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  #211  
Alt 30.08.2003, 02:05
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

weil mich ein paar gefragt haben..ihr findet auch "meine geschichte genau noch mal hier im forum für hinterbliebene ...unter...es ist lange her aber nicht lange genug....
nur zur info für die die es wissen wollten!
lg andrea
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  #212  
Alt 30.08.2003, 22:36
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Liebe Nikki,

ich verstehe Dich soooo gut - meine Mutter ist dieses Jahr im April gestorben, und es vergeht nicht ein einziger Tag, an dem ich nicht an sie denke und fast keiner an dem ich nicht um sie weine.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese Trauer so schnell vorbei geht, neulich hat mir eine Freundin erzählt, dass ihre Mutter erst nach 10 Jahren nicht mehr täglich an ihre Mutter gedacht hat nachdem sie starb......
Es sind vor allem die kleinen Dinge - ich will sie anrufen und ihr was erzählen, ich sehe einen Pulli der ihr super stehen würde, manchmal reicht es wenn ein Kind "Mama" ruft oder es kommt ein trauriges Lied im Radio - all sowas...

Oh Mann!

Ich finde den Gedanken der Schrei-Therapie von Sandra sehr schön - ich kann es mir befreiend (zumindestens für den Augenblick) vorstellen - ich fahre in zwei Wochen mit meinem Freund und einem sehr gut befreundetem Paar von uns nach Dänemark - ich probiere es!

Ich verstehe Dich so gut und kann Dir auch keinen echten Rat geben - auch ich fühle mich im Leben manchmal "hintendran" die letzten 5 Jahre habe ich mein Leben im Prinzip nur meine Mama und ihre Krankheit ausgerichtet - es war ja nie richtig gut - und so bin ich 29 und mache jetzt erst mein Diplom - und das auch erst so ganz langsam - da ich immer noch wie gelähmt durchs Leben renne.
Was mich rettet ist wirklich Routine - mein Nebenjob ist total nett, das bekomme ich auch super hin, aber kreativ sein (ich studiere Textildesign) ist wirklich so schwer im Moment - aber ich will bis zum März (da werde ich 30...) mein Diplom in der Tasche haben, also muss in die Diplomsache auch Routine kommen.

Und liebe Nikki - wer nicht versteht, dass Du nach zwei (wie wenig Zeit!) Jahren noch leidest - den solltest Du besser aus Deinem Leben streichen - ich finde es total normal.

Wichtig für mich sind Freunde und das ich das Leben so gut wie möglich geniesse (manchmal, wenn ich weine spüre ich förmlich wie meine Mama mir mitteilt, dass sie das nicht will, das wir immer nur traurig sind) und zusehe das ich für mich und nicht für die anderen weiterkomme und mir meinen Plan vom Glück verwirkliche, in dem Tempo das geht.

Ich drücke Dich ganz fest!

Claudia

Hallo Felida,

ich lese gerade Deine Worte - und weine nun noch mehr, wer denkt sich denn aus solche Prüfungen einem Menschen zweimal zu stellen???

Kann gerade nicht mehr schreiben aber ich wünsche Dir und Deinem Partner alle Kraft der Welt - und sende Dir mein altes Motto: "Alles wird gut!" (auch wenn wir wissen das es nicht immer stimmt, hilft es mit trotzdem - Dir vielleicht ja auch...)

Alles alles Liebe!

Claudia


Hallo Damaris,

da kann ich ja denn Text von für Felida fast kopieren........

Drecks-Krebs!!!!!!

Das Lied ist sehr sehr schön.

Ich melde mich bald wieder - ich kann heute nicht mehr schreiben.

Dir und Deiner Familie alles alles Gute!

Claudia
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  #213  
Alt 31.08.2003, 09:08
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo Ihr Lieben,
ich hätte gern vor meiner Abreise nochmal Zeit gefunden, um mehr zu schreiben.
Nun ist es nicht der richtige Zeitpunkt.

Tränen "dürfen" jetzt nicht fließen, denn ich sitze bereits auf gepackten Koffern und meine Gedanken niederzuschreiben über Eure
lieben, aber auch ergreifenden Zeilen würde jetzt länger dauern. Ich bin immer wieder traurig, möchte das Forum aber
immer noch nicht missen, zu neugierig bin ich, wie Ihr die ersten Monate, Jahre danach übersteht.
Ich bekomme hier und jetzt auf meine Fragen größtenteils Antworten, in ein paar Jahren möchte ich nicht erst hier meine Trauerarbeit aufnehmen.
Ich ein paar Monaten will ich längst freier nach vorn blicken, aber vielleicht sogar mit
einigen von Euch hier noch in Kontakt stehen, wer weiß ?

