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  #1  
Alt 25.05.2006, 18:20
Anne B. Anne B. ist offline
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Beiträge: 11
Standard Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?

Zitat:
Zitat von sanne2
Da ich im Krankenhaus arbeite kann ich nur schreiben, das es relativ egal ist, wie der Mensch sich vor seiner Krebserkrankung ernährt hat!
Tatsächlich schützt das Weglassen von Fleisch oder tiereischen Produkten allein noch nicht vor Krebserkrankungen. Viele Vegetarier z.B. sind "Zucker-Vergetarier", Konsequenz siehe unten.

Eine gesunde Ernährung ist viel mehr!

Über die Auswahl von Dingen, die wir essen, also in unseren Körper hineinbringen, bestimmen wir, ob wir Nährstoffe zuführen oder Schadstoffe. Unser Körper "lauft" auf Nährstoffen. Ausschliesslich auf Nährstoffen.

Schadstoffe werden im Körper unter Nährstoffverbrauch unschädlich gemacht und ausgeschieden oder wenn Nährstoffe fehlen unverändert eingelagert, ( fördert die Tumorentstehung ) .


Gemüse oder Obst aus konventioneller Landwirtschaft erfahren viele Schadstoffduschen, manchmal sogar verbotene.

Produkte aus Fabriken enthalten oft Zusatzstoffe, die in der Kombination oder für sich krebserregend wirken können. Beispiel Süss-Stoffe, die unter Ausschaltung aller Sicherheitsgebote auf dem Markt sind. Aspartam hat im Tierversuch gezeigt, Hirntumore zu erzeugen. Wenn man Tierversuche als Information über die möglichen Auswirkungen von Stoffen akzeptiert, ist das ernst zu nehmen.

Ein lebenslang hoher Verzehr von Zucker, ob für sich in Kaffee oder Tee oder in gezuckerten Produkten - siehe ganz unten - erschöpft die Bauchspeicheldrüse und fördert die Entstehung von Krebs.

Grillen oder geräuchertes Fleisch produziert Stoffe, die die Entstehung von Krebs fördern.

Fritieren von gleichzeitig stärke- und fetthaltigen Produkten fördert die Bildung von Acrylamid, das krebserregend wirken kann.

Der Verzehr von einem hohen Anteil an "toten" Produkten sorgt dafür, dass die körpereigenen Reserven an Enzymen und Vitalstoffen verringert werden. Ein niedriges Niveau an Vitalstoffen ( Radikalfängern ) stellt den Körper bloss gegenüber der Krebsentstehung.

Zitat:
Zitat von sanne2
Sonst wäre sehr gesunde Ernährung eine schöne Garantie gesund zu bleiben, oder noch besser, erst gar nicht an Krebs zu erkranken.
Eine gesunde Ernährung erhöht die Chancen gesund zu bleiben oder es wieder zu werden.

Sich gesund zu ernähren, wenn man raucht oder neben einem Atomkraftwerk wohnt, reicht natürlich nicht aus. Die Summe aus schädlichen Einflüssen ( minus ) und fördernden Einflüssen ( plus ) ist entscheidend, ob insgesamt ein Minus entsteht und sich eine Krebserkrankung entwickelt.

Leider werden die Menschen vor oder während der Therapie nur selten darüber informiert oder informieren sich selbst darüber, inwieweit die Therapie den vorhandenen Mangel an Vitalstoffen im Körper noch weiter erhöht.

Einige Therapieformen sind so ausgelegt, dass sie Vitalstoffe "fressen".Z.B. soll die Chemotherapie mit einer Überflutung an freien Radikalen den Zelltod hervorrufen. Da der menschliche Körper kein Gebilde aus Lego-Steinchen ist, die voneinander getrennt Abteile bilden, überflutet die Chemotherapie den gesamten Körper mit freien Radikalen. Dem müsste durch einen intelligente Zufuhr von Radikalfängern, z.B. Antioxidantien entgegengewirkt werden.

Wer eine schnellere Erholung während oder nach der Therapie erreichen möchte, ist mit einem Speisenplan aus frisch geernteten vollreifen Früchten ( z.B. Äpfel, Trauben, Ananas ) und Gemüsen ( z.B. Möhren, Sprossen, Shiitake-Pilzen ) besser bedient als mit manchen schadstoffhaltigen Zusatzstoffgemischen, die unter dem falschen Namen "Lebensmittel" verkauft werden.

Wer Spannendes erleben möchte, kann ja mal mit dem Wort "Todesmittel" googeln...
Gruss Anne

P.S.: Etikettenlesen fördert die Gesundheit: Zucker versteckt sich nicht nur in allen Worten, die auf -zucker enden, sondern auch hinter: Saccharose, Glucose, Glukosesirup, Fructose, Glucose-Fructoseesirup, "high fructose corn sirup", Dextrose, Karamell, Farin, Kandisfarin, Fondant, Isoglucose, Maltose, Laktose, Raffinade,Stärkesirup, Glukosesirup Maltodextrin, Sorbit, Xylit, Mannit.
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  #2  
Alt 25.05.2006, 19:08
Zoe Zoe ist offline
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Beiträge: 240
Standard AW: Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?

