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  #1  
Alt 07.01.2006, 19:58
Emyli Emyli ist offline
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Registriert seit: 07.01.2006
Beiträge: 1
Standard Emotionales Loch

Hallo Ihr Lieben,
bin das erste Mal hier.
Seit 39 Monaten leidet mein Vater an Darmkrebs mit Lebermetastasen, er hat inzwischen zig Therapien, Afterloading, Bestrahlungen und OPs hinter sich und viel gelitten ( wir, meine Mutter und ich, auch). Trotzdem ist der Krebs stärker.
Im Juli wurde die Therapie abgebrochen und es hieß er solle alles regeln, das war auf der täglichen Krebsachterbahn eine absolute Talfahrt.
Das ganze ist so super belastend meine Mutter macht jetzt eine Therapie, weil sie völlig ausgebrannt ist.
Ich arbeite zudem noch in der Onkologie und bin privat und beruflich mit dieser Scheißkrankheit konfrontiert.
Schon lange kann man nichts mehr planen, und trotzdem habe ich mich entschieden diesen März mir einen Lebenstraum zu erfüllen.
Einen Monat ins Ausland und endlich weg und alles mal hinter mir lassen.
Versteht mich nicht falsch ich liebe meinen Vater sehr, und der Gedanke das die Zeit gegen uns läuft bricht mir täglich das Herz, weil ich es nicht glauben kann ohne diesen wunderbaren Menschen leben zu müssen.
Ich setze mich selber unter Druck und denke finde schnell einen Partner und zeuge ein Kind damit er noch sein Enkelkind kennenlernt...ist doch nicht normal oder?
Deshalb brauche ich glaub ich diese Auszeit im März um mit mir selbst klarzukommen und den Kopf freizukriegen.
Aber ich habe Angst so lange weg zu sein, was ist wenn sich sein Zustand weiter verschlechtert, meine eltern können mich da nicht nicht erreichen.
Ich habe einfach Angst das mein Dad stirbt und ich nicht da bin.
momentan bin ich emotional unten, nicht belastbar und kann schon gar nicht mehr das Gejammer meiner Freunde ertragen, das sie ein Kilo zugenommen haben ect.
Soll ich die Reise machen oder nicht???
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  #2  
Alt 07.01.2006, 20:15
anny anny ist offline
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Beiträge: 43
Standard AW: Emotionales Loch

Zitat:
Zitat von Emyli
Hallo Ihr Lieben,
bin das erste Mal hier.
Seit 39 Monaten leidet mein Vater an Darmkrebs mit Lebermetastasen, er hat inzwischen zig Therapien, Afterloading, Bestrahlungen und OPs hinter sich und viel gelitten ( wir, meine Mutter und ich, auch). Trotzdem ist der Krebs stärker.
Im Juli wurde die Therapie abgebrochen und es hieß er solle alles regeln, das war auf der täglichen Krebsachterbahn eine absolute Talfahrt.
Das ganze ist so super belastend meine Mutter macht jetzt eine Therapie, weil sie völlig ausgebrannt ist.
Ich arbeite zudem noch in der Onkologie und bin privat und beruflich mit dieser Scheißkrankheit konfrontiert.
Schon lange kann man nichts mehr planen, und trotzdem habe ich mich entschieden diesen März mir einen Lebenstraum zu erfüllen.
Einen Monat ins Ausland und endlich weg und alles mal hinter mir lassen.
Versteht mich nicht falsch ich liebe meinen Vater sehr, und der Gedanke das die Zeit gegen uns läuft bricht mir täglich das Herz, weil ich es nicht glauben kann ohne diesen wunderbaren Menschen leben zu müssen.
Ich setze mich selber unter Druck und denke finde schnell einen Partner und zeuge ein Kind damit er noch sein Enkelkind kennenlernt...ist doch nicht normal oder?
Deshalb brauche ich glaub ich diese Auszeit im März um mit mir selbst klarzukommen und den Kopf freizukriegen.
Aber ich habe Angst so lange weg zu sein, was ist wenn sich sein Zustand weiter verschlechtert, meine eltern können mich da nicht nicht erreichen.
Ich habe einfach Angst das mein Dad stirbt und ich nicht da bin.
momentan bin ich emotional unten, nicht belastbar und kann schon gar nicht mehr das Gejammer meiner Freunde ertragen, das sie ein Kilo zugenommen haben ect.
Soll ich die Reise machen oder nicht???

