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  #1  
Alt 28.06.2006, 19:46
Benutzerbild von Dreamy
Dreamy Dreamy ist offline
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Standard Unsere Geschichte!!! :-(

Hallo,

lange habe ich nur stumm mitgelesen ohne mich zu regestieren. Aber ich hab das Gefühl das ich alleine gar nicht mehr fertig werde mit all dem was in den letzen 5 Wochen bei meiner Mutter und mir passiert ist.

Ich bin 23 Jahre alt und meine Mutter ist 56. Bisher war Sie immer gesund gewesen bis auf die üblichen Wehwehchen in diesem Alter. Seit Anfang Mai diesen Jahres klagte Sie über Magenschmerzen. Schön und gut. Wir vermuteten beide dass es sich um ein Magengeschwür handeln könnte oder um eine Magenschleimhautentzündung da meine Mutter relativ viel Stress auf der Arbeit hatte.
Am 02. Mai war Sie bei Ihrer Gynäkologin gewesen die Ihr sagte dass alles in Ordnung sei! (was wir bis heute beide nicht nachvollziehen können, mehr später dazu).

Am 18. Mai ging meine Mutter leicht entnervt zu Ihrem Hausarzt. Die Magenschmerzen ließen nicht nach und inzwischen war Ihr Bauch auf das Volumen einer im 8 Monat schwangen Frau angewachsen.

Der war ziemlich ratlos, tastete und vermutete auch ein Magengeschwür oder Gallensteine und überwies Sie gleich ins Kreiskrankenhaus nach Erbach. Dort angekommen wartete Sie geschlagene 2 Stunden bis Sie erst mal einen Arzt zu Gesicht bekam der Ihr etwas Blut abnahm. Nach weiteren 5 Stunden teilte Ihr der (wohl noch) Assistenzarzt mit das so ziemlich jeder Wert erhöht wäre. Leberwerte ums ca. 4 fache erhöht und CRP bei knapp 8!

Er wusste auch nix weiteres und da es bereits Donnerstag war schickte man Sie wieder nach Hause. Am Montag drauf (22. inzwischen) musste Sie wieder ins Krankenhaus. Sie bekam ein Zimmer auf der Inneren Station. Für Dienstag wurden eine Magenspieglung und eine Oberbauchsonografie angesetzt. Kurz und bündig, man sagte Ihr nix. Sie musste zum Gynäkologen. Während wir mal wieder warteten las ich in ihrer Krankenakte. Und ja…da ich Arzthelferin lerne war einiges ziemlich verständlich für mich. Bei der Sonografie stand geschrieben dass ein Tumor im Unterbauch nicht sicher ausgeschlossen werden konnte. Boom. Das saß erst mal. Und unsere schlimmste Vorahnung würde vom Gynäkologen bestätigt. Lauter Tumore an den Eierstöcken. Sie wurde auf die Gynäkologische Station verlegt.

Bis zur Operation musste meine Mutter allerdings noch bis zum 29. Mai warten! Unverschämtheit wie wir beide finden. Die eigentliche OP dauerte etwas über 2 Stunden und dennoch hat meine Mutter in dieser Zeit insgesamt 7 Blutkonserven und 3 Plasmakonserven erhalten!

Das Bild von Ihr auf der Intensivstation werde ich nie vergessen. Angeschlossen an zich piepende Apparate. Danach war Sie 1 Woche kaum in der Lage sich zu orientieren geschweige denn was zu essen oder klar zu reden zu denken.
Bei der OP wurde die Eierstöcke entfernt, Teile des Darms, Teile vom Magen, großen Netz, der Blinddarm und Teile der Leber entfernt und außerdem 4l Aszites.

Und bis auf den Blinddarm waren auch alle Entfernten Teile befallen. (Wie schon gesagt die Gynäkologon hat 3 wochen vorher nix aber auch gar nichts getastet, obwohl das ganze kleine Becken voller Tumore war)Noch mal boom. Ovarial-Ca mit Peritonealkarzinose Stadium III.

