellen musst Du ja erst während der Strahlerei. Müssen musst Du keinesfalls!

Und in dieser Zeit musst Du, wenn Du nicht willst, keinesfalls arbeiten. Selbst die, die während der Chemo arbeiten waren, haben das während der Bestrahlung allein aus logistischen Gründen nicht hinbekommen. Meine praxis war sehr gut organisiert, mehr als 10 min musste ich nur 2mal warten, und da war das Gerät defekt. Aber das ist wohl nicht die Regel, und wenn man dann keine flexiblen Arbeitszeiten hat, kann man es vergessen.

Ob Du stricken können wirst, hängt davon ab, wie es mit den Lymphknoten aussieht und wie beweglich Dein Arm ist nach der OP. Ich konnte!

Alles Gute für Dich, und eins nach dem Anderen!
Ulrike
__________________
Zuviel Denken schadet manchmal - zuwenig immer.
(Unbekannt)
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  #7  
Alt 26.01.2013, 17:15
monchen68 monchen68 ist offline
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Standard AW: Verdacht nach Mammographie

Danke für eure Antworten.

Hab grad mal in dem schlauen Ordner den ich in der Klinik bekommen habe geblättert. da steht das die AHB bereits noch IN der Klinik beantragt werden muss, also solange ich noch im KH bin. Hilfe, was muss ich noch alles beachten,

WIe direkt danach ist den die AHB, kann das eine weile dauern bis ich da bescheid und einen Termin bekomme oder muss ich mir das so vorstellen daß eine Lücke sein kann, irgendwie bin ich grad verwirrt.

Und warum ein Schwerbeh.ausweis?

Ich werde doch vorraussichtlich keine "Schäden" davon tragen.
Und für meinen Dachschaden wurde in den letzten 44 Jahren kein Mittel gefunden, die Hoffnung hab ich aufgegeben.

Geändert von monchen68 (26.01.2013 um 20:00 Uhr)
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