Heute Nachmittag fliege ich für 2 Wochen nach England.
Ich bin so froh mal dem Alltagstrott entfliehen zu können.
Eure letzten Briefe habe ich gelesen.
Oft denke ich, nun wird es gar nichts "Neues" mehr geben, was ich hier lesen könnte, aber immer wieder sind es Gedichte, Gedanken, die ich noch nie gelesen, gehört habe.
Meine Mutti hab ich immer angerufen, wenn wir weggefahren sind.
Alles ist anders geworden.
Die Karte an zu Hause adressiere ich nicht mehr an Familie .....
jetzt schreibe ich immer Oma .... oder Papa.....oder Schwesterlein.
An Herrn oder Frau, das klingt mir immer zu fremd und der Postbote hat wenigstens was zu schmunzeln.

Nun muß ich langsam zum Schluß kommen.
Vom Kofferpacken war ich gestern noch genervt, jetzt strahlt die Morgensonne und meine Vorfreude erhöht sich von Stunde zu Stunde.
Heute Abend sitzen wir schon mit einem befreundeten Paar zusammen am heimischen Tisch und werden gemeinsam essen und englisch sprechen. *ui*
Bevorstehen tut uns nach dem Flug nach London die Autofahrt in den Südwesten (wir werden abgeholt).
Ich freu mich schon auf die schöne Landschaft, auf das irritierende Fahren auf der linken Fahrspur :-)
ABer ich sehne mich auch nach dem besagten Moment, wo ich ganz alleine vielleicht irgendwo ALLES hinausschreien kann.

Also denn,
seid ALLE ! ! ganz lieb gegrüßt ,
ich hoffe Alessa kehrt gesund von ihrer Urlaubswoche zurück, liebe Grüße ! !
ich hoffe bald wieder von Katrin zu lesen,
hoffe sie hat einen schönen Geburtstag, einen schönen 4. Sept., auch wenn es schwer wird, weil es der erste ohne ihre Mama wird, ich wird an DICH denken ! ! ich hoffe, nach der Rückkehr wieder vorn Dir, Damaris, zu lesen,
ich hoffe, Kiki und Mia lesen meine Grüße ! !
und auch Andrea, Claudia, Nikki, Felida, Sonja, Tanja, Anja, Michele, Jutta und .....
ich hoffe,
IHR BLEIBT ALLE GESUND ! ! !

Bis bald !
Eure Sandra

PS: Das angebliche Geschwulst bei meiner Katze ist weg.
War es doch nur Wasser, oder Milch, sie hatte ja erst Katzenbabys geboren ? Haben sich 2 Tierärzte geirrt ? Bambi hat noch immer strahlendes Fell, Hunger.... Ich habe Angst, daß sich bald an ihrem Gesundheitszustand was ändern wird, weil die Ärzte ihr nur noch wenig Zeit gegeben haben.
Aber wenn sich doch alles nicht bewahrheitet, bin ich unendlich traurig, daß ich ohne Grund wieder schreckliche Angst durchleben mußte, Angst wegen diesem Sch****Krebs !
Ich hoffe nun ganz sehr, Sorgen machen nur krank !
Ich wünsche, glaube, hoffe Bambi genießt noch lange ihr schönes Katzenleben mit ihren frechen Katzenkindern !
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  #214  
Alt 31.08.2003, 14:47
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo ihr Lieben alle,

ich habe ein richtig schlechtes Gewissen, dass ich so lange nichts geschrieben habe. Aber ich hatte das Bedürfnis einfach nicht, und ich habe kaum Neues zu erzählen.
Ich habe eben das Gefühl, den Austausch momentan nicht so sehr zu brauchen wie noch ganz am Anfang. Vielmehr denke ich, dass jetzt eben eine etwas ruhigere Zeit für mich ist, in der das begreifen langsam einsetzt.
Und das muss ich einfach geschehen lassen. Es ist für mich eher eine Zeit, in der ich etwas in mich gekehrter bin, und ich das feedback von außen nicht so sehr brauche. Puh, ich hoffe, ihr versteht in etwa, was ich meine! :-)

