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Alt 30.08.2006, 00:58
Benutzerbild von LindeAndy
LindeAndy LindeAndy ist offline
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Registriert seit: 17.06.2006
Ort: Heilbronn
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Standard AW: Unklare primär peritoneale tumoröse Raumforderung...

Es sind jetzt 2, 5 Monate vergangen. Ein Tumor von 82x46x20 cm wurde meinem Sohn, in Regensburg entfernt. Es gibt verschiedene diferentierte Hystologien, aber keine 100% ige Diagnose. Der Dickdarm wurde ihm entfernt. Nach der OP am 10. 07. wurde mir mitgeteilt, dass der Magen von Krebs angegriffen ist in an 4 Stelle, und dass auf seiner Leber, Milz und Galle noch Tumore sind. Die beiden Lungenflügel haben viele vergrösserte Lymphknoten, die Tumormasse ist auch im Brustkorb. Metastasen und befallene Lymphknoten an verschiedenen Stellen. Sie haben ihn so operiert damit eine "gewisse" Lebensqualität erhalten bleibt. Nach Regensburg passierte nicht viel. Ich rief sehr oft an um zu fragen ob die Ergenisse vom pathologischen Institut aus Jena da seien. Es sind ein Paar da, aber nichts was uns weiterbringen könnte. In München suchen sie molekulargenetisch weiter. Mein Sohn hat 25 kg gleich nach der OP abgenommen.
Ich habe ihn inzwischen zu einer antroposophischen Klinik gebracht, damit er ausse seinen Morphium Mittel ein wenig aufgebaut werden kann. Er hat 2 hochdosierte Misteltherapien gemacht die er gut vertragen hatte und er bekam Eisenpräparate fürs Blut und homeopatische Mitte zur stärkung seines Imunsystems. Es ging ihm nach 2 Wochen besser. Jedoch ist noch soviel Krebs in ihm..... das Warten zermürbt uns. Bis jetzt heißt es, es sei ein hochmaligner, kleinblau rundzelliger Tumor. Es könnte ein desmoplastisch- klein- rundzelliger Tumor bzw. ein Rhabdomyosarkom oder ein polyphänotypischer Tumor sein.
Dr. Piso war gerade bei der OP meine Sohne akut erkrankt. Prof. Schlitt hat die OP jedoch super gemeistert....ich möchte ihn erwähnen, für diejenigen die glauben das nur ein Piso bemerkenswert sei bei Weichteiltumoren besonders im Bauchraum. Wir sind aus Heilbronn nach Regensburg in den Glauben (den uns andere Ärtze eingeredet hatten), dass Mein Sohn- Andy, die OP nicht überleben würde. Dr. Schlitt und Kollegen haben es geschafft!

Wer könnte mir einen Rat geben was ich noch tun könnte...mein Sohn verliert seine seelische Kraft. Einen Psychologen habe ich schon für ihn...aber ich möchte dass irgendeine Chemo gemacht wird. Etwas muss es doch geben. Die Chemo die er nach der OP in den Bauch bekam- verkleinerte die Tumoren in der Brust...aber seitdem ist nichts mehr passiert...seit dem 10. 07...
Meine Mail ist Gerlinde-Zeisel@web.de....ich bin dankbar für jede Hilfe!!!
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