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  #1  
Alt 17.10.2013, 23:46
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Sternschnubbe Sternschnubbe ist offline
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Standard Mami! Warum? Du fehlst mir!

Liebe Mami,

Heute bin ich das erste Mal seit meiner Rückkehr nach Berlin wieder hier bei Papa. Der Abschied vor zwei Wochen hier fiel mir sehr schwer und ich wollte nicht wieder weg. Der erste Tag in Berlin war eine Katastrophe. Mein Herz schmerzte wie am Tag als du starbst. Es ist für mich immer noch so unglaublich schwer wirklich zu glauben, dass du nicht mehr da bist.
Aber irgendwie fiel es mir auch schwer, wiederherzukommen. Denn wenn ich unter der Woche heim fuhr, dann war vormittags immer unsere Zeit. Aber nun bist du nicht mehr da! Was soll ich denn jetzt ohne dich morgen früh hier machen?
Mama, morgen bist du seit 4 Wochen nicht mehr unter uns, aber es fühlt sich so an, als wäre es erst gestern gewesen, dass du gegangen bist. Es ging alles viel zu schnell. Wir hatten keine Zeit uns darauf vorzubereiten.
Heute war ich dich auf dem Friedhof besuchen. Aber es fühlt sich dort alles so fern an!

Ich weiss gar nicht, was ich schreiben soll, außer immer wieder die Worte: ich vermisse dich, du fehlst mir, Warm? Ist es wirklich wahr? Jeden Tag stelle ich mir die Frage, ob du wirklich nicht wieder kommst? Denn dieses Gefühl dich nie wieder zu sehen, nie wieder mit dir zu reden, nie wieder dich zu knuddeln, dass kann ich nicht glauben. Und es kommt auch einfach nicht bei mir an! Wie soll denn das gehen? Du warst immer für mich da und man konnte dich immer anrufen! Können wir nicht telefoniere ? Wenigstens das?
Weisst du, immer wenn ich die Bilder vom Sommer angucke, dann sind die Bilderso nah, als wär es gestern gewesen. Und so war es, vor 3 Monaten bist du noch im Garten rumgesprungen, ja sicherlich, kraftloser als sonst, aber wer konnte den ahnen, dass du sterbenskrank warst? Und das warst du nicht einmal, denn die Ärzte haben Heilung versprochen, denn du warst jung, hattest ein gesundes Herz, einen riesen grossen Willen! Weisst du noch deine erste Frage an den Oberarzt, wann du wieder arbeiten gehen kannst? Du hast mit keiner Silbe daran gedacht, dass es keine 4 Wochen später vorbei ist. Wir, deine Familie stand hinter dir. Wir und vor allem ich habe an sich geglaubt. bis zur letztenMinute - wirklich. Selbst als dein Blutdruck nur noch 40/30 anzeigte, habe ich an die Macht des Willens geglaubt! Mama, wieso?..

Du fehlst mir so und unendlich doll! Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen. Ich hab dich so lieb!!!!!

Deine dich unendlich doll liebende und unendlich traurige Tochter
__________________
Die Trauer hört niemals auf,
sie wird ein Teil unseres Lebens.
Sie verändert sich und wir verändern uns mit ihr.


Mami
am 06.02.1958 geb.
Diagnose Leukämie: am 26.08.2013
ein Engel seit dem 20.09.2013

Papi
am 06.03.1956 geb.
tödlich verunglückt und
ein Engel seit dem 03.02.2014

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  #2  
Alt 18.10.2013, 09:13
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fraunachbarin fraunachbarin ist offline
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Standard AW: Mami! Warum? Du fehlst mir!

liebe sternschnubbe..
mein aufrichtiges beileid zum tode deiner mama.
ich wünsch dir dolle viel kraft für die schwere zeit der trauer und hoff, du findest hier einen guten raum für dich und deine trauer.
stille grüße von tine
__________________
MISS YOU MAMA
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  #3  
Alt 18.10.2013, 13:46
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Sternschnubbe Sternschnubbe ist offline
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Standard AW: Mami! Warum? Du fehlst mir!

Danke liebe Tine für deine Anteilnahme!