Nichtsdestotrotz habe ich fast täglich in dieses Forum geschaut und eure Beiträge verfolgt.
Liebe Nikki,
ich kann sehr gut verstehen, dass die Bilder der Krankheit die schönen Erinnerungen in den Hintergrund drängen. Meine Mutter ist vor zwei Monaten verstorben, somit läßt sich unsere Situation zwar nicht so ganz miteinander vergleichen, denn bei mir ist alles ja noch sehr frisch. Aber auch ich habe hauptsächlich die letzten Monate im Kopf, wenn ich an meine Mutter denke, die Zeit, in er es ihr richtig elend ging. Ich denke da noch über vieles nach.
Etwas anderes ist es aber jedesmal, wenn wir in der Familie über sie reden. Wir setzen uns nicht hin und fangen an über sie zu sprechen, nein, eigentlich ist sie immer gegenwärtig. Wir sagen dann „Mama hat das so gemacht“ oder „Mama hat auch immer...“ Das läßt sie als Mensch lebendig erscheinen, nicht als die Kranke, die sie zum Schluss war. Vielleicht würde es dir auch helfen, ein bißchen von deiner Mutter zu erzählen, wie sie vor ihrer Krankheit war. Es ist sicher auch schmerzhaft, aber es holt bestimmt auch viele schöne Erinnerungen hoch. Wenn du möchtest kannst du auch gerne hier von ihr schreiben. Ich jedenfalls würde es gerne lesen!

Genauso verhält es sich mit Fotos. Ich habe ein paar Bilder von meiner Mutter rausgesucht und bewahre sie in einem Extra – Kästchen auf. Ich werde verdammt traurig, wenn ich sie mir angucke, aber sie lasse meine Mutter, wie sie wirklich war ein Stückchen näher rücken. Und drängen das kranke Wesen etwas in den Hintergrund.

Liebe Felida,
ich kann es manchmal gar nicht fassen, was Menschen durchmachen müssen. Als ob es nicht schlimm genug ist, EINEN Menschen an diese furchtbare Krankheit zu verlieren, müssen manche Menschen das sogar mehrmals erleben oder sind schließlich selbst erkrankt. Was kann man da noch sagen? Ich bete auch innerlich täglich dafür, dass meine Familie beschützt sein mag. Ich schicke dir eine dicke Umärmelung und die Kraft, deinem Partner zur Seite zu stehen. Ich glaube auch, dass deine Mutter jetzt sicher ganz nah bei dir ist, um dir zu helfen!

Ich habe vor gut einer Woche zum wiederholten Male von meiner Mutter geträumt, aber dieser Traum war ein besonderer, den ich wie einen Schatz in meinem Herzen hüte. Denn in diesem Traum standen wir uns das erste Mal gegenüber, ich konnte mit ihr sprechen und sie umarmen. Wir haben im Traum beide geweint und uns gesagt, dass wir ständig aneinander denken. Die Dinge, die meine Mutter in diesem Traum noch zu mir sagte, und wie sie auf meine Fragen antwortete ... nun, das alles würde sie in dieser Situation vermutlich tatsächlich zu mir sagen. Als ich aufwachte, hab ich erstmal geheult, und die folgenden Tage fehlte sie mir besonders. Aber ich bin unheimlich dankbar für diesen Traum.

Ja, in wenigen Tagen steht mein Geburtstag an, das erste Mal ohne Mama. Ich sehe dem mit gemischten Gefühlen entgegen. Ich freue mich ein bißchen, weil ich den Tag mit meine Familie verbringe, und meine Schwester und mein Neffe schon seit Wochen ganz geheimnisvoll um meine Geschenke tun. Die beiden scheinen sich wirklich zu bemühen, mich zum lächeln zu bekommen und den Tag schön für mich zu machen.
Aber natürlich bin ich auch traurig, wenn ich an meinen Geburtstag denke. Auf jeden Fall werde ich mir vormittags zeit nehmen, auf den Friedhof zu gehen und dort ein bißchen Zeit zu verbringen.

Tja, jetzt bin ich wohl zu spät dran, um Sandra noch einen schönen Urlaub zu wünschen. Aber ich freu mich drauf, wieder von dir zu lesen!
Allen anderen hier schicke ich sonnige Grüße und wünsche euch alles Liebe!

