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  #1  
Alt 15.07.2014, 20:21
Susanne13 Susanne13 ist offline
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Registriert seit: 25.09.2013
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Standard AW: vergrößerte Lympfknoten in der Lunge nach Nirerenzellk.

Wer hat die Glaskugel gestohlen??????
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  #2  
Alt 15.07.2014, 20:51
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
Ort: fast im Taunus
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Standard AW: vergrößerte Lymphknoten in der Lunge nach Nirerenzellk.

Ja,
wie geht es jetzt weiter?
Berichte mal.

Vergrößerte Lymphknoten zeigen an, daß das Immunsystem aktiv ist,
weil irgend etwas im Körper (in der Lunge) überwacht und reguliert werden muß.
Das kann eine Lungenentzündung sein oder 100 andere Gründe haben.

Bei NZK-Metastasen würde ich vermuten, daß erst die Metastasen erscheinen, danach die Lymphknoten sich vergrößern.
Was sagt der Doc?

Rudolf
(ehemals Blomberg)
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  #3  
Alt 16.07.2014, 08:14
second second ist offline
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Ort: an der Weser
Beiträge: 46
Standard AW: vergrößerte Lympfknoten in der Lunge nach Nirerenzellk.

Erst mal sorry für die Fehler. Habe dieses Tablet noch nicht lange. Ist doch etwas anders wie ein PC.
Große OPs letztes Jahr. Beide Seiten Metastasen aus der Lunge entfernt. Nach kurzer Zeit waren wieder neue da. Und die wachsenden Lympfknoten. Wir haben sehr genauen und guten Doc. Medikamentenwechsel angedacht von Sutent auf Inlyta.

Ich habe Angst, Herzklopfen...............Vor 5 wochen ist meine Mutter verstorben. Bin am Ende. Kann nicht mehr. Wie soll ich mrinem Mann Mut, Hoffnung machen??????
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  #4  
Alt 16.07.2014, 13:35
Jan64 Jan64 ist offline
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Registriert seit: 07.01.2011
Ort: Odenwald
Beiträge: 852
Standard AW: vergrößerte Lympfknoten in der Lunge nach Nirerenzellk.

Hallo Second,

sind unter der Sutenttherapie Metastasen dazu gekommen, dann wird das Medikament gewechselt, weil Sutent nicht mehr wirkt.

Inlyta (Axitinib) ist als Zweitlinie nach Versagen von Sutent zugelassen. Wirkweise und Nebenwirkungen sind ähnlich.

Gruß Jan
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  #5  
Alt 28.12.2014, 08:36
second second ist offline
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Ort: an der Weser
Beiträge: 46
Standard Hund als Insel

Hallo alle hier Ihr. Ich melde mich auch mal wieder. Mein Mann war kurz vor Weihnachten nochmal im Krankenhaus. Thrombose Enddarm mit Hämorieden. Er wurde sehr kurzfristig operiert. Das hat mir wieder Nerven und auch Angst gekostet. Aber das 'benunruhigendste' für mich war mein Verhalten. Ich habe vor Weihnachten fast unseren kompletten Bestand an Weihnachtsdeko verschenkt. Ausverkauf. Meine Stimmung Nerven auf dem Nullpunkt. Keine Plätzchen gebacken nichts...........garnichts. Keinen Baum keine Geschenke........... weder Enkel noch Kinder. In meinem Kopf ENDZEITSTIMMUNG, WARUM DENN NOCH, LOHNT SICH SOWIESO NICHT, FÜR WEN DEN. Ich mache Schlußverkauf. In Gedanken gehe ich mit. Große Sehnsucht nach Trost. Ich will meinen Kindern nicht zur Last fallen. Ihr Leben geht ja weiter. Und dann sah ich SIE eine 8 Jahre alte Boxer-Mops Mischlingshündin. Ihr Augen sagen mir, komm wir hauen ab. Sie neigt den Kopf etwas auf dem Foto. Jetzige Familie geht ins Ausland. In meiner Phantasie suchen wir Inseln. Ein halbe Stunde an der Weser, oder draußen auf einer Bank sitzen.. Ich stelle mir vor, ihr kann ich alles sagen. Aber vom Verstand können wir uns keinen Hund leisten. Werde ich jetzt bekloppt. Was soll ich tun? Versteht mich jemand hier????????
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  #6  
Alt 28.12.2014, 09:49
granuaile granuaile ist offline
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Beiträge: 23
Standard AW: Hund als Insel

