Angst vor Neuerkrankung/Rezidiv
Hallo, bin neu im Forum und finde es sehr hilfreich. Ich( 38J) bin vor 15 Monaten an BK erkrankt und das 6 Wochen nach Vorsorge und Knochenzinti (wegen Rücken und Schulterbeschwerden, o.B.)Dann Ablatio der linken Brust. Befund: pT2, G3 NO, MO, RO, hormonstatus negativ, her-2 negativ, keine befallenen LK, keine Metas. letzte Nachsorge vor 3 Wochen ohne Befund. Habe mittlerweile einen Brustaufbau mit Silikon links und Entfernung des Drüsengewewbes rechts vornehmen lassen. Eigentlich geht es mit zur Zeit gut, außer mal wieder Rückenschmerzen, immer an wechselnden Stellen, habe ich schon länger. Trotz allem fällt es mir immer noch schwer, das alles zu akzeptieren. Es gibt Tage, an denen geht es mir sehr gut, und dann wiederum surfe ich nur im Netz um mir immer wieder neue Infos zu holen, die mich dann mal beruhigen und dann mal wieder aufreiben. Ich weiss natürlich, das meine Diagnose nicht die Beste ist, da er auch noch negativ ist. Habe übrigens 6 mal EC- Chemo bekommen und gut vertragen. Heute geht es mir mal wieder nicht so doll, was sich gleich an meinen Rückenschmerzen bemerkbar macht, sind heftiger, wenn ich über alles nachdenke, aber das werden wohl viele kennen. Wer ist auch in so einer Situation wie ich und kann mir einen Tipp geben wie ich mit der Situation besser umgehen kann, da ich auch noch Familie habe, die meinen Einsatz erfordert. Meine Mutter ist vor 2 Jahten an BK erkrankt, ihr geht es gut, meine Tante ebenfalls erkrankt, seit 3 Jahren tot (hat sich nicht behandeln lassen) und
meine Kusine seit letzte Woche erkrankt) Habe nun reichlich geschrieben, musste aber mal sein und hoffe auf euren Rat und Verständniss
Greta
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