Hallo Mami,
vor 4 Wochen bist du also nun von uns gegangen. Jetzt ist es 13 Uhr und genau jetzt vor 4 Wochen saßen Lydi und ich bei dir. Du lagst schon seit morgens im Koma, damit du dich erholen kannst. Dein Blutdruck war schon sehr schlecht. Ich habe ganz sanft deinen Fuß gestreichelt und Lydi deine Hand. Wir durften dir doch nicht zu Nahe rücken, weil doch die Ansteckungsgefahr so groß war! Dabei lagst du schon m Sterben und man hat es uns nicht gesagt. Hast du meine Worte noch gehört, wie ich zu dir sprach? Ich habe dir noch gesagt, dass du Omi sagen sollst, sie darf dich noch nicht holen, denn wir brauchen dich doch noch! Ich habe dir gut zu geredet und habe so dolle an dich geglaubt. Der Monitor hat immer wieder gepiept, wenn er mal wieder keine Sauerstoffsättigung bekam. Und auch wenn der Blutdruck wieder ein Stück fiel. Draussen habe ich dann immer gesehen, dass auch eine Krankenschwester auf den Monitor schaute. Sie wusste, dass du dabeiwarst ein Engel zu werden.
Mama, ich bin doch noch dein Kind und brauche dich hier.

Mama, erinnerst du dich noch an den Anfang. Heute vor 7 Wochen, dein erster Freitag nach Diagnose, im Krankenhaus. Du wolltest nicht allein sein. Du hattest Angst. Und du wolltest die Nacht nicht allein sein, weil du immer so schlecht geschlafen und ganz viel Unsinn geträumt hast. Und außerdem warst du der Meinung, ass du fast gar nicht schläfst. Also habe ich die Nacht bei dir verbracht und einem harten Stuhl geschlafen. Du musstest die Nacht auf Toilette weil dir ein Entwässerungsmedikament verabreicht wurde. Aber n der Zwischenzeit hättest du tief und fest geschlafen. Nicht einmal die Schwester, die deine Chemo gebracht und wieder weggenommen hat, hast du mitbekommen. Und weil ich deinen Schlaf beobachtet habe, hast du von da an besser geschlafen, und dich sich gefühlt.

Mama, jedes Mal wenn ich dich besuchen war unzwar täglich, hast du dich beim Abschied bedankt. Ich habe dir immer gesagt, dass du das nicht musst! Ich habe nur gesagt, dass du gesund werden sollst und dich wahnsinnig lieb habe!

Mama, um 13:30 Uhr bist du von uns gegangen. Es war wie im Film. Immer wieder das Piepen des Monitors und die Linien. Der Blutdruck fiel, die Sauerstoffsättigung zeigte Fragezeichen. Und auf einmal fiel auch deine Herzfrequenz. Die Kurve sah die ganze Zeit gut aus und auf einmal fiel die Kurve und Zahl daneben sank. Mama ich habe dich an geschrien, du sollst bleiben. Mama, warum hast du nicht auf mich gehört? Warum nicht? Und dann, wie im Film, ein langer durchgehender Piepton, ein langer Durchgehender Strich und die Maschine war aus!

Mama, du hast bestimmt das gleiche in dem Moment gedacht wie wir: NEIN, NEIN, NEEEEEEEEIIIIIIINNNNNNN! Und dann nur noch Sch***eeeeeeee! NEIN!
Mama, es tut so unheimlich weh und kann die Situation noch immer nicht begreifen. Ich habe doch gar keinen Filmvertrag unterschrieben, wie kann ich denn in so einem Film mitspielen???

Mama, es tut so weh. Du fehlst mir so sehr. Lediglich der Gedanke, dass du keine Schmerzen hattst, beruhigt mich! Aber wieso hast du uns verlassen? Warum war Omis Kraft dich zu holen stärker als unsere Kraft dich hier zu behalten? Wir hatten doch so viele Pläne!

Wahrscheinlich würdest du jetzt mit deinem zweiten Block Chemo anfangen. Wir wissen ja noch nicht einmal das Ergebnis aus der ersten Knochenmarkpunktion! Du durftest nicht einmal raus! Mama, du hast soviel verpasst und wirst noch soviel verpassen. Aber ich werde dir alles berichten, falls du mal nicht zuschauen kannst, weil du dort oben gerade Kaffeekränzchen mit Lydis Schwiegermama hältst oder dich grad um eines der kleinen Kinder kümmerst, die viel zu früh starben. Ich denke eh, dass du da oben als Kindergärtnerin Gebrauchst wirst. Aber ich brauch dich auch, Mama!