Hallo Emily,

ich würd nicht fahren. Aber das ist meine Meinung.
Ich denke es ist eine Art Flucht,Flucht vor dem Unausweichlichen.Das war bei mir während der Betreuung meiner Mum auch nicht anders. Arbeit im KH und privat die Pflege meiner Mutter.

Sehr oft hab ich mir gewünscht irgendwo anders zu sein,wollte dann sogar wegfahren.....aber am Ende hab ichs gelassen.
Du kannst vor nichts davonlaufen......du würdest zwar einen Ortswechsel vornehmen,doch deine Gedanken wären bei deiner Familie.

Es ist aber deine Entscheidung......

Liebe Grüße
anny
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  #3  
Alt 07.01.2006, 20:35
nunuc nunuc ist offline
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Beiträge: 88
Standard AW: Emotionales Loch

Hallo Emyli,
ich kann mich da nur anschließen, ICH würde auch nicht fahren.Aber wie Anny schon schreibt,es ist allein Deine Entscheidung,wenn DU das Gefühl hast, es ist für Dich das Beste,dann musst es tun.
Ich wüßte nur,daß ich keine ruhige Sekunde hätte und mir dann diese "Auszeit" eh nichts bringen würde.
nunuc
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  #4  
Alt 08.01.2006, 14:47
Benutzerbild von Birgit4
Birgit4 Birgit4 ist offline
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Beiträge: 1.304
Standard AW: Emotionales Loch

Liebe Emyli,ich kann gut verstehen das du eine Auszeit brauchst,ich als Krebskranke packe in Gedanken oft meine Koffer aber wie gesagt, man kann vor dem was geschieht nicht weglaufen.
Ich bin sehr traurig darüber was ihr jetzt durchmacht, aber du kannst deine Eltern jetzt nicht allein lassen, stelle dir mal vor du bist so krank wie dein Papa, und er würde dich allein lassen ??Du würdest es bitter bereuen,wenn er in der Zeit stirbt wo du im Ausland bist,dann kannst du die Zeit nicht mehr zurück drehen.Genieße die Zeit mit deinem Papa, auch wenn es für dich noch so schwer ist, wir alle müssen diesen letzten Gang gehen.
Gott beschütze euch...in Gedanken bei euch und alles liebe und viel Kraft von Birgit
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  #5  
Alt 09.01.2006, 09:26
Britta66 Britta66 ist offline
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Beiträge: 21
Standard AW: Emotionales Loch

Hallo Emily!
Ich kann deine Gedanken sehr gut verstehn.Habe meine Mum an Nierenkrebs verloren und nun hat mein Dad Darmkrebs.
Aber glaub mir wenn Du weg bist und deinem Dad passiert etwas so wirst Du nicht mehr zur Ruhe kommen.Fragen und Ängste bleiben sowieso ständiger begleiter.Weglaufen würden wir sicher gerne alle irgendwie,aber der bessere Weg ist zusammen zu sein.Einander helfen,zuhören,reden,schweigen,weinen und und und und.Ich bin froh bei meiner Mum gewesen zu sein.
Halte den Kopf oben,irgendwie!!!!!!!!!!!!
Sende Dir vieeeeeeeeeeeeeeeel Kraft und stärke!
Lieber Gruss Britta
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  #6  
Alt 10.01.2006, 01:26
Charlie Charlie ist offline
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Beiträge: 30
Standard AW: Emotionales Loch

