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  #1  
Alt 28.09.2006, 15:36
Benutzerbild von Eve46
Eve46 Eve46 ist offline
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Beitrag In diesem Moment ...

wird mein Mann operiert.
Er ist 58 Jahre alt und hat vor ca. 3 Wochen die Diagnose "Lungenkrebs" erhalten. Sein linker unterer Lungenlappen ist befallen. Metastasen hat er keine. Gestern wurden ihm die Lyphknoten in diesem Bereich entfernt, sie sind auch nicht auffällig. Heute (jetzt gerade) wird ihm nun der befallene Lungenlappen entfernt. Der Arzt meinte, es kann sein, dass man ihm evtl. noch eine Rippe entfernt, je nach Lage und Ausdehnung des Tumors. Hat jemand Erfahrung mit entfernten Rippen und den Nachwirkungen?
Ich bin seit der Diagnose nur noch im Internet unterwegs auf der Suche nach Informationen. Dieses Forum ist das beste, was ich bisher gefunden habe. Es ist beruhigend zu wissen, dass man nicht allein ist mit seinen Sorgen und Problemen. Auch wenn man hier nicht nur positive Berichte liest, so macht es doch Mut und gibt Kraft, alles durchzustehen.
Danke dafür.
Eve
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  #2  
Alt 28.09.2006, 19:33
cervisiana cervisiana ist offline
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Standard AW: In diesem Moment ...

Meinem Mann wurde im Vorjahr auch ein Lungenlappen entfernt und dabei wurde eine Rippe gebrochen.
Diese OP hat er damals sehr gut überstanden und er konnte jetzt fast ein Jahr ganz normal leben. Sogar wieder Bergwanderungen machen.
Und das mit der Rippe war kein Problem.

Dass bei uns die Lage jetzt nicht mehr so gut ausschaut - wie an anderer Stelle bereits mehrmals erwähnt - hat aber nichts mit dieser OP zu tun.
Ich wünsche deinem Mann und dir alles Gute für die OP und die Zeit danach.

Liebe Grüsse - cervi
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  #3  
Alt 16.10.2006, 10:45
Benutzerbild von Eve46
Eve46 Eve46 ist offline
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Standard AW: In diesem Moment ...

Hallo und Guten Morgen euch allen.
Mein Mann ist jetzt wieder zu hause. Er hat die OP gut überstanden. Leider musste etwas mehr Lungengewebe entfernt werden als gehofft, seine Rippen sind aber zum Glück noch alle vollzählig. Der Tumor im linken unteren Lungenlappen hatte schon eine Größe von ca. 10 cm. Es war ein Adenokarzinom, das vollständig entfernt werden konnte. Alle Lyphknoten rundherum, die z.T. doch schon etwas befallen waren, sind mit rausgenommen worden.
In den Entlassungspapieren stand die Formel pT2 N2 M0 Vo L1 R0 G2, Stadium IIIA. Kann mir jemand sagen was "Vo L1 R0 G2" bedeutet?
Er ist jetzt zwei Wochen zu hause und dann bekommt er zur Vorsicht noch eine leichte Chemo (was immer auch als "leicht" bezeichnet werden kann) und evtl. wird noch bestrahlt.
Er hat jetzt natürlich Angst vor den Nebenwirkungen, dabei soll er sich keine Gedanken machen, sich aufbauen und seinen Körper stärken für die bevorstehende Chemo. Ist natürlich leichter gesagt als getan, aber mein Mann hat leider das Talent, sich immer selbst runter zu ziehen und hängen zu lassen. Es ist immer schwer, ihn aufzubauen.
Ich tu aber mein bestes. Habt ihr noch ein paar Tips?
Viele liebe Grüße euch allen.
Eve
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  #4  
Alt 16.10.2006, 12:21
billyb billyb ist offline
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Standard AW: In diesem Moment ...

Hallo Eve,

was Vo ist, kann ich nicht sagen.
L1 bezieht sich, wenn ich es richtig verstehe, auf die anatomische Lokation des entfernten Lympfknoten.

R0 bedeutet vollständige Entfernung (vielleicht das wichtigste für Deinen Mann!)

G2 bedeutet Grading, also Grad der Differenzierung des Geschwürs. Ich kopiere jetzt eine Beschreibung rein:

"Mit dem Grading beschreibt der Pathologe bei der mikroskopischen Untersuchung der Krebszellen, wie sehr sich die Zellen von den ursprünglichen, normalen Zellen in ihrem Aussehen entfernt haben. Man nennt das die "Differenziertheit" der Zellen. Die Festlegung erfolgt in vier Stufen (G1-G4): Bei Grading 1 sind die Zellen normalen Brustdrüsenzellen noch ähnlich und wachsen nicht so aggressiv. Die Zellen sind hoch differenziert.
Je höher die Gradingstufe, um so weniger ähneln die Krebszellen den normalen Zellen und um so schneller und aggressiver wird das Wachstum des Brustkrebs eingeschätzt. Die Zellen werden dann als undifferenziert bezeichnet."