Mami, ich brauche dich. Mami, du fehlst mir. Mami ich vermisse dich so sehr. Mami ich hab dich so lieb und kann deinen Verlust nicht ertragen und will ich auch nicht. Ich Sitze hier bei dir und warte, dass du reinkommst. Wenigstens noch einmal! Noch einmal möchte ich von dir in den arm genommen werden. Noch ein letztes Abschiedswort. Wir konnten uns ja nicht verabschieden, wir wussten ja nicht dass du ins Koma gelegt wirst und nicht wieder aufwachen wirst!

Mama, ich könnte ich mich ins hundertste und tausendste schreiben!
I h vermisse dich. Ich hab dich super lieb.

Ruhe in Frieden mein liebstes Mutschipu!
Deine tief traurige Tochter! Dickes Küsschen nach oben! :
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Mami
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Papi
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  #4  
Alt 19.10.2013, 22:34
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Sternschnubbe Sternschnubbe ist offline
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Standard AW: Mami! Warum? Du fehlst mir!

Guten Abend Mami,

ich höre gerade "Nearer my God to Thee". Die Instrumental Version, die wir auch auf deine Beerdigung spielten. Mama, immer wieder lasse ich die letzten Minuten mit dir Revue passieren, um nochmal zu überlegen, ob das wirklich so stattfand, oder ob ich vllt nicht doch was übersehen habe. Ich glaube, ich war mehr auf den Monitor fixiert, als auf dich. Tut mir leid! Und ich sehne mir irgendwie den Moment zurück, wo du nochmal hübsch hergerichtet wurdest und wir nochmal Abschied nehmen konnten. Der Moment war so toll, denn ich hatte dich Wochen vorher nicht mehr berührt. Manchmal deine Hand oder so, aber ich hatte immer Angst dich anzustecken, denn du warst doch noch isoliert. Und bie der Abschiednahme konnte ich dich noch einmal knuddeln, streicheln, umarmen und dich küssen. Deine Haut war so weich. Und wenn man hier so liest, wieviele Menschen immer unter Schmerzen gehen und das im Gesicht danach erkennbar war! Ich danke dir sehr, dass du so friedlich und irgendwie glücklich gagangen bist. Ich meine, keine Ahnung, wie es dir die ganze Nacht lang ging und kurz bevor du ins Koma gelegt wurdest. Aber weisst du, warum du friedlich aussahst? Weil du die Hoffnung hattest geheilt zu werden und mit dieser Hoffnung ins Koma gelegt wurdest. Dass du von dort nie wieder erwachst, wussten wir ja alle nicht.

Ach Mama, es schmerzt so sehr. Kaum bin ich wieder hier in Berlin (ich bin gut angekommen, aber das weisst du sicher. Hast mich bestimmt beobachtet) geht es mir viel schlechter. Ich bin hier nicht so gut abgelenkt und allein und damit muss ich mich vor niemand anstrengen. Es ist schon komisch Mama, wir alle leiden, aber sind wir zusammen zeigen wir uns kaum den Schmerz. Papa und Lydi zeigen sich echt stark. Ich kann das immer gar nicht so.

Lydi, Milli und ich waren heute wieder bei dir auf dem Friedhof. Milli hat für dich gesungen. Hast du es gehört? Und hast du dir die Kerze angeguckt? Alles gemalte kommt von Milli. Keine Ahnung woher sie weiß, dass die Kerze für Traurigkeit steht, aber sie wollte eine traurige Mama, Papa und Katze auf der Kerze sehen. Naja, ich denke Milli vermisst dich auch! Du warst doch ihre einzige Lieblingsomi! Sie wird so schnell groß. Kann von Woche zu Wochen in besseren Sätzen sprechen. Du wärst stolz! Ach Mama....

Morgen ist es dann genau ein Monat her, dass du für immer eingeschlafen bist! Und trotzdem kann ich es nicht glauben. Aber ich vermisse dich so schrecklich. Möchte dich anrufen. Ich darf es nicht! Warum?

