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  #46  
Alt 09.11.2002, 16:03
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Standard Rauchen und Brustkrebs?

Hallo Schroeder,
mein Mann hat 35 Jahre lang 40 Reval pro Tag geraucht. Er raucht jetzt seit 1 Jahr nicht mehr. Es ging ohne Entzugserscheinungen. Er hat das Buch gelesen: Carr - Endlich Nichtraucher. Das gibt es als Taschenbuch. Einen Versuch ist es wert.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Brigitte
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  #47  
Alt 11.11.2002, 14:52
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Standard Rauchen und Brustkrebs?

Hallo, an alle Raucher und Nichtraucher!
Jeder von uns kann Krebs bekommen. Ob durch "Zufall"? ist dahin gestellt! Der Raucher bekommt ein schlechtes Gewissen und schiebt es auf sein Laster. Was soll dann der Nichtraucher sagen, der Lungen oder Brustkrebs bekommt? Ist es dann die vergiftete Umwelt? So lange der Mensch gesund bleibt,egal,ob, mit und ohne Laster, die wenigsten von ihnen denken frühzeitig darüber nach: Lebe, lebte ich gesund? Es (gibt) gab sie, die nie ein Laster hatten, immer gesund lebten, sich ernährten und trotzdem an einer Krebsart starben, quer durch alle Altersgruppen. Es (gibt) gab sie, die rauchen, trinken, sündigen beim essen, und trotzdem steinalt werden ohne Krankheiten. Es ist auch eine Veranlagung, z.B. wenn in der Familie bestimmte Krankheiten sich wiederholen. Aber deshalb ein schlechtes Gewissen haben? Was sollen dann die Kinder sagen, die früh an Krebs und anderen Krankheiten starben und noch sterben müssen? Ein Thema worüber man lange
diskutieren kann.
Herzliche Grüße sendet Euch Susen
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  #48  
Alt 24.01.2003, 13:45
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Standard Rauchen und Brustkrebs?

Hallo Maryjoe,
für mich als BK-Kranke & Raucherin war dieser Beitrag natürlich sehr interessant. Nur Deine Aussagen empfinde ich als ziemlich störend. Eva hat diese Anfrage bestimmt nicht gestartet, um sich beschimpfen zu lassen oder gar noch von Dir dafür verantwortlich gemacht zu werden, dass Du BK bekommen hast. Unglaublich sowas.
Ich denke, in diesem Forum sollte wir alle zusammenhalten und uns in jeglicher Form unterstützen.
Gruß von Gabi
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  #49  
Alt 26.01.2003, 15:27
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Standard Rauchen und Brustkrebs?

IMMER DIE rAUCHER; DIE DIE NICHTRAUCHER NICHT AUSSTEHEN ODER VERSTEHEN KÖNNEN!
PUNKT AUS!
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  #50  
Alt 26.01.2003, 18:23
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Standard Rauchen und Brustkrebs?

hallo Gabi,
nach dem Eintrag von "Gast" kannst Du sicher auch nachvollziehen, warum ich mich seit Monaten nicht mehr in diesem oder anderen Foren zu Wort melde.
Es ist mir einfach zu blöde, mit diesen agressiven Menschen, die anscheinend durch die Krankheit nichts dazu gelernt haben, zu kommunizieren.
Gruß
EVA
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  #51  
Alt 26.01.2003, 19:41
Bettina Wendel Bettina Wendel ist offline
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Registriert seit: 10.01.2003
Beiträge: 9
Standard Rauchen und Brustkrebs?

Hallo Ihr Lieben,
Ich rauche trotz Rezidiv nach drei Jahren leider immer noch, habe aber jetzt wirklich vor es mit Hilfe des Artztes zu lassen. Hoffentlich wirds nicht so schlimm.
Aber das Rezidiv kommt sicher nicht vom Rauchen dessen bin ich mir sicher auch laut der Ärtzte.
Viele liebe Grüße

Bettina
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  #52  
Alt 27.01.2003, 08:50
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Standard Rauchen und Brustkrebs?