Und obwohl die Ärzte das relativ schnell wussten sagte uns keiner was. Erst die Oberärztin verplapperte sich mehr oder weniger bei einer Sonografiekontrolle. Schock, Tränen. Bittere Tränen. Warum Sie! Ich nahm Ihre Krankenakte und lass darin und klärte Sie über das auf wozu die Ärzte nicht in der Lage waren. Nach dem 1. Schock war Sie sehr gefasst. Das einigste was Sie nun wollte war raus aus diesem scheiß Krankenhaus. Nur schnell weg.

Mein Chef ist selbst ein Onkologe und deswegen habe ich meine Mutter gleich nach der Diagnose empfohlen Sie solle sich von ihm weiter behandeln lassen. Denn in diesem Krankenhaus wollte Sie das auf keinen Fall.
Am Montag den 12. Juni ist Sie dann entlassen worden. Die ersten Tage lag Sie nur im Bett weil Sie so schlapp war. Aber mit jedem Tag daheim geht es Ihr wieder besser. Zwischenzeitlich war Sie auch bei Ihrem weiterbehandelnden Arzt. Am Freitag, 30, Juni fängt die erste Chemotherapie an. Carboplatin und Taxol. Vorher soll Sie noch einen Port gelegt bekommen. Da das Krankenhaus genau gegenüber von meiner Praxis ist werde ich also ziemlich oft bei ihr sein können.
Der Tumormarker liegt aktuell bei 128. Vor der OP lag er bei 676!!!

Obwohl ich weiß was auf Sie zukommt haben wir beide eine unglaubliche Angst vor allem. Aber Sie kämpft. Sie gibt nicht auf.

Ich hoffe ich hab jetzt nicht den Rahmen gesprengt aber ich kann sonst mit niemand großartig drüber reden der nachvollziehen kann was auch ich fühle. Mein Vater ist die ganze Woche arbeiten. Er muss erst mal selbst damit klar kommen. Aber es tat mal richtig gut mir das alles von der Seele zu schreiben.

Danke fürs zuhören und bis bald,

Katja
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  #2  
Alt 28.06.2006, 20:20
Magdalena Baumeister
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Standard AW: Unsere Geschichte!!! :-(

Hallo Katja,

das ist wieder mal so eine "Story", die man nicht für möglich hält, daß es Ärzte gibt, die eine Krankheit auch dann noch nicht erkennen, wenn sie
schon fast im Endstadium ist, da kann man nur den Kopf darüber schütteln,
daß es sowas gibt!!!

Ich drücke Deiner Mutter ganz fest meine Daumen, daß sie die weitere
Chemobehandlung gut übersteht und viel Kraft Euch allen, daß Ihr sie
nach besten Möglichkeiten unterstützen könnt.
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  #3  
Alt 28.06.2006, 20:27
Benutzerbild von Tränen
Tränen Tränen ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte!!! :-(

Liebe Katja

Es hört sich schrecklich an und ich kann nicht verstehen wie manche Ärzte selbst im fortgeschrittenem Statium nichts erkennen, da fragt man sich ob die jemals studiert haben.

Es wäre gut zu wissen, ob eine genetische Disposition vorliegt, wenn ja , dann ist es für dich als Tochter auch wichtig bei dir zu gucken ob diese Disposition vorliegt und wenn ja dann musst du regelmäßig zur Vorsorge, damit es nicht bei dir auch ausartet, aber ihr müsst ja nicht diese Dispositionen haben.

ICh hoffe für dich und deine Familie, dass deine Mama einigermaßen mit der Chemotherapie klar kommt, nutzt die Momente in dene es ihr gut geht damit sie immer wieder Kraft schöpft. Lasst sie nicht mit ihrere Angst allein.

Viel Glück für deine Mama und dich.
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  #4  
Alt 29.06.2006, 08:20
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Christine R. Christine R. ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte!!! :-(

Tränen meint wohl den Test auf BRCA 1 und BRCA 2 Mutation.
Um dies testen lassen zu können, müssen aber bestimmte Voraussetzungen vorliegen

Ich erfahre mein Testergebnis morgen !