Ich hab dich lieb Mama. :
Gute Nacht!
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  #5  
Alt 20.10.2013, 10:29
blue_eyes blue_eyes ist offline
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Standard AW: Mami! Warum? Du fehlst mir!

Liebe Sternschnubbe!

Auch von mir mein aufrichtiges Beileid. Es ist sehr sehr schwer einen geliebten Menschen zu verlieren. Ich kenne diese quälenden Fragen und diese Gefühle. Mein Papa ist am 06.10.13 für immer eingeschlafen. Ich warte auch täglich, dass er wieder kommt.
Es ist, als würde die Welt stehen bleiben und sich nicht mehr weiterdrehen. Als würde man in Trance alle Dinge erledigen, aber selbst nicht wirklich mehr da sein.
Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft.

liebe Grüße
blue_eyes
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Papa, du fehlst mir so sehr!! 06.09.1948-06.10.2013
Es ist ein Abschied für länger, aber nicht für immer - irgendwann sehen wir uns wieder!
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  #6  
Alt 20.10.2013, 17:09
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Sternschnubbe Sternschnubbe ist offline
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Standard AW: Mami! Warum? Du fehlst mir!

Hallo Blue-eyes,

ich möchte auch dir mein aufrichtiges Beileid aussprechen. Es ist so schlimm und du beschreibst es genau richtig. Die Welt steht still, und doch dreht sie sich weiter und der Verstand völlig wirr, fragt immer wieder nach dem geliebten Menschen.

Auch dir wünsche ich alle Kraft der Welt, die Zeit zu überstehen, soweit man das "Überstehen" will...
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Mami
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  #7  
Alt 11.12.2013, 14:00
Gerkson Gerkson ist offline
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Standard AW: Mami! Warum? Du fehlst mir!

Tut mir leid, wenn ich hier im falschen Forum bin. Ich hab das hier halt gefunden und dachte, es tut gut mal alles zu aufzuschreiben.

Meine geliebte Mutter ist 2012 gestorben. Sie hat 16 Jahre gegen den Krebs gekämpft und ist an einer Blutvergiftung gestorben. Sie rief mich an dem letzten Wochende an und wollte hilfe. Ich war 16 Jahre da, ich bin damit aufgewachsen, da ich erst 14 war, als sie Krebs bekam. Ich bin das letzte halbe Jahr nurnoch arbeiten gewesen, da ich für sie sorgen wollte. SIe sollte eine letzte große OP bekommen, bei der Ihr fast alles rausoperiert worden wäre (Sie hatte keine Gebärmutter mehr, also könnte ihr euch sicherlich vorstellen, was das für eine OP geworden wäre) und da hatten wir beide so Angst vor, dass wir - trotz der vielen Erfahrung - wie glähmt waren. Als ich mit einer Freundin bei ihr zuhause war konnte sie fast nichtmehr reden, wollte aber pas tout nicht ins Krankenhaus. Ich wollte sie - da sie Rückenschmerzen hatte - hochheben, dabei brach sie in tränen aus und gestand mir, dass sie nichtmehr könne und wolle. Das hat mich so wütend gemacht, dass ich zornig sagte, dass wir nicht aufgeben dürfen, dass soetwas nicht akzeptiert würde. Meine Freundin schickte mich raus und sprach mit meiner Mutter. Als ich wieder gefasst war, kam ich dazu und versuchte ihr zu erklären, dass ich Angst habe und dass sie ins Krankenhaus muss. Wieder riegelte sie ab, da sie auf ihre Schwester warte und morgens mit ihr zum Arzt wolle. Sie war öfter so schwach, da sie auch wieder depressiv wurde (Was erst richtig klar wird, mit dem Jahr Abstand) dachten wir, es sei eine Erkältung und sie hat immer gut für sich gesorgt, also fuhr ich in die Aptheke und kaufte alles was sie so brauchte.
In dieser Nacht trank ich einen Wein mit einem Freund, um darüber zu reden und ich erklärte, dass ich angst hatte. Dann kam der Anruf meiner Mama. Sie erklärte, dass sie auf dem Weg zur Toilette hingefallen sei, sich ins Wohnzimmer gerobbt hat und nichtmehr die Couch hochkäme. Ich hab sofort ein Taxi gerufen und bin zu ihr hin. Da war sie schon fast nichtmehr da, verabschiedete sich und rief ich rief ihre Schwester an, damit sie nochmal reden können.
Drei Tage Später starb sie auf häßligste und menschenunwürdigste Art und Weise. Keiner der Anwesenden wird diese schrecklichen Bilder je vergessen, als die Atmung und sie fast keinen Sauerstoffe sonder Blut in ihrer Lunge hatte. Ich habe die stärkste Spritze verabreichen lassen, die es laut der Sterbeberaterin gab. Als die Lungen gefüllt waren öffnete meine Mutter die Augen, sah mich an - so wie sie es tat, wenn ich sie auf der Couch weckte, wenn sie eingeschlafen war - so liebevoll an. Ich sagte alles wie auf Tonbant, dass ich mir keine bessere Mutter vorstellen könne, dass ich stolz auf sie bin, dass sie den besten Job gemacht hat, dass sie die tollste ist und dass ich sie liebe. Sie gab mir das schönste Geschenk, da sie, mit dem Mund voller Blut sagt, dass sie mich auch liebe, es war halb gegurgelt aber das schönste was ich je gehört habe.
Heute wünschte ich, ich hätte das früher gewusst. 16 habe ich alles versucht und ich wollte nur einmal einen anderen ins rennen schicken und kurz luftholen. Es haben aber alle gedacht es sein nur eine Erkältung oder eine Grippe und keiner wollte sie bedrängen, da sie das nie wollte. Ich schaffe es nicht diese Schuldgefühle loszuwerden. Alle sagen, dass meine Mama die letzten drei Tage gesehen hat, wie sehr ich sie liebte, aber ich hätte gerne noch einmal ein richtiges Gespräch gehabt. Ich liebe sie und vermisse sie so unendlich