Liebe Eva,
bitte lass Dich doch nicht verschrecken von einigen wenigen "Unverbesserlichen". Es gibt doch so viele nette Frauen hier. Es wäre schade, nichts mehr von Dir zu hören!!
Liebe Grüße von Gabi
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  #53  
Alt 27.01.2003, 17:52
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Standard Rauchen und Brustkrebs?

Hallo Eva;
ich will eigentlich nicht dran glauben, dass ich vom Rauchen BK bekommen habe - obwohl laut meinem Arzt zwischen Rauchen und Brustkrebs ein Zusammenhang bestehen kann. Er hat mir geraten, sofort aufzuhören.

Ich hatte mir jedenfalls immer schon - rein theoretisch - gewünscht, irgendwann mit dem Rauchen aufzuhören, hab aber gleichzeitig gewusst, dass ich es im "normalen Alltag" nie schaffen würde. Also hab ich den Krankenhausaufenthalt genutzt und seit dem Tag der OP (ist jetzt fast 2 Monate her) keine Zigarette mehr geraucht. Im Krankenhaus war's relativ einfach - da raucht keiner neben dir und du musst wegen jeder Zigarette vor das Haus gehen (im kalten und regnerischen Dezember war das wirklich ungemütlich). Und zu Hause war ich schon 10 Tage OHNE - das hat mir psychisch total geholfen, auch hier keine mehr zu rauchen. Und dann hab ich noch einen wunderbaren Mann, der gleichzeitig aufgehört hat.
Ich bin total stolz und wünsche jedem Raucher und jeder Raucherin, dass er/sie es irgendwann mal schafft aufzuhören ist ein ganz tolles Gefühl (nach 20 Jahren 1,5 Schachteln tgl. weiss ich, wovon ich spreche).
Liebe Grüße - Tina
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  #54  
Alt 28.01.2003, 11:30
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Standard Rauchen und Brustkrebs?

Früh geraucht, zu spät gereut
Hier ein Artikel, den ich im Medical Tribune gefunden habe, zwar ist die Zahl der Patientinnen, die untersucht wurde, sehr gering, aber vielleicht ist ja trotzdem was dran.
Gruß Anna


VANCOUVER - Der Griff zur Fluppe gilt leider als cool. Und soll mitunter ein Übermaß an Babyspeck gleich automatisch mitregulieren. Denken vor allem weibliche Teenager in zunehmendem Maße. Abgesehen davon, dass die Qualmerei aus verschiedenen Gründen ganz schön ungesund ist: Eine kanadische Studie analysierte die Daten von 2000 Frauen, die Hälfte davon Brustkrebspatientinnen. Die Zahlen sprechen Bände:
Wer in den ersten fünf Jahren nach Beginn des persönlichen Periodensystems, sprich
der Menarche, begonnen hat zu rauchen, hatte ein 70-fach erhöhtes Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Woran das liegt, ist noch unklar. Wahrscheinlich ist das Gewebe der noch im Wachstum befindlichen Brustdrüse in der Pubertät besonders empfindlich.
link: http://www.medical-tribune.com/GMS/n...n/Fruehraucher
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  #55  
Alt 28.01.2003, 13:01
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Standard Rauchen und Brustkrebs?