In allgemeinem, niedriggradige Lungengeschwüre neigen zu Metastasierung, die hochgradigen sind für Chemo schwer zu bekämpfen. Status G2 wird als "mässig differenziert" beschrieben und ist verhältnismässig günstig.

Kopf hoch, bei so einem Monster hat Dein Mann schon jetzt sehr viel Glück gehabt! In meisten Fällen würde das Geschwür längst an das umliegende Gewebe übergesprungen..
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  #5  
Alt 16.10.2006, 20:38
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PetraGP PetraGP ist offline
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Hallo Eve,

Dein Mann hatte Glück im Unglück und die Chancen stehen wirklich gut für ihn, dass er geheilt wird bzw. noch lange Zeit leben kann mit der Krankheit!
Prinzipiell ist eine OP immer mit dem Ziel auf Heilung angesetzt.
Ich habe die letzten Monate soviel über Lungenkrebs gelesen, bei Euch stehen die Weichen echt auf Überleben...
Ich bin immer so froh, wenn doch noch Hoffnungsschimmer hier zu lesen sind.
Alles erdenklich Liebe und Gute für Euch.
Es ist nicht einfach mit der Krankheit zu leben, sei es als Betroffener oder auch als Partner bzw. als Angehörige.
Aber der Weg ist zu schaffen, die "Route" ist ein wenig anders wie in gesunden Zeiten, aber es geht!

Ganz liebe Grüße
Petra
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  #6  
Alt 16.10.2006, 22:25
Michael_D Michael_D ist offline
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V0 keine Invasion in die Venen
L1 Invasion in die Lymphgefäße
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  #7  
Alt 16.10.2006, 22:30
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Eve46 Eve46 ist offline
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Hallo ihr beiden,
vielen lieben Dank für eure Antworten.
Ích bin wirklich froh, das alles hört sich doch ziemlich positiv an. Der Arzt meinte auch, er hat nochmal Glück gehabt und gute Chancen, diese Krankheit zu überwinden. Hoffen wir mal, dass es dann auch so kommt. Jetzt muss er sich aber erstmal von seiner OP erholen und die Chemo überstehen. Dann sieht die Welt wieder bunter aus.
Ich glaube, mein Mann hat aus seiner Krankheit auch etwas gelernt. Nämlich auch mal an sich zu denken. Bei ihm hieß es immer arbeiten, am Haus rumwerkeln, arbeiten usw. Das war bei uns immer so ein Streitpunkt. Ich war schon immer der Meinung, wir leben jetzt, hier und heute und nicht erst irgendwann. Ich glaube, er weiß jetzt, was ich damit meine.
Ich schicke heute mal ein ganz großes Kraftpaket an alle, die es gebrauchen können - ich habe heute irgendwie zuviel davon.
Viele liebe Grüße
Eve
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  #8  
Alt 16.10.2006, 22:38
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Eve46 Eve46 ist offline
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@Michael
lieben Dank für die Erläuterungen. Das V0 fehlte ja noch. Dicht neben dem Tumor lagen bei meinem Mann die Arterien. Zum Glück waren sie nicht befallen, sonst wäre eine OP nicht möglich gewesen.
Die befallenen Lymphknoten wurden mit entfernt, eine Chemo soll nun noch alle Rest-Risiken ausschließen.
Viele liebe Grüße
Eve

Geändert von Eve46 (27.11.2006 um 14:41 Uhr)
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  #9  
Alt 23.10.2006, 11:04
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Eve46 Eve46 ist offline
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Standard Hoffnungsschimmer?

Hallo Ihr Lieben,

Diesen Artikel habe ich gerade im Internet gefunden:
http://idw-online.de/pages/de/news180953

Viele liebe Grüße
Eve
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  #10  
Alt 27.11.2006, 14:56
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Eve46 Eve46 ist offline
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Standard AW: In diesem Moment ...

Hallo Ihr Lieben,
ich möchte heute mal einen kurzen Zwischenbericht geben.
Mein Mann hat jetzt die erste Chemo mit Cisplatin hinter sich gebracht. Dazu war er drei Tage im Krankenhaus. Nach einer Woche bekam er dann noch eine ambulante Chemo (er hat vergessen sich den Namen zu merken ) und konnte danach wieder nach hause. Er bekommt das ganze jetzt noch drei Mal im Abstand von drei Wochen.
Er hat zum Glück keine großartigen Nebenwirkungen, ein wenig Übelkeit war das einzige. Ich hoffe, es bleibt bei den nächsten Schüben auch so.
Allerdings hat er einen Tag nach der stationären Chemo einen geschwollenen Arm bekommen, da es sich in den Venen gestaut hat. Laut Aussage der Ärzte passiert das bei sehr vielen Patienten. Er bekommt aus diesem Grund vor der nächsten Chemo auch einen Port gesetzt. Ich frage mich ernsthaft, warum es dann nicht gleich gemacht wird. War das bei euch auch so, dass die Ärzte bei der ersten Chemo die Armvenen verwendet haben und hattet Ihr auch solche Stauungen?
Viele liebe Grüße an Euch alle
Eve
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  #11  
Alt 27.11.2006, 15:44
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: In diesem Moment ...