Alles Gute

Christine
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  #5  
Alt 29.06.2006, 16:50
margit b. margit b. ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte!!! :-(

Hallo Katja,

es tut mir sehr leid, dass deine Mutter auch Eierstockkrebs hat. Leider ist eure Geschichte kein Einzelfall, Eierstockkrebs wird meist sehr spät im fortgeschrittenem Stadium festgestellt. Es ist leider so, dass der Tumor im Bauchraum viel Platz hat sich auszubreiten und trotz moderner Apparate ist er oft sehr schwer zu erkennen. Wenn du hier im Forum ein wenig liest, wirst du viele ähnliche Schicksale finden. Meine massiven Beschwerden haben im Dezember 2002 begonnen, beim Gyn war ich dann im Jänner 2003. Der hat nichts auffälliges gefunden, nur eine Myom auf der Geärmutter (war damals schon eine Implantatsmetastase). Ich sollte im April wieder zur Kontrolle kommen, dazwischen war ich ständig bei meinem Hausarzt. Ins KH wurde ich erst Ende April eingewiesen, da hatte ich ausser zwei großen Tumoren an den Eierstöcken auch schon einen befallenen Lymphknoten, mehrere Thrombosen und eine großflächige Lungenmbolie. Allerdings wurde dies auch erst im KH nach 2 Tagen erkannt.

Sobald man im KH ist, beginnen vorerst einmal die Routineuntersuchungen. Als Patient geht einem das oft alles zu langsam und man erwartet sich, dass sofort was geschieht. Normalerweise werden die Untersuchungsergebnisse gesammelt und wenn alles Untersuchungen abgeschlossen sind, dann haben die Ärzte einen besseren Überblick und erst dann findet normalerweise ein Gespräch über die Ergebnisse statt.

Meines Erachtens hat sich das KH bei der Planung des OP-Termines sehr umsichtig verhalten. Eine Krebs-OP ist kein Notfall! Aber es ist sehr wichtig, dass außer einem erfahrenen Gynäkologen auch ein routinierter Chirurg zur Verfügung steht! Was hätte es wohl für einen Sinn gemacht, wenn zwar der Gynäkologe zur Stelle ist, aber die befallenen Stellen an den Organen und dem Darm nicht entfernt werden können, weil kein Chirurg zur Verfügung ist?
Es ist eben auch Fakt, dass eine gut vorbereitete und durchgeführte OP ganz wesentlich für die Prognose sind!
Was mich allerdings schon ein wenig stutzig macht ist, dass so eine umfassende OP nur 2 Stunden gedauert haben soll!

Dir und deiner Mutter alles Gute! Ich drück ganz fest die Daumen, dass sie die Chemo ohne größere Nebenwirkungen übersteht.

Liebe Grüße
Margit

Geändert von margit b. (29.06.2006 um 16:52 Uhr)
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  #6  
Alt 01.07.2006, 20:04
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Standard AW: Unsere Geschichte!!! :-(

Nun ja...trotzdem ist das als Betroffenener selbst nur schwer nach zu voll ziehen wenn man so lange noch warten muss und man selbst das Gefühl hat das man kurz vorm platzen ist wegen dem ganzen Wasser im Bauch! (Waren immerhin ja 4l!)

Heute morgen konnte ich meine Mutter nach der 1. Chemotherapie wieder mit nach Hause nehmen. Bis jetzt geht es Ihr gut. Bin gespannt wie es weitergeht die nächsten Tage.

Bis bald Katja
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  #7  
Alt 02.07.2006, 21:51
Pünktchen Pünktchen ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte!!! :-(

Hallo Katja,
bei meiner Mutter war es sehr ähnlich. Der Frauenarzt hat selbst- nachdem ein anderer Arzt nach CT die Krebsdiagnose gestellt hat- gesagt, es wäre alles falscher Alarm, sie hätte nur eine Zyste.

Manchmal fragt man sich wirklich für was manche Ärzte studiert haben.

