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AW: Chemotherapie: Kein Horror!
Hallo Frauke,
Dein Beitrag ist mir ... mit Verlaub ... mal so richtig sauer aufgestoßen. Zitat:
Ich hatte 2006 ebenfalls ein inflammatorisches MaCa. Ich bekam die TAC Chemo, die ich durchaus als ziemlich harte Chemo bezeichnen würde. Nach dem ersten Durchgang bekam ich eine schwere Darmentzündung, nachgewiesener Maßen durch die Chemo ausgelöst, die dazu führte das ich 9 Tage auf Isolierstation mit Magensonde lag und nichts essen durfte. Den zweiten und dritten Durchgang habe ich dann ganz gut überstanden, Chemo 4, 5 und 6 haben mich jedes Mal für eine Woche aus den Latschen gehauen. Durch das dazu gegebene Cortison gegen die Übelkeit habe ich 30 kg zugenommen, ich habe bis heute eine Urtikaria und mitunter starke Schmerzen in den Gliedmaßen. Von dem Chemobrain mit dem ich heute immer noch, vor allem im Job, zu kämpfen habe will ich gar nicht erst anfangen. Also, erzähle Du hier bitte nicht allen anderen Chemopatienten, dass die Chemo ein Spaziergang sei. Das mag für Dich gelten, meinen Glückwunsch dazu, aber unterstelle den anderen bei denen es nicht so war nicht, das sie "nur schwarzmalen". Es gibt viele denen es unter Chemo "gut" geht, aber genauso vielen denen es richtig dreckig geht. Und das darf auch gesagt und kommuniziert werden! Btw.,... die Vorgehensweise der Behandlung deines IBK finde ich sehr abenteuerlich. Erst Tamoxifen, und wenn das nicht hilft dann die Chemo? Das IBK muss schnell behandelt werden, da bleibt normalerweise keine Zeit für solche Experimente. Soweit ich weiß hat sich an dem Behandlungsschema beim IBK nichts geändert, Chemo, OP, Bestrahlung, und ggfs. noch AHT (Tam oder ein Aromatasehemmer) hinterher.
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Liebe Grüße megan "Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit der Perle, die er darin findet, bezahlen zu können.“ Theodor Fontane Geändert von Megan1971 (03.02.2016 um 15:22 Uhr) |
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