Hallo Anne,
natürlich ist es sinnvoll, sich gesund zu ernähren. Es gibt einfache unstrittige Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit, viele Volkskrankheiten lassen sich damit erklären, z.B. die im Moment viel zitierte Diabetikerschwemme.
Und natürlich sind Schadstoffe der Gesundheit abträglich. Tatsache ist auch, dass nicht nur unsere Lebensmittel, sondern unsere ganze Umwelt einschließlich Luft mit Schadstoffen belastet ist, denen man nicht gänzlich entkommen kann.
Wenn Du meinst, die Ernährung spielt bei der Krebsentstehung eine so eine große Rolle, gut und schön. Aber stell das bitte hier nicht so hin, als ob das eine bewiesene Tatsache wäre – das ist schlicht vermessen. Du schreibst: "Die Summe aus schädlichen Einflüssen ( minus ) und fördernden Einflüssen ( plus ) ist entscheidend, ob insgesamt ein Minus entsteht und sich eine Krebserkrankung entwickelt."
Auf so einen einfachen Nenner kann man Krebsentstehung nicht bringen, ich finde das – mit Verlaub – völlig naiv. Tatsache ist, dass das Immunsystem versagt, wenn Krebs entsteht. Warum das so ist, weiß man nicht, die Wissenschaftler der ganzen Welt beißen sich noch immer die Zähne daran aus!
Grüße, Zoe
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  #3  
Alt 25.05.2006, 22:09
Anne B. Anne B. ist offline
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Beiträge: 11
Standard AW: Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?

Hallo Zoe,
zu "beweisen" ist es ganz einfach: der gute alte menschliche Körper funktioniert auf der Basis von Nährstoffen. Auch wenn bestimmte Hersteller es lieber sehen würden, dass wir mit Zusatzstoffgemischen oder Medikamenten funktionieren.

Das zu versuchen ist bis jetzt noch immer gnadenlos in die Hose gegangen.

Arzneimittel einnehmen, um die Folgen von Fehlernährung auszulöschen?
Irgendwie unlogisch. Wenn ich meinem Körper jahrzehntelang die Nährstoffe vorenthalten habe, die er zum Funktionieren braucht und er dann "meckert", dann soll ich Arzneimittel einnehmen, damit ich das Meckern nicht mehr höre?


Zitat:
Zitat von Zoe
Du schreibst: "Die Summe aus schädlichen Einflüssen ( minus ) und fördernden Einflüssen ( plus ) ist entscheidend, ob insgesamt ein Minus entsteht und sich eine Krebserkrankung entwickelt."
Das habe ich nicht nur auf die Ernährung bezogen, versteh' mich bitte richtig. Die anderen Einflüsse, die sich positiv oder negativ können, aufzuzählen, würde in einen anderen thread gehören.

Zitat:
Zitat von Zoe
Tatsache ist, dass das Immunsystem versagt, wenn Krebs entsteht.
Da sind wir uns einig.

Was denkst Du denn, warum das Immunsystem versagt?

Weil Nährstoffe fehlen.

Die Nährstoffe sind doch nicht einfach nur grosse Klumpen abgebissenen Brötchens oder Möhrenstücke. Der Körper verstoffwechselt diese Brocken bis auf Molekülgrösse. Und diese Moleküle dienen auf Zellebene dazu, neue Zellen zu bauen, Denkvorgänge zu ermöglichen oder das Immunsystem zu speisen.

Zitat:
Zitat von Zoe
Warum das so ist, weiß man nicht, die Wissenschaftler der ganzen Welt beißen sich noch immer die Zähne daran aus!
Für die Weltebene fehlen mir zu viele Sprachen, aber im englischsprachigen Bereich scheint man sehr genau zu wissen, warum ein Immunsystem zusammenbricht. Und was man tun muss, um es wieder zum Funktionieren zu bringen.

Wie das kommuniziert wird, kommt in dem alten Sprichwort: "wes Brot ich ess, des Lied ich sing" schön zum Ausdruck.

Deshalb erscheinen dann Leitlinien, in denen pharmazeutische Produkte als die erste Wahl dargestellt werden!

Nein, Sauerstoff, Wasser und Nährstoffe sind die erste Wahl. Immer!

Gruss Anne
P.S.: Dr Ruza Bogdanovich, 'The Cure is in the Cause' / Die Heilung ist in der Ursache, kann das besser beschreiben als ich.
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  #4  
Alt 25.05.2006, 22:39
Zoe Zoe ist offline
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Standard AW: Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?