Geändert von Gerkson (11.12.2013 um 14:22 Uhr)
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  #8  
Alt 12.12.2013, 18:57
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Gina79 Gina79 ist offline
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Standard AW: Mami! Warum? Du fehlst mir!

Liebe Sternschnuppe! Ich kann dich so gut verstehen, mir geht es nicht anders! Ich bin auch ständig auf der Suche nach dem Sinn in meinem Leben! Du hast es richtig beschrieben, ich lebe auch einfach nur so dahin und spüre nur eine innere Leere!
Was mich seit Papas Tod wirklich interessiert ist Medizin! Ich möchte alles über Medizin und auch über diese schlimme Krankheit Krebs wissen.
Außerdem bin ich manchmal so sehr überfordert dass wegen der kleinsten Kleinigkeit ich zu Weinen beginnen muss weil ich denke ich schaffe es nicht.

Der Advent und die Weihnachtszeit macht es uns halt auch nicht unbedingt leichter! Ich bin ehrlich gesagt froh wenn Weihnachten vorüber ist. Früher habe ich diese Tage wirklich gern gemocht aber seit heuer ist alles anders!

Ich hoffe dass es bald wieder aufwärts geht und wünsche dir alles Gute!
__________________
Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Diagnose am 21.12.2011
am 23.2.2013
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  #9  
Alt 13.12.2013, 10:11
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Sternschnubbe Sternschnubbe ist offline
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Standard AW: Mami! Warum? Du fehlst mir!