Aber bei ihr hat die OP fast 10! Stunden gedauert.

Ich drücke Euch die DAumen
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  #8  
Alt 03.07.2006, 20:56
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Dreamy Dreamy ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte!!! :-(

Liebes Pünktchen,

ich arbeite bei einem Halbgott in Weiß! ;-) Er ist Onkologe und auf das Mamma-Ca spezialisiert. Ich seh also auch schon auf der Arbeit jede Menge schlimme Sachen.

Trotzdem kann ich nach wie vor nicht verstehn warum es auch solche Ärzte gibt die immer noch sagen das alles okay ist obwohl der Befund mehr als eindeutig ist und sogar schon der Laie versteht das da was im Busch ist!

Wie geht die Geschichte deiner Mutter weiter?

Heute ist Montag, die Chemo ist jetzt 4 Tage her und bis auf eine leichte Verstopfung hat meine Mutter keinerlei Nebenwirkungen! (Kennt jemand zufällig ein gutes Mittel gegen Verstopfung?! )

Allerdings will Sie nach wie vor nicht richtig akzeptieren das Sie krank ist und nicht mehr so viel machen kann wie früher.
Folge: Sie wuselt wie ne Wilde durch die Wohnung und macht und tut und anschließend zwickt der Bauch!

Ich bin froh das wir nächste Woche in den Urlaub fahren um endlich mal etwas ausspannen zu können...vielleicht kommen wir ja dann mal beide etwas zur Ruhe!

Bye Katja
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  #9  
Alt 05.07.2006, 12:41
Pünktchen Pünktchen ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte!!! :-(

Hallo Katja,

hier die Geschichte meiner Mutter in Kurzform.


meine Mama hatte nach der OP eine reihe Chemo bekommen.Ist im Juli 05 zur Kur gefahren und es ging ihr richtig gut.
Da haben wir alle gedacht-super sie hat so viel Kraft, sie packt das.

Ende August hatte sie einen Darmverschluß- die ärzte mußten bei der ersten OP ein Stoma legen.
Wieder OP und viele Metasthasen festgestellt-trotz guter Werte !!!

Im Oktober sind wir alle zusammen auf die Malediven geflogen, es war ihr absoluter Wunsch,den haben wir ihr erfüllt.

Danach nur noch Probleme.
mit Stoma- mit Chemo- extreme Übelkeit- künstliche Ernährung
Mehrmaliger Krankenhausaufenthalt.

Im März 05 war sie sehr schwach. Sie ist durch die Schwäche mehrmals in Ohnmacht gefallen aber ihre Werte waren relativ gefestigt, so dass ihr Onkologe eine OP in Hammelburg vorgeschlagen hat.

Diese war dann Anfang April.
Die OP ist eigendlich gut gelaufen.
Aber ihr Körper war so geschwächt ( kurz vor der OP hat sich ihr Port entzündet und mußte rausoperiert werden) dass sie fix und fertig war.

Leider ist sie drei Wochen nach der OP an den ganzen Nebenwirkungen gestorben.
Das war für uns echt ein Hammer.
Manchmal weiß ich nicht was ich denken soll---hätte sie noch weiterleben können und wollen oder war es für sie das Beste....?????

Sie fehlt uns sehr.
Meine Tochter-8 Jahra einziges Enkel war total fertig.
Jetzt geht sie regelmäßig zum Friedhof und erzählt Oma alles was so passiert.Manchmal "bringt sie Oma auch mit nach Hause". Sie redet viel mit ihr.
Aber sie schafft es so, mit der Situation umzugehen.Machmal glaube ich Kinder könnnen besser mit dem tod umgehen als Erwachsene.

So liebe Katja, ich hoffe ich habe Dir jetzt keine Angst gemacht.

Ich drücke Euch die Daumen und dass es bei Euch einen positiveren Verlauf nimmt.
Meld dich nochmal
Liebe Grüße Anke
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  #10  
Alt 05.07.2006, 16:41
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Dreamy Dreamy ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte!!! :-(

Liebes Pünktechen,

ich bin in Gedanken bei dir und deiner Mutter!