Hallo Second,
ich verstehe dich sehr gut. Mein Mann ist auch schwer krank (Weichteilsarkom mit Metastasen). Ich habe 2 Hunde und einen Kater. Die drei helfen mir ungemein, jeder auf seine Weise. Wenn ich mich neben meinen großen Hund lege und ihn umarme und streichle, merke ich richtig, wie ich mich beruhige und die Anspannung abfällt. Meine kleine Hündin dagegen steckt mich mit Lebensfreude an und man kann mit ihr und über sie lachen. Und mein Kater ist sowieso ein richtiger Kampfkuschler. Er merkt auch, wenn es meinem Mann nicht gut geht und legt sich dann zu ihm. Für mich waren Tiere immer sehr wichtig und ich kann mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen, auch wenn sie oft viel Arbeit machen und die Freiheit einschränken. Man ist nie allein und hat immer jemanden, der einen wortlos versteht. Man kann sich auf einem Foto in ein Tier verlieben. Mir ist das mit meinem Großen so passiert. Groß, schwarz, alt, chronische Krankheit.....aber der Blick direkt in meine Seele, so dass ich dachte, das ist mein Hund, wir zwei gehören zusammen. Ich musste ihn dann herholen, nach 6 Jahren Tierheim Spanien...niemand sonst hätte ihn jemals genommen und der Anfang war nicht einfach! Aber im Laufe der Zeit wurden seine Ängste weniger und er hat sich immer besser in unseren Alltag integriert. Geduld musste ich schon aufbringen, aber ich hab ihn von Anfang an geliebt und bereute es keine Sekunde, ihn geholt zu haben. Bei einem Hund, der vorher in einer Familie war, ist es bestimmt ein wenig leichter. Was spricht bei dir dagegen?
Gruß, granuaile
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  #7  
Alt 31.01.2015, 17:33
second second ist offline
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Registriert seit: 05.07.2012
Ort: an der Weser
Beiträge: 46
Standard Aus und vorbei

Gestern hat mir mein Mann gesagt ich soll ausziehen. Er empfindet nichts mehr für mich..............
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  #8  
Alt 31.01.2015, 17:43
H.A. H.A. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.09.2014
Ort: Rosenheim
Beiträge: 68
Standard AW: Aus und vorbei

Bei Würdigung aller Deiner Umstände denke ich jedoch Du bist mit diesem Thema hier falsch!...
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  #9  
Alt 31.01.2015, 20:42
guadiana guadiana ist offline
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Registriert seit: 04.03.2012
Beiträge: 59
Standard AW: Aus und vorbei

Liebe Second,
bedingt durch den Krebs und die längere Chemotherapie kommt es da leider häufiger als gedacht zu Extremsituationen.
Ich habe fast drei Jahre Temsirolimus bekommen und war ein Mal die Woche im Krankenhaus.
Meine Frau hat mich häufig begleitet und hat dadurch öfters mit den Partnern der Krebskranken gesprochen.
Es kommt wohl nicht so selten vor, dass zb. der Krebskranke den Partner anschreit,
bis hin zu, er könnte ihn nicht mehr sehen.
In der Vielzahl sind es wohl Krebskranke Männer gegenüber ihren Frauen.Sehr oft legt sich das wieder.
Dabei ist der Partner ja genau so betroffen.
Am Gesicht des Partners konnte ich immer schon sehen, wie es dem Patienten geht.

Du solltest dich schnell mit eurem Hausarzt kurzschließen.
Dein Mann (bzw. ihr beide) müsste für Hilfe eigentlich dringend in Psychotherapie.
Vielleicht kann er ihn ja dazu überreden und ihn überweisen.
Lieben Gruss und alles gute
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