Hallo Gerkson,

es tut mir so leid, dass du nach so langem Kampf deine Mama verloren hast. Ich kann deine Gefühle voll und ganz verstehen. Man möchte einfach nochmal Abschied nehmen können, mit Worten und nicht nur im Kopf. Man möchte danke sagen und sich für alles Übel, was man dem Menschen je getan hat (Ungehorsam im Kindesalter) entschuldigen. Aber du brauchst keine Schuldgefühle zu haben. Du warst 16 Jahre für deine Mama da und dass man zwischendurch mal ein Tief erwischt, in dem man nicht mehr kann und will, is6t völlig normal, gerade wenn man so jung ist. So wird es deiner Mama ja auch gegangen sein. Also weiß deine Mama, dass du sie liebst. Und sie hat es gehört und auch darauf reagiert. Aber ich kenne das Gefühl nochmal ein Abschiedsgespräch führen zu wollen. Ich hätte mir es auch so gewünscht, noch einmal Danke zu sagen für alles, dass ich sie liebe und einfach, dass sie die Beste Mama der Welt war. Auch für uns kam es alles so unerwartet. Deswegen hasse ich diese Krankheit, aber vielmehr diese Sepsis. Bei Stoerchin hat man ja auch gelesen, dass ihr Bruder von heute auf morgen gestorben ist. Und auch bei deiner Mama hat man viel zu spät gesehen, dass es eine Sepsis ist. Meiner Mama ging es 3 Tage lang schelcht und sie hatte hohes Fieber und die Ärzte dachten an die letzten Auswirkungen der Chemo und dann ging sie von heute auf morgen auf die ITS und dann wurde sie ins Koma gelegt. Sie selbst wusste nicht, dass die gehen muss. Wir wussten es nicht und so konnten wir uns einfach nicht verabschieden. Das nagt an mir und mir tut es leid. Leid, dass ich sie die letzte Nacht auf Erden allein gelassen habe! Ich vermisse sie auch so sehr! Ich hätte zugern Danke und ich liebe dich nochmal gesagt und gerne eine Antwort gehabt und vllt einen letzten Kuss und Umarmung, aber das gab es nicht. Und doch weiß ich, dass sie dankbar ist. Sie hat sich jedes Mal nach einem Besuch bedankt und auch zwischendurch…
Aber ich denke so ist es! Wenn man Abschied nimmt, für ewig und immer, dann sagt man sich nicht mehr mit Worten tschüss, dann sagt nur noch das Herz, ich liebe dich für immer und Danke! Und dieses Gefühl bleibt, und bleibt, und wird nie seine Antwort finden….

Nochmal zur Sepsis zurück zukommen. Ich hasse SIE! Meine Mama hätte den Krebs überstanden! Da bin ich mir sicher! Aber diese hässliche Sepsis kommt und man merkt sie zu spät…. Und dann ist alles vorbei!! Das macht mich wütend. Wütend und traurig, dass keine was dagegen tun konnte! Wütend auf die Ärzte, wütend auf die Sepsis…. Es ist so schwer damit leben zu können….

Liebe Gina,

und daher kenne ich das Interesse an der Medizin. Wenn ich mich nicht zu blöd dafür halten würde und nicht schon einen Job hätte, würde ich studieren und forschen. Forschen nach dem Warum die Menschen diese Krankheit kriegen. Und wie man die Sepsis bekämpfen kann!
Ja, das Leben ist leer und so vieles Bedeutungslos geworden. Und man ist oft zu schwach, um etwas durchzuziehen und sich zu konzentrieren. Ich bin auch sehr sensibel geworden, aber meine nicht vorhandene Lust und die vielen bedeutungslosen Dinge machen mir noch mehr zu schaffen. Wenn mir etwas zu anstrengend wird, zum Beispiel die Suche nach einem Weihnachtsgeschenk, dann lass ich es in dem Moment einfach bleiben. Das tut mir total leid für die Menschen, die darunter leiden, aber ich kann einfach nicht mehr.
Für mich hat soviel an Bedeutung verloren und ist mir egal geworden. Zum Beispiel schrieb mir eine Freundin gestern eine Rund-SMS. Da ging es um „Wir machen einen Diät-Pause“ zur Weihnachtszeit und statt Magerjoghurt gibt es Gänsebraten…. Solche Dinge finde ich reine Zeitverschwendung. Mir ist egal ob ich dünn oder dick bin. Ja ich habe mehrere Kilo verloren, aber ich würde doppelt und dreifach wieder soviel zunehmen, wenn ich meine Mama dafür wieder haben könnte… Und so ist es auch bei der Frage an mich nach Weihnachtsgeschenken, dass ich nur sagen kann, ich will nichts und brauch nichts. Alles was ich will, ist meine Mama und diesen Wunsch kann mir keiner erfüllen. Also will ich auch nichts!!
Ich habe Weihnachten geliebt und nun will ich auch, dass die Zeit vorbei geht.
Es ist alles schwerer geworden und ich weiß echt nicht, wie das mal wird.

Gerkson, Gina, ich wünsche euch alles Gute und dass wir die Weihnachtszeit überstehen.