Und leider weiß auch ich das es bei meiner Mutter jederzeit soweit kommen kann, aber ich hege im Moment eher noch den Verdrängungsgedanken. So war es nach der OP auch, obwohl ich wußte das es bösartig ist habe ich gehofft und gebetet das es nicht so ist!

Heute ist ein guter Tag, meine Mutter freut sich auf den Urlaub und genießt die Sonne in vollen Zügen....!
Bis bald Katja
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  #11  
Alt 06.07.2006, 11:19
Pünktchen Pünktchen ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte!!! :-(

Liebe Katja,

ich wünsche Euch einen wunderschönen Urlaub.
Freu dich über jeden TAg, an dem es Deiner Mama gut geht.

Viele Grüße
Anke
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  #12  
Alt 17.07.2006, 18:38
Katinka1981 Katinka1981 ist offline
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Liebe Katja,

wie geht es Deiner Ma denn jetzt? Verträgt sie die Chemo einigermaßen? Und wie geht es Dir?

Ich denke an Dich!
Deine Katharina
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  #13  
Alt 19.07.2006, 16:25
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Standard AW: Unsere Geschichte!!! :-(

Hallo,

so seit 2 Tagen sind wir wieder aus dem Urlaub zurück. Es war echt super in Köln aber auch super heiß. Wir haben viel gesehen und meiner Mutter ging es gut. Keine Schmerzen, keine Müdigkeit, nichts!

Die letzen 4 Tage hat sie leichten beginnenen Haarausfall bemerkt der sich aber noch in Grenzen hält. Heute ist meine Mutter nicht gut drauf, sie ist angespannt weil morgen die 2. Chemo ist.

Aber alles im allem muß ich sagen toi toi toi...es wird schon werden!

LG Katja
__________________
Betroffene: Meine Mutter (*1950), ED und OP: 29.05.2006, Chemo mit Carboplatin &Taxol bis 10/2006, 1. Rezidiv: 02/2007, 2. OP: 03/2007, Chemo mit Caelyx bis 08/2007, 2. Rezidiv: 02/2008, Chemo mit Topotecan, Friedlich eingeschlafen am 13.04.2008 (4 Wochen nach Geburt ihreres 1. Enkels)
Mama ich vermisse dich jeden Tag.
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  #14  
Alt 28.07.2006, 16:53
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Dreamy Dreamy ist offline
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So...ich meld mich mal wieder...am 20. Juli war die 2. Chemo. Die Haare fangen gaaaanz langsam an auszufallen aber noch nicht so das meine Mutter kahle Stellen hat.
Als Nebenwirklungen haben sich wieder leichte Übelkeit, Schwindel und Unruhe bemerkbar gemacht. Ansonsten geht es Ihr super gut.
Wir genießen die Zeit...und wenn Sie um mich herumwuselt weiß selbst ich das es Ihr gut geht.
Das einzigste was wirklich nervt sind die Schwitzataken...kennt sich jemand aus damit!?

LG Katja und Edeltraud
__________________
Betroffene: Meine Mutter (*1950), ED und OP: 29.05.2006, Chemo mit Carboplatin &Taxol bis 10/2006, 1. Rezidiv: 02/2007, 2. OP: 03/2007, Chemo mit Caelyx bis 08/2007, 2. Rezidiv: 02/2008, Chemo mit Topotecan, Friedlich eingeschlafen am 13.04.2008 (4 Wochen nach Geburt ihreres 1. Enkels)
Mama ich vermisse dich jeden Tag.
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  #15  
Alt 28.07.2006, 17:53
Benutzerbild von Christine R.
Christine R. Christine R. ist offline
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Beiträge: 251
Standard AW: Unsere Geschichte!!! :-(

Es gibt ein sehr gutes homöopathisches Mittel gegen Schwitzattacken.
Sulfur. Die genaue Einstellung dafür sollte eine homöopatische orientierter Arzt vornehmen
Auch kalter Salbeitee wirkt hier Mini Wunder.

Gruss

Christine
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