Hallo Eve,

meine Mutter bekam die erste Chemo auch durch die Vene. Kein Problem, aber der Rest hinterher lief dann daneben - somit Entzündung .....

Ihr wurde ein Port gelegt, war besser so.

LG

Astrid
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  #12  
Alt 01.02.2007, 11:15
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Eve46 Eve46 ist offline
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Standard Eine Frage zur Bestahlung

Hallo Ihr lieben,
mein Mann (59, Adeno-CA vollständig per OP entfernt, keine Metas) hat jetzt die Chemo-Zyklen durch. Er bekam sie ja zur Absicherung. Heute Nachmittag hat er einen Termin mit dem Chefarzt zwecks Bestrahlungen. Da die Lymphknoten befallen waren, raten die Ärzte dazu. Wieviele es werden, erfährt er also erst am Nachmittag.
Kann mir jemand etwas über Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen solcher Bestrahlungen sagen? Es soll wohl punktuell bestrahlt werden.
Viele liebe Grüße
Eve
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  #13  
Alt 01.02.2007, 11:31
Ulla Krefeld Ulla Krefeld ist offline
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Standard AW: Eine Frage zur Bestahlung

Hallo Eve,

zu diesem Thema gibt es, wenn Du weiter nach unten gehst, genug Informationen. Ansonsten schau mal unter Krebsinformationsdienst Heidelberg.

Ich habe die gleiche Behandlung. Morgen bekomme ich die letzte von 6 Chemotherapien. Die Ärztin wollte mir damals eventuelle Nebenwirkungen der Chemo mitteilen. Ich verneinte das und sagte ihr, sollte ich irgendetwas merken, kann man ja immer noch drüber reden. Gesagt - getan.

Die ersten 3 Chemos hatte ich überhaupt keine Nebenwirkungen. Bei der vierten erzählte ich der Ärztin der onkol. Ambulanz, dass ich null Nebenwirkungen habe, einschl. Übelkeit. Sie sagt, das kommt noch und prompt in der Nacht habe ich mich übergeben, als hätte ich die Chemo getrunken. Kurze Zeit später merkte ich, dass meine Fingerspitzen kein Gefühl mehr hatten. Erzählte ihr das, das sei normal, aber was ist denn mit den Füssen sagt sie. Glaube mir, ich hatte bis dahin nichts gemerkt. Aber jetzt, auch meine Zehen fühlten sich komisch an. Ich will damit sagen, umsomehr man weiss, um so eher können auch wirkliche Nebenwirkungen auftreten. Ausserdem reagiert jeder Mensch - auch bei Bestrahlungen - ganz anders.

Ich werde nach Ende der Chemotherapie auch bestrahlt aus prophylaktischen Gründen. Ich lass mich einfach drauf ein, umso positiver man an die Behandlung geht, kann man sie auch gut verkraften.

Also, alles Liebe, wird schon gut gehen

Ulla
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  #14  
Alt 01.02.2007, 13:35
sammy302 sammy302 ist offline
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Beiträge: 7
Standard AW: Eine Frage zur Bestahlung

Hey Eve!
Genau wie bei deinem Mann wurde mir ein Adeno-Ca vollständig entfernt,keine Metastasen.Danach folgte eine adjuvante Chemo die ich gut überstanden habe.Zur Zeit stecke ich in der Bestrahlung bekomme 28 Stück,wovon ich schon 20 hinter mir habe.Nach der 10 Bestrahlung traten bei mir Schluckbeschwerden auf,die aber mit Medikamenten rasch aufhörten.Ansonsten habe ich etwas trockene Haut mehr aber nicht.Mir geht es gut.
Alles Liebe wünscht
sammy302
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  #15  
Alt 01.02.2007, 16:01
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Eve46 Eve46 ist offline
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Beiträge: 42
Standard AW: Eine Frage zur Bestahlung

Hallo,
vielen Dank für eure Antworten. Bin jetzt schon etwas beruhigt. Ich habe gerade mit meinem Mann telefoniert. Er bekommt 25 Bestrahlungen, jeden Tag eine von 10 Minuten Dauer. Am 19.2. geht es los. Über die Nebenwirkungen hat er sich natürlich aufklären lassen. Da er bei der Chemo so gut wie gar keine Schwierigkeiten hatte, ist ihm jetzt ein wenig mulmig. Aber das schafft er auch noch.
Alles Liebe
Eve
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