An Alle die nach BK immer noch rauchen und es nicht lassen können, dies zur Info:

Gesundheitliche Folgen des Rauchens:

Jeder dritte Deutsche raucht und setzt sich somit über 40 krebserregenden Substanzen, Nikotin und vielen anderen gesundheitsschädlichen Stoffen aus. Das Inhalieren von Tabakrauch ist ursächlich verantwortlich für 85 - 90 Prozent der Lungentumoren, 80 - 90 Prozent der chronischen Atemwegserkrankungen und über ein Drittel aller koronaren Herzerkrankungen. Zwischen Zigarettenrauchen und der Entstehung von Tumoren des Kehlkopfes, der Lippen, der Zunge, der Speicheldrüse, der Mundhöhle, des Rachens, der Speiseröhre, der Bauchspeicheldrüse, der Blase, der Nieren, des Magens und des Gebärmutterhalses besteht ein Zusammenhang. Selbst für Brustkrebs stellt der "Blaue Dunst" einen Risikofaktor dar. Raucher erkranken außerdem öfter an Leukämie.
Wie bereits erwähnt stehen bei Rauchern aber ganz klar die Herz- und Kreislauferkrankungen, die sich wie folgt äußern, an erster Stelle:
• Herzinfarkt, durch unter anderem eine akute Verengung der Blutgefäße chronischer Bluthochdruck (in Verbindung mit unter anderem fetthaltiger Ernährung und übermäßigem Alkoholkonsum potenzieren sich die Faktoren gegenseitig, das Außmaß der Erkrankungen wird somit größer)
• Schlaganfall
• Raucherbein
Hinzu kommen Erkrankungen, die teilweise bei den meisten Rauchern zu den lästigen Nebenerscheinungen gezählt werden, die aber in ihrer Gesamtheit betrachtet keinesfalls als harmlos anzusehen sind:
• chronische Bronchitis "Raucherhusten meist mit Emphysem (Lungenblähung)
erhöhte Cholesterinwerte
• Osteoporose (Knochenschwund) wird verstärkt
• Schwindel
• chronische Zahnfleischentzündung
• schnellere Hautalterung
• Wechseljahre bei Frauen treten früher ein
• Beeinträchtigung des Sehvermögens durch Makuladegeneration (dies kann unter
• Umständen zur Erblindung führen)
• Magenschleinhautentzündungen
• Impotenz
Raucher sollten auch noch folgendes bedenken:
• 20 Minuten nach der letzten Zigarette gleicht sich die Herzschlagfrequenz und die Körpertemperatur derjenigen des Nichtrauchers an.
• Schon 8 Stunden nach der letzten Zigarette hat sich das Kohlenmonoxid in den Blutbahnen verflüchtigt und dem Sauerstoff Platz gemacht.
• Schon einen Tag nach dem Rauchstop wird das Herzinfarktrisiko kleiner.
• Zwei Tage nach dem Rauchstop verfeinert sich der Geruch- und Geschmacksinn, drei Tage nach dem Rauchstop bessert sich die Atmung merklich.
• Die Lungenkapazität kann sich nach 3 Monaten um bis zu 30% erhöhen.
• Ein Jahr nach dem Rauchstop ist das Risiko von Erkrankungen der Herzkranzgefäße.
• Zwei Jahre nach dem Rauchstop ist das Herzinfarktrisiko auf fast normale Werte abgesunken.
• 10 Jahre nach dem Rauchstop ist das Lungenkrebsrisiko fast gleich groß wie bei echten Nichtrauchern.
• 15 Jahre nach dem Rauchstop ist das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gleich groß wie bei lebenslangen Nichtrauchern.


Viel Spass beim Studieren des Artikels,
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  #56  
Alt 28.01.2003, 13:30
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Standard Rauchen und Brustkrebs?

hallo, warum habt Ihr meinen beitrag gelöscht???vom 26.1.03....
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  #57  
Alt 28.01.2003, 13:40
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Standard Rauchen und Brustkrebs?

anfrage:hatten Sie mal einen Stoss an der Stelle abgekriegt?
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  #58  
Alt 28.01.2003, 13:53
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Standard Rauchen und Brustkrebs?

Jugendliche werden rasch nikotinsüchtig

Krebsentstehung

27.01.2003 Luzern - 53 Prozent der 12 - 15-jährigen, die beim Zigarettenkonsum inhalieren, sind nikotinabhängig und können mit dem Rauchen kaum aufhören. Die Auswirkungen auf die Gesundheit sind verheerend wie der Lungenspezialist Franz Michel anlässlich des Forums für Gesundheitsförderung vom 21. Januar in Luzern aufgrund seiner langjährigen Erfahrung feststellte.