Katrin
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  #215  
Alt 31.08.2003, 18:37
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo Sandra,
ich freue mich ganz doll für Dich, dass Deine Katze gesund ist und die Diagnose falsch war.
Und ich wünsche Dir einen schönen Urlaub!!!
In England war ich auch schon, ich liebe das Land (zumindest dass, was ich davon sah) und die lockeren Menschen dort.

Ich Hoffe, der Urlaub tut Dir gut und wird entspannend - oder wird´s eher ein Abenteuerurlaub?
Auf jeden Fall wünsche ich Dir alles gute und eine gute Fahrt - vielleicht liest Du´s ja noch?!
Deine , Damaris
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  #216  
Alt 08.09.2003, 15:32
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Hallo Ihr alle,
Ich hoffe Euch geht es im Rahmen des Möglichen gut.
Das mit dem Schreien habe ich auch schon ein paar Mal gemacht. Sehr, sehr oft ist mir danach, einfach mal alles rauszuschreien. Aber das geht ja leider nicht immer. Wenns ganz schlimm ist, kann man aber auch ins Kopfkissen reinschreien. Lacht nicht, das sind alles von mir erprobte Methoden, um irgendwie mit allem fertig zu werden.
Heute ist es irgendwie wieder richtig besch... Ich weiß nicht genau, was der Auslöser dazu ist. Vielleicht ist es das Wetter, das jetzt eindeutig herbstlich wird. Ich sitze am Schreibtisch, kämpfe mit meinem Lernstoff und mein Hals schnürt sich immer mehr zusammen. Ich bin gerade zu Hause bei meinem Vater. Wir haben ein großes Haus, in dem er jetzt immer alleine sein muß. Ich besuche ihn, so oft ich kann; ich wohne nur 50 km entfernt. Aber ersetzen kann ich ihm ja nichts. Irgendwie tut mir das alles auch für ihn leid. Er hat es nicht verdient, plötzlich so alleine zu sein.
Am 3. Oktober ist meine Mama eineinhalb Jahre tot. So lange schon, ich kann es nicht begreifen. Oft kommt es mir so vor, als hätte ich sie noch gestern gesehen. Sie ist mir so nah, und es ist schon so lange her, daß ich mit ihr sprechen konnte.
Was soll ich noch sagen? Eigentlich gäbe es noch viel von dem zu erzählen, was mir durch den Kopf und durchs Herz geht, aber ich finde keine Worte dafür. Wahrscheinlich hilft da doch nur wieder schreien (wenigstens zu Galgenhumor bin ich noch fähig...)
Grüße an Euch alle!
Hoffentlich habt IHR heute einen besseren Tag als ich.
Mia
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  #217  
Alt 09.09.2003, 10:47
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo Ihr Lieben,

gestern war auch nicht gerade mein Tag... alles so grau und trostlos - und am Sonntag war ich dann doch mal mit meinem Vater essen - der ist im totalen Liebestaumel, wohnt schon bei seiner neuen Freundin und hat irgendwie nicht die leiseste Ahnung wie es mir und meinem Bruder geht.
Fragt sich nur, wann bei ihm die Trauer durchkommt...
Fahre aber endlich! am Samstag nach Dänemark - und freue mich darauf sehr - an der See macht mir auch der Herbst nichts aus!

Euch allen eine möglichst schöne Woche - heute ist es auch schon viel besser als gestern.

