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#1
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AW: Leider auch bei mir
das ist die richtige Entscheidung, letztlich weißt Du nicht wo überall Krebszellen rumschwirren. Die können auch in anderen Lymphknoten sein als in denen die weggenommen werden oder noch ganz woanders. So gehst Du auf Nummer sicher. Und 3xPEB ist zu verkraften, bei mir sind auch nach 24 Jahren keine Probleme aufgetreten.
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#2
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AW: Leider auch bei mir
So ihr Lieben,
Sonntag um 16 Uhr rücke ich ein in die Universitätsklinik, Montag um 7 starten wir dann den Gegenschlag. Bisher bin ich erstaunlich guter Dinge, lasse die möglichen Nebenwirkungen auf mich zukommen. "Et kütt wie et kütt", sagt der Rheinländer, es kommt wie es kommt quasi. Die Bleotermine beim Urologen sind auch schon durchgeplant und ich zähle auf meinen Körper, damit wir da nix verschieben müssen. Hoffe auf das Antibrechzeugs und die anderen Hausmittelchen und Onkologentipps...und ich hoffe auch, dass das Gekratze im Hals mir nicht noch den Auftakt vermiest. ( Der Sohn sammelt ja gerade in der KiTa fleissig Viren für den Herbst..) Bis dahin Euch vielen Dank für die Aufbauarbeit, die Erfahrungen und Tipps. Allen die auch gerade gegen HK vorgehen viel Erfolg, gutes Gelingen und Mut, sowie Durchhaltevermögen. Ich werde berichten wie es angelaufen ist. Bis Sonntag gehöre ich jetzt erst einmal der Familie... Beste Grüße M Geändert von gitti2002 (13.09.2018 um 22:57 Uhr) |
#3
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AW: Leider auch bei mir
Rheinländer halten das locker aus Wobei viel Spaß jetzt ein wenig übertrieben wäre, haha. Aber melde dich und wenn du Fragen hast, sind wir für dich da. Drücke die Daumen.
Danach kannst du dann in eine Reha. Hast du schon den Porttermin?
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Mein persönliches Krebstagebuch: https://krebskrampf.de/ __________________ 1/18: Innere Blutung - Entfernung eines Bauchhodens (nonseminom 90% Chorionkarzinom / 10% seminom, Beta HCG bei 26.000) 2/18 - 5/18: 4xPEB (danach: Marker negativ) 6/18 offene, linksseitige RLA (2 cm Resttumor und 14 LKs entfernt: tumorfrei) -------------------------------------- 12/20 nächstes MRT -------------------------------------- Geändert von gitti2002 (14.09.2018 um 21:54 Uhr) |
#4
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AW: Leider auch bei mir
Also den Port habe ich seit Mittwoch, die ambulante OP war komplikationslos und erträglich. Die Wundschmerzen sind fast weg, da macht mir die Zerrung im Nacken, durch zu schnelle Drehung daheim, beim Faxen machen mit dem Junior, und das daraus resultierende Zusammenzucken wg. kurz jaulendem Wundschmerz, mehr zu schaffen.
Das Rheinland hat seinen Reiz, war häufig beruflich da und meine Frau und ich waren häufiger in Köln privat unterwegs. Aber auch hier in der Pfalz habe ich, trotz saarländischem Migrationshintergrund schöne Ecken zum Wohlfühlen. Reha würde ich dann zu gegebener Zeit auf den Weg bringen, jetzt hoffe ich zunächst mal, dass der Montag nicht gleich mit dem Kopf überm Klo startet, und die Mittelchen gegen Übelkeit halten was man ihnen nachsagt - sonst wäre meine Motivation im Keller.... alles andere kann ich auf mich zukommen lassen, denke ich... Ein schönes Wochenende... Geändert von md_73 (15.09.2018 um 06:08 Uhr) |
#5
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AW: Leider auch bei mir
Die Übelkeit wird nicht schlimm. Die haben echt gute Mittel (Zofran). Ich kenne eigentlich kaum Leute die starke Übelkeit hatte oder sogar kotzen mussten bei PEB und vor allem nicht im 1. Zyklus.
Dat wird schon und die Verräterzellen werden alle vernichtet
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Mein persönliches Krebstagebuch: https://krebskrampf.de/ __________________ 1/18: Innere Blutung - Entfernung eines Bauchhodens (nonseminom 90% Chorionkarzinom / 10% seminom, Beta HCG bei 26.000) 2/18 - 5/18: 4xPEB (danach: Marker negativ) 6/18 offene, linksseitige RLA (2 cm Resttumor und 14 LKs entfernt: tumorfrei) -------------------------------------- 12/20 nächstes MRT -------------------------------------- |
#6
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AW: Leider auch bei mir
Hallo in die Runde,
wollte mich mal melden. Stationär habe ich den ersten Zyklus gut vertragen, ein Hoch auf die Übelkeitsmedikamente. Lediglich mein Hirn wird matschig sobald Cisplatin und Etoposid durch sind. Ich habe dann drei Stunden geschlafen und danach ging es gegen Abend wieder. Mehr zu schaffen haben mir die ständigen Toilettengänge und das Infusionsanhängsel gemacht, sowie die Zeit die einfach nicht vergeht. Lesen und Co fallen flach, da ich mich nach den Infusionen nicht konzentrieren kann. Aber noch einmal - es ist machbar! Am Montag hatte ich dann meinen ersten Bleotag ambulant und pünktlich vier Stunden nach Ende der Infusion ging es los mit starken Gliederschmerzen und etwas Fieber, Schwindel und Übelkeit, und irren Träumen in der Nacht. Seitdem plagen mich mehr oder weniger starke, migräneartige Kopfschmerzen, helles und auch künstliches Licht ging gestern gar nicht, heute geht es wieder. dafür habe ich heute rechts und links unterhalb vom Ohr zwei fiese dicke Schwellungen ( Lymphknoten ? ) die ein normales Kauen heute nahezu unmöglich machen und gerade heftig schmerzen. Vermute mal ne neue Nebenwirkungsbaustelle....mal sehen ob ich später mal ne Ibu nehme oder so...wobei ich meinen Organen nur mehr zumuten möchte wenn unbedingt nötig... Liebe Grüße M |
#7
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AW: Leider auch bei mir
eine ibu ist unproblematisch wenn sie hilft und eher die Ausnahme ist.
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