Hallo Emily, auch ich kenne diesen Wunsch, einfach wegfahren...alles hinter sich lassen. Aber ich weiss, es bringt nichts. Die Gedanken würden dich nicht in Ruhe lassen. Selbstverständlich kannst nur du entscheiden, was für dich richtig ist.
Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht.
LG
Charlie
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  #7  
Alt 10.01.2006, 05:02
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Ort: Im Süden
Beiträge: 3.320
Standard AW: Emotionales Loch

Liebe Emyli,

Deinen Wunsch nach Auszeit von der jetztigen Situation kann jeder, der einmal begleitet hat, nachvollziehen. Da Du dazu noch tagtäglich im onkologischen Umfeld beschäftigt bist, ist die Belastung extrem hoch.

Wir kennen Dich nicht, deshalb kann hier jeder nur von sich selbst ausgehen, was er/sie machen würde. Ich weiß nicht, wie Du es seelisch verkraften könntest, wenn Dich Dein Vater ganz schnell brauchen würde und Du nicht zu ihm könntest. Die Schuldgefühle, die nachher kommen, könnten eine schwere Last darstellen, die Jahre braucht um aufgearbeitet zu werden.

Hast Du schon über eine Alternative nachgedacht? Einen Ort, der Dir die Chance zum Auftanken gibt, Du aber dennoch erreichbar bist?
Und der große Wunsch unerreichbar im Ausland zu sein für später aufzuheben, vielleicht dann für eine längere Zeit, um wirklich wieder Kraft zu sammeln?
Würde Dir eine interne Versetzung, falls dieses möglich ist, für die kommende Zeit weiterhelfen? Ich bin ehrenamtlich auf einer Palliativstation tätig, die Mutter einer KS erkrankte an Krebs. Da sie nicht mehr die notwendige Kraft für die tägliche Arbeit dort hatte, ließ sie sich für ein halbes Jahr auf eine andere Station versetzen, was ihr bei der Begleitung ihrer Mutter sehr geholfen hat.

Die Entscheidung diesen Urlaub anzutreten können wir Dir nicht abnehmen, aber vielleicht neue Impulse geben, die Dir diese erleichtern.

Ich wünsche Dir das "Richtige" für Dich zu entscheiden.
__________________
Jutta
_________________________________________




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  #8  
Alt 10.01.2006, 16:10
Sascha 1887 Sascha 1887 ist offline
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Registriert seit: 10.01.2006
Beiträge: 1
Standard AW: Emotionales Loch

Hallo Emily,

ich als Krebs Patient kann nur sagen ,das ich meiner Frau und meinem Sohn immer gesagt habe,Sie sollen mal weg fahren um neu auftanken zu können!Sie haben es nicht gemacht und immer gesagt Sie wollen so viel Zeit wie möglich mit mir verbringen,da wir das Ergebnis bekommen haben (vom November 05.das ich novh 6-8 Monate habe)ich bin auf der einen Seite sehr glücklich das Sie bei mir sein wollen,aber auf der anderen Seite ,habe ich immer das Gefühl ,das ich Ihnen Zeit weg nehme!Vielleicht geht es anderen auch so wie mir.Ich wollte mich auch von allen trennen damit Sie nicht noch mehr leiden müssen,habe jetzt eingesehen das es der falsche weg gewesen währe!!Du sollst und mußt Deine Entscheidung für dich alleine finden,den Vorschlag das Du Dir in Deinem Umfeld einen Knopf suchst wo Du mal abschalten kannst ,halte ich für einen Vorschlag über den es sich lohnt nach zu deken!!!!

Wünsche Dir und Deiner Familie veil Kraft.....


Lieben Gruß!!!!!!!!
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  #9  
Alt 10.01.2006, 18:05
Benutzerbild von Jelly
Jelly Jelly ist offline
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Registriert seit: 15.02.2005
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Beiträge: 741
Standard AW: Emotionales Loch

Hallo Emily,
ich möchte mich dem Beitrag von Jutta anschließen.