Claudia
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  #218  
Alt 16.09.2003, 15:30
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo Sandrah und all Ihr anderen!
Wir sind wieder aus dem Urlaub zurück. Es war sehr sehr schwer für mich. Mein Vater hat uns ja begleitet und wir haben zwei wunderschöne Wochen an der Ostsee verbracht, nach denen ich mich total ausgepowert fühle. Bei allem, was wir getan haben, hatte ich ständig das Gefühl, meine Mama fehlt. Es war fast nicht auszuhalten. Da mein Vater aber die Zeit mit uns sichtlich genossen hat, habe ich mich nicht gehen- und mir nichts anmerken lassen. Das war so furchtbar schwer. Meinen Geburtstag haben wir am vergangenen Wochenende gefeiert, der erste ohne Mama, ohne ihre herzliche Umarmung "alles Gute mein Schatz" und ohne ihre Überraschungen und Freuden, die sie immer für mich parat hatte. In den letzten Wochen wird die Trauer immer stärker statt besser. Ich vermisse sie so sehr, ständig ertappe ich mich dabei, wie ich ihr Bild an der Wand anstarre. Wir haben jetzt eine schwere Zeit vor uns. Der erste Todestag (im Dezember) nähert sich und das Wetter bleibt sicher nicht mehr lange sonnig. Es wird bald trüb und kalt werden - das drückt schrecklich auf die Stimmung. Für meinen Vater wird diese Zeit sicher sehr schwer werden, für mich natürlich auch, aber ich versuche, ihm weiterhin Stütze und Halt zu geben. Aber so langsam geht auch mir die Kraft aus. Darum freue ich mich umso mehr, dass ich wieder hier bin. Es ist schön, wenn man weiß, dass man nicht allein ist und es Menschen gibt, die ähnliches durchmachen. Ich werde mir jetzt mal Eure Beiträge durchlesen, die ihr während meines Urlaubs geschrieben habt. An alle Neuen sage ich schon mal Hallo!!

Viele Grüße
Eure Kiki
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  #219  
Alt 17.09.2003, 10:27
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo Ihr alle
ich verfolge seid langem "heimlich" Euere Berichte, ich hoffe ihr seid mir nicht böse, wenn ich mich hier einfach reinschleiche. Meine Mama ist vor einem Jahr am 8. September gestorben. Ich habe ihren Todestag einigermassen hinbekommen, da ich schon vorher mit Nerventropfen und Yoga angefangen hatte. Ich mußte an diesem Tag einfach funktionieren, da meine kleine tochter am nächsten Tag ihren ersten Schultag hatte und meine Kinder haben eh schon genug durch den Verlust ihrer Oma gelitten.
Ich hab diesen Tag auch ganz gut hingekriegt, nur als meine Kinder mit meiner Freundin vom Blumen kaufen (für den Haarschmuck von Franzi) gekommen sind und meine Freundin hatte mit meinen Kindern zusammen einen großen Blumenstrauß für das Bild meiner Mutti gekauft, da hat es mich ziemlich zusammen gehaun und wir haben alle vier erst mal zusammen geweint. Auch die Schuleinführung haben wir gut überstanden, obwohl meine Mama da wahnsinnig gefehlt hat. Sie wäre sicher sehr stolz auf ihre Kleine gewesen.
Mich würde gern interessieren, ob jemand von Euch kleine Kinder hat und wie sie das verkraften.

Mein Söhnchen hat heute auf dem Weg zum Kindergarten plötzlich herzzerreißend angefangen zu weinen und auf meine Frage was denn sei, antwortete er: "Ich möchte bei meiner Omi sein"
In solchen Momenten versuche ich zwar stark zu sein, aber meistens fange ich einfach an zu weinen und kann nicht mehr viel sagen. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen?

Tut mir leid, daß ich mich einfach rein geschlichen habe, aber dieser tread ist der, der mich am meisten anspricht und irgendwie wird auch nach einem Jahr die Trauer nicht weniger.

Sylvia
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  #220  
Alt 17.09.2003, 11:08
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Liebe Sylvia,

von "reinschleichen" kann ja gar nicht die Rede sein. Es ist schön, dass du einen Thread gefunden hast, der dich anspricht und dich zum schreiben anregt.

Ich persönlich werde dir wohl nicht sehr helfen können, da ich keine Kinder habe und dir somit zu diesem Thema nichts raten kann. Ich finde es schon erstaunlich, dass dein Sohn auch nach einem Jahr noch so um seine Oma trauert. Der Sohn meiner Schwester ist 13, und der kriegte sich vor Heulen kaum ein, als er von ihrem Tod erfahren hat. Auf der Trauerfeier war er auch sehr fertig, aber in erster Linie, weil er es nicht ertragen konnte, seinen Opa so traurig zu sehen.
Mittlerweile ist für ihn aber wohl das normale Leben eingekehrt. Ich will nicht sagen, dass es seine Oma vergessen hat, das ganz sicher nicht; vielleicht ist er mancmal auch noch traurig. Aber in erster Linie ist er (trotz seiner 13 Jahre) immer noch ein Kind mit seinen Bedürfnissen; seine Freunde, die Schule - für die er sich ab jetzt ein bißchen mehr ins Zeug legen muss - Computerspiele und so weiter nehmen wieder den ersten Platz ein.

