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Alt 18.03.2014, 20:28
SarahB. SarahB. ist offline
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Registriert seit: 09.03.2014
Ort: Bayern
Beiträge: 8
Standard Mit dem Tod auseinandersetzen???

Hallo,
ich habe ja schon geschrieben dass meine Mutter an Leiomyosarkom in der Gebärmutter leidet. Mittlerweile haben sich leider nach nur einigen Monaten viele Metastasen in der Leber entwickelt und nach dem heutigen Arztgespräch hat uns der Arzt ganz offen mitgeteilt, dass wir uns mit dem Tod auseinandersetzen müssen. Egal ob ihre Entscheidung für oder gegen die Chemotherapie ist, uns muss bewusst sein wie fortgeschritten die Erkrankung ist und sie wird daran leider versterbenwir haben die Option Chemotherapie (Ifosfamid und Doxo) mit all den Nebenwirkungen und eingeschränkter Lebensqualität oder keine Chemo aber dafür mit hoher Lebensqualität, bis die "richtigen" Beschwerden anfangen.
Er kann uns keine Empfehlung geben, da man nicht mal weiß ob die Chemo anschlägt (Wahrscheinlichkeit 30-50%)

Wir haben nach dieser Aussage natürlich den Boden unter den Füßen verloren. Meine Mutter will das alles gar nicht wahrhaben weil es ihr ja "eigentlich" den Umständen entsprechend "gut" geht. Andere Therapien kommen laut dem behandelnden Arzt nicht in Frage...außer alternative Medizin aber das müssten wir selber in Erwägung ziehen.

Wielange kann man denn mit Lebermetastasen ohne Behandlung leben? Vor allem wie macht ihr das? Redet ihr übers Sterben und die Formalitäten oder nicht? Soll ich warten bis sie mich darauf anspricht oder soll ich die Initiative ergreifen? Ist es vielleicht noch zu früh? Ich bin total durcheinander, was sollen wir denn jetzt nur machen? Habt ihr Tipps für mich? Danke.
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