Liebe Mami,

wieder sitze ich hier und weine, weil ich anderen von dir schreibe und immer wieder merke, wie stark die Erinnerungen an deine letzten zwei Tage sind. Ich bin ja auch die Letzte, die dir so nah war. Ich bin die letzte, die dich wach erlebt hat. Ich bin die letzte, die deine Worte gehört hat. Sie waren „Ich schaffe das, ich schaffe das!“. Oh Mama, wenn ich mir das so in Erinnerung rufe, dann könnte ich in Tränen ausbrechen. Es tut mir so leid, dass ich den anderen nicht gesagt habe, dass sie kommen sollen. Aber ich war einfach nur fertig an dem Abend. Ich konnte die piependen Monitore nicht mehr ertragen, dein Leid und deine Schmerzen bzw. deine große Angst vor diesem ITS-Zimmer, ich war überfordert. Es tut mir leid, ich hätte dich nicht allein lassen sollen!!!
Mami, gestern habe ich endlich von dir erzählen können, auf Arbeit. Meiner Zimmernachbarin fragte mich, was eigentlich meine Eltern beruflich machen und dann konnte ich von dir erzählen. Ich musste mich ganz schön zusammen reißen und konnte nicht soviel erzählen, weil sonst wäre ich unter Tränen zusammen gebrochen. Also habe ich manche Sachen nicht erzählt. Auf jeden Fall ist es eine Erleichterung für mich, dass sie jetzt von mir bzw. dir wissen. Und gerade, wie ich dir schreibe, laufen wieder die Tränen und eine weitere Kollegin spricht mich an. Ich habe wieder von dir erzählt. Und es tut mir gut Mama. Leider ist die Mama der Kollegin auch schwer krank, Krebs im Endstadium! Mama, es ist so schrecklich. Ich werde immer älter und merke immer mehr, dass die Welt grausam und schwer ist. Ich weiß, ich habe von dir ein positives Denken gelernt, ich hoffe dieses auch irgendwann wieder erlangen zu können, aber derzeit kann ich das nicht.
Je älter man wird, desto mehr Schrecken erfährt man…

Mama, du fehlst mir so!
Ich habe dich lieb,
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Mami
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Papi
am 06.03.1956 geb.
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  #10  
Alt 18.12.2013, 09:12
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Guten Morgen meine liebe Mama,

die Zeit vergeht so schnell. Nächste Woche ist Weihnachten und dann ist die Zeit auch schon wieder vorbei. Aber du fehlst immer noch…
Letztmalig habe ich dir am 13. hier geschrieben. Mama, ich habe gar nicht erwähnt, dass du ja da oben an dem Tag Angst gehabt haben musst. Immerhin war es Freitag der 13. und vor diesem Tag hat es dich immer gefürchtet. Mami, der letzte Freitag der 13. ist noch gar nicht lange her… er war genau eine Woche bevor du gestorben bist. Du hast versucht den Tag zu vergessen und dir war es gelungen. Dir ging es eigentlich soweit gut und ich war so froh, dass du den Tag überstanden hast. Dabei hat sich dieser Tag nur auf eine Woche später verlagert. Und nun habe ich den zweiten Freitag den 13. in diesem Jahr überstanden. Aber so werden es am Freitag genau 3 Monate bzw. 13 Wochen… Mami, die Zeit rast und das Leben muss weitergehen und irgendwie geht es das auch, aber es ist noch immer unvorstellbar, dass es ohne dich geht!
Am Wochenende war Lydi da. Du hast uns sicher beobachtet und dich gefreut. Die Kleine wird so groß. Du wärst so stolz auf sie. Wir sind mit dem Riesenrad und das Kinderkarussell gefahren… Du wärst sicher auch gerne dabei gewesen!
Hast du gesehen, wir haben dir einen wunderschönen Engel fürs Grab besorgt. Er sieht so kindlich und friedlich aus… genau das, was zu dir passt!
Milli hat dein Bild in meinem Wohnzimmer entdeckt. Sie sagte „Omi… im Gras!“ Ja, Mama, das ist ein schönes Bild. Und als wir Milli fragten, wo du jetzt bist, sagte sie auf dem Stern. Ich denke Milli vermisst dich auch sehr! Du warst halt ihr einzige, aber nicht nur deswegen, sondern sowieso – beste Omi!!
Am Montagabend habe ich mit Papa telefoniert. Mami, ihm geht es zurzeit gar nicht gut. Er vermisst dich stark und weiß grad nicht mehr weiter. Er weinte, als ich ihn anrief. Er sagte, ihr habt euch eure Aufgaben geteilt und dann dem anderen davon erzählt… Nun weiß er nur noch seinen Teil und von den Aufgaben, die deine waren, weiß er nun nichts. Zum Beispiel hat er versucht stolz zu erzählen, dass er das Bad und alles sauber gemacht hat, aber dann stellte er fest, dass nur du richtig putzen kannst, bei ihm hat er hinterher immer noch Flecken gesehen oder Staubkörner. Das Telefonat tat mir so weh, weil er mir so leid tat und ich ihm nicht helfen konnte. Ich denke, er hat noch großen Gesprächsbedarf, mit dir, weil ja nicht immer alles glatt lief. Ich sagte, er solle sich an deine Psychoonokologin wenden, aber davor hat er Bammel. Mal schauen….
Mami, wir suchen den Schwippbogen!! Wo hast du den nach dem Umzug hingelegt?