Wenn dein Sohn traurig wird oder sagt, dass es seine Oma da haben möchte, vielleicht solltest du einfach so ewtas sagen wie "ja, mir fehlt sie auch". Und du darfst dann auch weinen, finde ich. Du musst nicht glauben, dass du dann die Starke spielen musst. Dein Kleiner kann doch ruhig sehen, dass du genauso traurig bist wie er.

Ich finde , ein Jahr ist nicht besonders viel. Niemand muss glauben, sobald der erste Todestag vorbei ist, muss die Welt wieder komplett in Ordnung sein. Nur - das habe ich schonmal geschrieben - die Trauer darf das Leben nicht bestimmen. Und ich schätze, deine kleinen Mäuse halten dich bestimmt genug auf Trab! ;-)

Meine Mutter ist nun 2 1/2 Monate tot, und ich kann nicht sagen, wie es mir in einem Jahr gehen wird. Aber ich bin sicher, dass auch ich immer traurig sein werde, dass meine Mutter mich auf meinem Lebensweg nicht weiter begleiten kann, wo es doch so viele Dinge gab, die sie miterleben wollte und auf die sie sich gefreut hat.

Liebe Sylvia, ich konnte dir vielleicht nicht besonders helfen, aber ich wollte dir trotzdem gerne antworten und dir zumindest dein schlechtes Gewissen austreiben. :-)

Viele herzliche Grüße,

Katrin
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  #221  
Alt 17.09.2003, 20:02
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Liebe Katrin
vielen Dank für Deine lieben Worte. Sie haben mir schon geholfen,einfach sie zu lesen. Ich dachte auch nicht, daß mein Kleiner so lange traurig ist, er wird ja bald erst 5 Jahre, d.h. als meine Mutti gestorben ist, war er gerade mal Ende 3.

Vor meiner Familie und meinen Freunden muß ich "Gott sei Dank" nicht die Starke spielen, und das ist gut.

Wie geht es Dir denn in dieser Beziehung? 2 1/2 Monate ist ja noch sehr sehr frisch, hast Du gute Freunde?

Mein schlechtes Gewissen hast Du mir ausgetrieben, Danke!

liebe Grüße
Sylvia
PS. Ich bin mir nicht so sicher, ob uns unsere Mamas nicht doch noch auf unseren Lebensweg begleiten?!
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  #222  
Alt 17.09.2003, 20:42
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Liebe Sylvia,

es freut mich, wenn ich dir ein bißchen helfen konnte.
Ich habe festgestellt, dass ich wirklich fabelhafte Freunde habe. Ich habe mich während der Krankheit meiner Mutter sehr abgeschottet und zurückgezogen, und meine Freunde haben mich in dieser Zeit nie bedrängt, aber mir doch immer zu verstehen gegeben, dass sie an mich denken und für mich da sind.

Und das ist immer noch so. Meistens bin ich in Gesellschaft meiner Freunde zu abgelenkt zum taurig sein, aber ich kann auch jederzeit über Mama reden, wenn mir danach ist.
Dafür bin ich dankbar.

Es ist schön, dass du auch liebe Menschen hast, bei denen du dich nicht zusammenreißen musst.

Liebe Sylvia, ich bin mir ganz sicher, dass unsere Mütter uns begleiten! Ich habe in älteren Beiträgen schon öfter meine Einstellung zum Thema "Leben nach dem Tod" beschrieben, und auch wenn ich nicht alles weiß oder mir ausmalen kann, so bin ich doch ganz sicher, dass meine Mutter (genau wie deine) nicht einfach "weg" ist. Das ist in der Trauer nur ein kleiner Trost, aber immerhin ein Trost.

Schreib wieder, wenn du möchtest.
Für´s erste alles Liebe

katrin
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  #223  
Alt 18.09.2003, 08:53
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Liebe Katrin,

es ist schön, daß auch Du gute Freunde hast, ich halte das für enorm wichtig und auch als ein Geschenk, da leider nicht alle Menschen in solch harten Zeiten auf gute Freunde zurück greifen können.

Auch ich bin mir sicher, daß unsere Mütter uns auch weiterhin begleiten, daß es etwas nach dem Tod gibt. Ich hab viele Bücher darüber gelesen, und halte das auch alles für sehr einleuchtend. (obwohl ich nicht im christlichen glauben erzogen wurde) Und außerdem hatte ich vor ein paar Wochen ein Erlebnis, was mich noch mehr in dem Glauben an ein Leben nach dem Tod bestätigt.