Obwohl, Rauchen kann durchaus positive Wirkungen zeigen, wie verschiedene Studien beweisen. Die Konzentrations- und Denkfähigkeit werden verbessert, Nikotin wirkt entspannend und appetithemmend. Eigentlich nicht schlecht, wenn die enormen gesundheitlichen Schäden nicht wären. Die Forschung zeigt deutlich, dass Nikotin ein sehr hohes Suchtpotenzial aufweist: Nikotin erreicht innerhalb von sieben Sekunden das Gehirn! Über die Hälfte der Rauchenden möchte vom Glimmstängel wegkommen - vor allem wegen der störenden Sucht und den Gesundheitsrisiken. Hanspeter Lehner von der Fachstelle für Suchprävention erklärte, wie das Umfeld der Jugendlichen wie auch das der Erwachsenen einen entscheidenden Einfluss ausübt, ob jemand zum Raucher wird oder eben Nichtraucher bleibt. Der Raucheranteil steht in Abhängigkeit zu verschiedenen Schutzfaktoren, dazu gehören die Einstellung zum Leben, die eigene soziale Anpassung, die Stressbewältigung und als wesentlicher Punkt der Kreis der Kolleginnen und Kollegen. Erfreulich ist, dass trotz Zunahme des Rauchens bei Jugendlichen die Mehrheit keinen Tabak konsumiert. Viele sind überzeugt, Rauchen sei ungesund, es sei zu teuer und überdies "einfach gruusig".

Die einen verzichten von heute auf morgen auf das Rauchen, andere brauchen dazu Hilfen wie Broschüren, Bücher, Nikotin-Ersatzmittel, Kurse, Selbsthilfegruppen, Akupunktur oder Hypnose. Für diejenigen, die auf das Rauchen in Zukunft verzichten möchten, bietet die Lungenliga Luzern spezielle Kurse an. (Infos: Lungenliga Luzern, CH 041 429 31 10).
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  #59  
Alt 28.01.2003, 14:25
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Standard Rauchen und Brustkrebs?

pardon, hab auf seite 2 auf Vera's Beitrag vom 21.9.2002...antworten wollen,( 7 Jahre nach BK PLeura-ca...) mit der Anfrage ,ob sie sich denn vorher im Bereich der Pleura-Ca- Stelle angestossen habe...
leider ist mein Schreiben von 13:40 ja nicht im Zusammenhang erschienen.
Mein Vater(Nichtraucher) z. B. bekam nach einer Verletzung am >Schienbein> Knochenkrebs.!Deshalb stell ich mir die Frage und diese an Alle...Es muss ja nicht eine Metastase sein...bei Vera, oder?
Liebe Grüsse
von einem neuen gast
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  #60  
Alt 28.01.2003, 20:14
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Standard Rauchen und Brustkrebs?

Hallo
Ich denke mal, jeder muss das für sich entscheiden.

Wir Alle wissen, das Rauchen ungesund ist. Ich selbst habe auch geraucht, aber aufgehört.( ohne Verlangensattacken oder Hilfen)

Ob Rauchen und Brustkrebs nun im Zusammenhang stehen, wissen wohl die Wissenenschaftler auch noch nicht so genau. Das belegen die vielen unterschiedlichen Berichte. Bei Mädchen in der Menarche soll es aber äusserst ungut sein und sogar das Risiko erhöhen.

Mit Alkohol ist das aber etwas anderes. Da sieht man sogar deutlich einen Zusammenhang.

Man sollte alles nur in Maßen geniessen. Seufz , kleine Laster sind ja manchmal auch schön!!

Liebe Grüsse und alles Gute für Euch Alle
Cathie
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