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Alt 27.01.2016, 14:29
April2010 April2010 ist offline
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Registriert seit: 07.07.2010
Beiträge: 7
Standard Fistel nach Implantatwechsel

Hallo Ihr Lieben,

Vorab...meine Diagnose ist bereits fast 6 Jahre her und es geht mir gut!
Ich habe eine Neoadjuvante Chemo, die Ablatio und die Bestrahlung komplett weggesteckt und führe ein normales Leben....

Allerdings habe ich mir im Laufe des letzten Jahres wegen einer Kapselfibrose mein Implantat wechseln lassen. Zunächst wurde im Frühjahr nochmal ein Expander eingelegt, der im September 2015 durch das endgültige Silikonimplantat ersetzt wurde.
Mitte Dezember 2015 öffnete sich ohne irgendein vorhergehendes Symptom die Wunde und es floss klare Wundflüssigkeit ab.

Zunächst wurde vermutet, es habe sich Seromflüssigkeit, die nach der OP entstanden sei, einen Weg nach außen gesucht.
Die Öffnung verschloss sich spontan innerhalb eines Tages.
Einige Tage später jedoch bildete sich erneut eine Öffnung und Wundsekret floss ab. Bei genauerer Untersuchung zeigten sich Fadenreste im Bereich der Öffnung und ein Restknoten an einer anderen Stelle.

Man entschloss sich dazu, die Öffnung zu nähen um eine Infektion des Implantats zu verhindern und hoffte, es handle sich um eine Fadenfistel auf den Intrakutanfaden.
2 Wochen war alles zu, danach entstand an einer anderen Stelle der OP-Wunde erneut eine Öffnung aus der ein kleines Stück Faden entfernt werden konnte.
Es folgte das gleiche Procedere..Öffnung (ca 3mm) vernäht...Pflaster aufgebracht, Antibiose.

2 Wochen später, Faden gezogen....alles gut..

Heute 1 Woche danach erneut Fistelöffnung trotz Antibiose ..

Die Brust ist schmerzfrei, nicht rot, oder warm...eigentlich sieht sonst alles unauffällig aus.
Ich frage mich jetzt, ob es Sinn macht, weiterhn zu hoffen, dass alles nur eine Reaktion auf Fadenmaterial ist oder ob das Implantat auf alle Fälle entfernt werden muss.

Hat jemand was ähnliches erlebt?

Beste Grüße,

Susanne
__________________
ED 4/2010 invasiv duktales Karzimon, cT2 cN1b, G3 M0, triple negativ
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