Meine Tochter hat kurz nach dem Tod meiner Mutti mal gesagT. "Gell Mami die Omi ist jetzt im Himmel unser Schutzengel" Die Geschichte ist: Vor ein paar Wochen saß ich am Nachmittag bei uns auf der Terrasse und da ist mir ein Vogel aufgefallen, der immer in meiner Nähe war. (Ich glaube es war eine Singdrossel) Erst dachte ich, vielleicht ist er verletzt und kann nicht mehr fliegen ich bin langsam zu ihm hin und er ist ein Stück weggeflogen, aber nie ganz aus unserem Garten. Mein Sohn und sein Freund waren auch die ganz Zeit im Garten, d.h. es war nie so ganz leise, aber der Vogel ist nicht weg. Irgendwann sind wir dann rein zum Abendessen und nach dem Essen durften die Jungs noch raus. Ich bin auch mit raus und der Vogel war immer noch da, immer in der Nähe der Terrasse. Die Jungs haben Orang-Utan gespielt und sind auf dem Bäumen geklettert. Irgendwann hat mein Sohn angefangen zu weinen, weil er von einem Baum gefallen war. Ich bin zu ihm hin und hab gesehen, dass sich ein Ast durch seine Schulter gebohrt hatte, er war also echt schwer verletzt. Mein Mann hat in dann getragen, ich bin über die Terrasse gesaust um den Notarzt zu rufen. Und da hab ich den Vogel das letzte Mal sitzen sehen.
Ich hatte allerdings an diesem Tag keine Zeit mehr, da wir mit dem Hubschrauber in die Klinik geflogen worden sind.

Nach den Untersuchungen und OP und so ist mir von jedem der Ärzte (und das waren einige) gesagt worden, dass Tim einen riesengroßen Schutzengel hatte. Er hatte "nur" eine Fleischwunde,d.h. keine Nervenbahn oder Aterie oder so verletzt, bei so einem kleinen Körper 5 cm weiter in die Mitte und das Herz wäre getroffen gewesen. Es hätte also ganz schlimm ausgehen können.

Nach dem sich der ganze Trubel etwas gelegt hatte, ist mir dieser Vogel wieder eingefallen, ich hab ihn seid dem nie wieder in unserem Garten gesehen. Also insgesamt war das Vögelchen mindestens 1 1,5 h in unserer unmittelbaren Nähe und ist trotz der Kinder nicht weggeflogen, so etwas hab ich noch nie gehabt.

Eine lange Geschichte, aber ich denke oft darüber nach.