Mama, wir haben uns gestern eine Wohnung angeguckt, aber wir wissen nicht, ob wir sie uns unter gewissen Umständen leisten können. Zu gerne hätte ich jetzt deinen Rat. Teilweise kann ich es mir denken, aber zum anderen Teil nicht, sonst würde ich ja nicht deinen Rat suchen!!!

Ach Mami, ich vermisse dich! Du lächelst mir gerade wieder von dem Bild zu und für mich wirkt alles noch so falsch und unecht.

Ich liebe dich, deine kleine traurige Tochter
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  #11  
Alt 20.12.2013, 06:57
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Guten Morgen meine geliebte Mama,

genau jetzt vor genau 3 Monaten wurdest du ins Koma gelegt, mit der Hoffnung, dass es dir besser gehen wird. Aber nur 7 Stunden später hörte dein starkes Herz auf zu schlagen. Es konnte sich nicht mehr wehren.
Ach Mami, mich quält immer noch die Frage nach dem WARUM? !
Ich hoffe, wo auch immer du jetzt bist, dass es dir gut geht. Dass du genau dort bist, wie du es dir zu Lebzeiten ausgemalt bist. Ich hoffe auch, dass wir uns dann dort wiedersehen. Ich habe Angst, dass ich mich später entscheiden muss, zu welchem bis dahin bereits verstorbenen Geliebten ich möchte.... Aber ich hoffe einfach, dass ihr alle zusammen auf eurer Wolke spielt. Mama, für mich steht die Welt noch immer still und so ist die Vorstellung, dass die Zeit sich doch immer weiter und weiter dreht und dein Tod in immer weitere Ferne rückt, einfach nicht zu begreifen.
Ich bin so kraftlos. Ich merke, sobald ich mich an der drehenden Welt beteilige, raubt es mir sämtliche Kraft! Gestern bin ich wie ein Kloß auf der Couch zusammen gefallen...

Es tut so weh! Gerade ist auf meinem Desktophintergrund ein Bild von dir zu Weihnachten. Der Geschenkekorb steht vor dir und du hast die Decke wie einen Sack über deine Schulter geschlagen. Der Tannenbaum steht im Hintergrund. Das Bild ist für mich so real!!! Du lächelst. Du lächelst mich grad genau an, als wolltest du mir sagen: Ich bin bei dir, ich hab dich lieb! Du schaffst, du bist eine große Starke und ich werde immer in deinem Herzen sein!
- ich bekomme einen Heulkrampf -

Ich vermisse dich so unendlich doll! Ich liebe dich...
Deine kleine, sehr traurig, dich vermissende Tochter!
__________________
Die Trauer hört niemals auf,
sie wird ein Teil unseres Lebens.
Sie verändert sich und wir verändern uns mit ihr.


Mami
am 06.02.1958 geb.
Diagnose Leukämie: am 26.08.2013
ein Engel seit dem 20.09.2013

Papi
am 06.03.1956 geb.
tödlich verunglückt und
ein Engel seit dem 03.02.2014

Ihr fehlt mir
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