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Lymphknotenmetastasen welche Therapie ?
Hallo an alle,
Da habe ich noch mal eine Frage an euch. Bei mir wurde der Krebs ja erst festgestellt als die Lymphknotentumore gewachsen sind 3-4 Stück haben sie ja entfernt die anderen gingen nicht mehr weil zu sehr verwachsen, so nach dem Motto alles zu spät wir machen zu. Jetzt werde ich mit Intron A behandelt bin im Moment bei 9 Millionen Einheiten 3 mal die Woche das wird aber gesteigert wenn die Blutwert gut bleiben. Wie sieht denn eure Therapie aus? Liebe Grüße Lilly |
#2
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AW: Lymphknotenmetastasen welche Therapie ?
Hallo Lilly,
mein Wächterknoten war auch befallen und ich wurde mit der mittelhohen Dosis Intron A behandelt. Jeden zweiten Tag 5 Mio Einheiten, fast ein Jahr lang. Im Moment spritze ich nur noch 3 Mio Einheiten, mußte reduzieren weil die Nebenwirkungen bei mir zu stark waren und nicht besser wurden. Vor 8 Jahren hatte ich einen Herzinfarkt, vielleicht liegt es daran, muß deshalb auch einige Tabletten nehmen. Ich wurde mittlerweile drei mal an der Leiste operiert weil die Lymphknoten stark verändert waren. Auf meiner Leber und in der Lunge sind mehrere kleine Herde die beobachtet werden, hatte alle 4-6 Wochen ein CT. Die Herde werden nicht kleiner aber auch nicht größer und zum ersten mal langt es wenn ich erst in drei Monaten wieder in KK gehe zur nächsten CT und all die anderen Untersuchungen, hurra. LG Gabi |
#3
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AW: Lymphknotenmetastasen welche Therapie ?
Hallo,...
ich nahm18 Monate das Roferon-A 3x 3MioE/wö. als Prophylaxe, da bei mir nach dem Entfernen des MM am Arm kein Wächter lokalisiert werden konnte (war Schwanger und durfte das Radioaktive Kontrastmittel nicht bekommen). 2 Monate nachdem die Roferon-Therapie abgesetzt war wurden aber doch Metastasen in der Axilla festgestellt. Diese wurde dann komplett geräumt (path: nur einer war wirklich befallen)....danach kam bei mir: NICHTS.... Das MM befindest sich in der Struktur im "enddifferenzierten Stadium" (was wohl soviel heißt wie: Da greift keine Chemo!). Meine Therapie heißt leider: "Hoffen & Warten" und alle drei Monate sämtliche Röhren der UKS über sich ergehen zu lassen. Ich drücke dir fest die Daumen, dass du mit der Interferontherapie viel Glück hast und danach tatsächlich NICHTS mehr benötigst ausser regelmäßiger Kontrollen.
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Das Maikind >>Ne Draum, nur ene Draum, dä blasser weed, blasser als Schnie. Ne Draum, nur ene Draum un du weeß sinn: Nix vun ihm blieht he<< (W.N.) |
#4
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AW: Lymphknotenmetastasen welche Therapie ?
Hallo Lilly,
wurde bei Dir keine Chemo angesprochen? manche hier bekamen bei Lymphknotenmetastasen eine Chemo, Dacarbazin. Sicher wird hier jemand schreiben, der dies schon hatte und sich besser auskennt, denn ich kann dazu wenig sagen, da meine Lymphknoten nicht befallen sind. Alles Gute weiterhin für Dich. Geändert von Jürgen1969 (07.10.2010 um 13:16 Uhr) |
#5
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AW: Lymphknotenmetastasen welche Therapie ?
Danke für eure schnellen Antworten ihr seit spitze
Wegen Chemo hat mein Arzt gesagt würde alles nicht so wirklich helfen, ist ein Prof.im Krankenhaus in vielen Krebshilfen aktiv und hat eine menge Zusatzqualifikation gemacht. Also kein dummer Mann Aber trotzdem habe ich am 19. einen Termin bei einem anderen Onkologen gemacht und werde mir dessen meinung mal anhöhren wenn der das gleiche sagt gut, wenn nicht ist die frage wie mache ich es am besten verkehrt Ich fühle mich eigendlich sehr gut bei ihm aufgehoben und auch seine Mädels sind spitze andererseits möchte ich auch jede möglichkeit und sei sie noch so klein nutzen...... Liebe Grüße Lilly |
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