liebe Grüße schickt Dir
Sylvia
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  #224  
Alt 20.09.2003, 16:50
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo,
ich würde mich freuen, wenn Ihr mich in Eurem Kreis aufnehmen könntet.Vor zwei Tagen ist meine liebste Mami gestorben. Seit 5 Jahren hatte ich solche Angst vor diesem Moment und habe mich seit ihrer Erkrankung auch sehr verändert. Man bekommt unweigerlich den Blick für die wirklich wichtigen Dinge,distanziert sich automatisch von einigen Freunden weil man deren "Probleme" manchmal einfach absurd findet. Irgendwie wird man schon verschroben..
Die letzten beiden Tage waren für mich ein absolutes Gefühlschaos. In einem der anderen Beiträge habe ich gelesen, daß man komischerweise so gefaßt sein kann und sich selbst nicht erkennt. Genauso empfinde ich in diesen Tagen. Die ganze Organisation konnte mich natürlich ablenken, Tränen habe ich auch vergossen aber ich habe erwartet, daß ich an diesem Tag völlig zusammenbreche. Noch nicht...
Meine Mami war solange ich denken kann, der wichtigste Mensch auf Erden für mich. Schon als Kind dachte ich oft, wie es wohl wäre, wenn sie plötzlich nicht mehr da sei und dachte dann, dann gehe ich auch.. Meine Lebensaufgabe ist eigentlich seit 5 Jahren, sie am Leben zu halten. Kein Tag ohne Internet, Infos sammeln, hotlines anrufen, ich hatte keine Ruhe für länger als eine Woche in Urlaub zu fahren, immer die Angst was ist morgen? Diese Panikattacken, bevor Befunde von den üblichen 4-tel jährlichen Untersuchungen etc anstanden. An diesen tagen habe ich mir schon immer nichts vorgenommen, weil ich immer dachte, was ist wenn etwas neues raus kommt.. Kennt Ihr das? Vielleicht war ich auch etwas extrem, ich weiß nicht. Meine Mutter war so wichtig für mich. Wir waren Freunde und sie hat mich immer verstanden und unterstützt wo sie konnte. Es gibt einfach keinen Ersatz für sie. Niemanden. Ich bin zwar erwachsen, 34, verheiratet, habe einen 10 Mon alten Sohn, aber wie schon vorher jemand schrieb, ich fühle mich allein gar nicht lebensfähig und erwachsen.
Alles kam auch sehr plötzlich, es ging ihr zwar schlecht,a ber wir hatten große Hoffnung in eine Therapie in einer Spezialklinik in Bayern gesteckt die sie 3x bekam. Daß sie sterben würde hat uns dann erst die hiesige Uniklinik erklärt, anhand von neuesten Aufnahmen und natürlich ihrem Zustand der jeden Tag schlimmer wurde. Ich saß am Bett und wußte nicht um was ich bitten soll. Erlösung, Hoffnung. Ich liebe sie so sehr, daß ich dachte sie soll einfach ihre Ruhe bekommen, aber man kann so so schwer wirklich loslassen. Man merkt, daß das Herz es doch nicht kann. Eine lange Woche war sie in der Klinik, es ging ihr immer schlechter, sie konnte vor Schwäche nicht sprechen, sah mich nur an fragend?, ängstlich?, beruhigend? Sie konnte nicht mehr antworten. Zum Glück entschied ich mich den einen Abend die Nacht dort zu bleiben, als hätte ich es geahnt.Mein Bett schob ich ganz nah an ihres und hielt nur ihre Hand.
Im entscheidenden Moment war ich so bei ihr,das macht mich dankbar. Es war nachts und es war ganz komisch,unwirklich. Man merkt einfach diese Entgültigkeit nicht..auch jetzt noch nicht..
Ich kann mir nicht vorstellen,wie die nächsten Monate sein werden und habe furchtbare Angst vor dem tiefen Fall der bald kommen wird wenn ich wieder in der Realität angekommen bin.
Vielleicht kommt jemand aus dem Düsseldorfer Raum und hat Lust sich persönlich in einer Art Gesprächsgruppe auszutauschen? Ich glaube es würde mir sehr helfen, Euch vielleicht ja auch!
Herzlichst
Meli
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  #225  
Alt 20.09.2003, 22:10
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Liebe Meli,

zunächst einmal möchte ich dir mein ganz herzliches Beileid aussprechen. Es ist so schwer, tröstende Worte zu finden, also sage ich dir einfach, dass ich dir gut nachfühlen kann, wie es dir jetzt geht. So wie wohl jede hier.

Ich war es, die nach dem Tod ihrer Mutter sich selbst nicht verstanden hat und mit heftigen Schuldgefühlen kämpfte, weil ich so furchtbar gefasst war. Dabei hatte ich – wie du wohl auch – im Falle des Todes meiner Mutter mit einem totalen Zusammenbruch meinerseits gerechnet. Der kam bis jetzt nicht, aber langsam kommt die Traurigkeit. Meine Mutter ist nun knapp 3 Monate tot, und man merkt eben erst nach einer gewissen Zeit, wo und wie der geliebte Mensch fehlt.

Du hast deine Mutter nun gerade erst verloren, und ich kann dir nur sagen: mach dir keine Gedanken darüber, wie du jetzt reagierst. Egal wie – es ist in Ordnung!
Ich hoffe, du hast liebe Menschen um dich, auf die du dich jetzt stützen kannst, wenn du es möchtest. Es muss keinen tiefen Fall geben, vor dem du dich jetzt fürchtest – aber es kann ihn geben, und dann ist es gut, wenn du Menschen hast, die dich ein bisschen auffangen können. Und du kannst natürlich jederzeit hier schreiben, und wirst sicher immer ein offenes Ohr finden!
Mir bleibt im Moment einfach nur, die viel Kraft für die kommende Zeit zu wünschen und dir ganz liebe Grüße zu schicken!

Alles Liebe,

Katrin
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