Hallo Anne,
mit Verwunderung lese ich [Zitat] "...........aber im englischsprachigen Bereich scheint man sehr genau zu wissen, warum ein Immunsystem zusammenbricht. Und was man tun muss, um es wieder zum Funktionieren zu bringen."
Meines Wissens nach gibt es im Großen und Ganzen keine Unterschiede in der Erfolgsstatistik was Krebsbehandlung in USA und Europa angeht, es gibt keine Nachweise für überlegene Therapien - aber gerne lasse ich mich eines Besseren belehren - und natürlich verstehe ich unter "englischsprachigem Raum" nicht nur die USA............Gruß, Zoe
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  #5  
Alt 26.05.2006, 01:10
Anne B. Anne B. ist offline
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Standard Nährstoffe für die Gesundung

Zitat:
Zitat von Zoe
Meines Wissens nach gibt es im Großen und Ganzen keine Unterschiede in der Erfolgsstatistik was Krebsbehandlung in USA und Europa angeht, es gibt keine Nachweise für überlegene Therapien - aber gerne lasse ich mich eines Besseren belehren
Um Himmels Willen, es steht mir fern Dich zu belehren! Wenn Du Statistiken kennst, die Deutschland und andere Länder gleichauf zeigen im Heilungsmisserfolg, dann sind das Deine Informationen.

Ich kenne nur die Zahlen , die Deutschland hinterherhinkend zeigen bei den Erfolgsquoten.

Wenn, wie in öffentlichen Zahlen transportiert wird, in Deutschalnd 350 Tausend Menschen jährlich neu an Krebs erkranken und 210 Tausend jährlich sterben, dann macht mich das sehr betroffen. Denn es ist ja so, dass gewaltige Summen in die Forschung investiert werden. Seit Jahrzehnten. Warum sterben noch so viele Menschen? Ist es ein Informationsmangel?


Wenn ich über den Zusammenbruch des menschlichen Immunsystems schreibe, dann habe ich dabei nicht nur Krebserkrankungen vor Augen. Auch andere Krankheitsverläufe sind durch Immunschwäche gekennzeichnet.

Und wenn ich dann nach den Gemeinsamkeiten der verschiedenen Immunschwächekrankheiten recherchiere, finde ich immer wieder Arbeiten von Wissenschaftlern, die sich mit Nährstoffmangelsituationen beschäftigen.

Das Spurenelement, dass immer wieder aufscheint, ist das Selen.

Selbst zur Heilung von infizierten Vögel wird Selen jetzt verwendet.

Da bleibe ich auf jeden Fall dran.
Gruss Anne
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  #6  
Alt 26.05.2006, 09:08
Zoe Zoe ist offline
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Beiträge: 240
Standard AW: Warum kein Fleisch essen bei Krebs ?

Hallo Anne,
her mit den Zahlen, "die Deutschland hinterherhinkend zeigen bei den Erfolgsquoten".
Danke - Zoe
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  #7  
Alt 26.05.2006, 11:07
Anne B. Anne B. ist offline
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Beiträge: 11
Standard Nährstoffe für einen gesunden Körper

Hi Zoe,
es geht doch darum, Menschen Wege zu zeigen, wie sie ihren Körper stärken können oder?

Sich darüber auszutauschen, wieviel Deutschland im internationalen Vergleich hinterher hinkt, ist für mich Zeitverschwendung. Ausserdem habe ich keine Textumwandlungssoftware, um die Zahlen z.B. aus dem Buch von Lilo Berg für hier lesbar zu machen.

Ich hoffe Du kannst mir zustimmen, dass in Deutschland die Zahl der Todesfälle durch Krebserkrankungen unbefriedigend hoch ist. Obwohl Deutschland ein technologisch hochstehendes Land ist.

Ich habe für mich die Ursachen analysiert, werde mich hier aber nicht in eine Diskussion darüber versteigen. Du weisst auch, woran es liegt.

Für wichtig halte ich es, den Menschen, die für sich oder einen Angehörigen JETZT Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Überlebenschancen finden möchten, diese Möglichkeiten aufzuzeigen. Selbstverständlich entscheidet jeder für sich, ob er mit diesen Anregungen weiterrecherchiert.

Ich würde für äusserst bedenklich halten, wenn jemand das Wissen über mögliche Hilfen hat und diese für sich behält. Richtig traurig machen mich Versuche die Wahrheit zu verdrehen oder zu unterdrücken.

Aber, dieses Forum enthält schon viel zu viele negative Informationen, da wollen wir doch lieber über positive sprechen, oder?

Ich gebe jedenfalls gern von den Informationen ab, die ich bis jetzt über die Möglichkeiten gesammelt habe, seinen Körper zu pflegen, zu kräftigen und zu nähren. Das ist ja nicht nur für direkt Betroffene wichtig, sondern auch für pflegende Angehörige. Denn die können ebenfalls Aufbauendes gebrauchen.

Und frische, vitalstoffreiche LEBENSmittel aus regionalem Anbau sowie lebendige Wasser sind definitiv Quellen für Lebensenergie.
Gruss Anne
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