Abschalten ist ganz wichtig, damit die Wellen nicht über Dir zusammenbrechen. Aber ohne die Möglichkeit, Dich zu benachrichtigen oder auch schnell wieder zurück zu kommen, begibst Du Dich in das Risiko, daß Du zuspät kommst oder dann nicht für Deine Lieben da sein kannst, wenn alle es am nötigsten brauchen. Wenn Du erreichbar bist, dann kannst Du auch vertrauen, daß Du benachrichtigt wirst, vielleicht gibt Dir das die Chance, auch abzuschalten und Dich wirklich zu erholen.

Meine Cousine ist als Studentin nach Brasilien gereist, während ihres Aufenthaltes dort ist ihre Mutter verstorben. Sie ist selbst zur Beisetzung zuspät gekommen. Heute ist sie mitte 40 und psychisch krank. Sie leidet seitdem darunter und kann sich das nicht verzeihen.

Liebe Grüße
Jelly
__________________
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
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  #10  
Alt 15.01.2006, 21:03
kayleigh kayleigh ist offline
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Registriert seit: 15.01.2006
Beiträge: 1
Standard AW: Emotionales Loch

Hallo Emyli,

ausgerechnet am Freitag den 13. haben wir erfahren, daß meine Tochter (13) ein Karzionid im Blinddarm hat. Natürlich werde ich jeden Tag nach der Arbeit zu ihr in die Klinik fahren (Wir haben morgen um 9.00 Uhr Termin). Nach 39 Wochen hast Du aber eine Auszeit verdient. Mit GMX und Co. hat man heute die Möglichkeit, Emails auch aus den entferntesten Winkeln dieser Welt abzurufen. Mach die Reise und erhole Dich, Du wirst es brauchen
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  #11  
Alt 16.01.2006, 10:18
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Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Emotionales Loch

Guten morgen kayleigh,ich wünsche deiner Tochter alles Liebe, und das sie ganz schnel wieder gesund ist.
Sag mal was ist ein Karzionid ??
Du magst ja recht haben , das Emily eine Auszeit braucht , und ich würde es ihr auch sehr wünschen. Aber wenn jemand so krank ist , und sie fährt so weit weg,dann nützt da auch keine Nachricht mehr (GMX oder ähnliches ),bis sie dann zu Hause ist, vergehen Tage!!!!
Auch wenn Emylie fahren wird,werden ihre Gedanken bei ihren Eltern sein.Man kann auch im tiefsten Dschungel nicht vor dem vortlaufen was einem bevorsteht.
Ich weiß das , ich bin 48 und bin Betroffene, in Gedanken habe ich schon 1000 mal meinen Koffer gepackt, aber leider nimmt man auch seine Erfahrungen ,Ängste und Gedanken mit.
Sei lieb gegrüßt von Birgit





Liebe Emylie, wie geht es euch ?Ich hoffe gut!!
Lieben Gruß von Birgit
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  #12  
Alt 19.01.2006, 22:11
Karleen Karleen ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 7
Standard AW: Emotionales Loch

Liebe Emily,

mein Dad starb im März 2005 an den Folgen des Darmkrebs. Ich hätte es niemals über's Herz gebracht wegzufahren. Im Gegenteil, ich wohnte damals weiter weg und bin wieder dahin gezogen wo ich her kam. Wenn Du meinst, Du brauchst einen Monat Auszeit, dann nimm Dir einen Monat Auszeit. Aber ich glaube, Du selber bist Dir nicht sicher, sonst würdest Du nicht das Forum befragen. Ich an Deiner Stelle würde es nicht tun. Was, wenn wirklich was passiert und Du bist nicht rechtzeitig zurück? Hast Du Dir das schon mal überlegt? Ich glaube, damit würdest Du im nachhinein nicht klarkommen, das würdest Du Dir nie verzeihen. Ich kann gut verstehen,dass Du ausbrechen möchtest, schließlich war ich in derselben Situation. Aber bedenke die Konsequenzen im schlimmsten Fall. Und was machst Du dann?

Liebe Grüße, Karleen
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