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  #46  
Alt 21.02.2014, 21:31
SiS SiS ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Hallo ihr alle, die ihr einen Bruder oder eine Schwester verloren habt!

Auch wenn ihr euch schon länger über euren Verlust austauscht, möchte ich doch versuchen, diese Möglichkeit zu nutzen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die ein Geschwister verloren haben.

Es tut mir sehr leid, dass ihr alle diese einschneidende Erfahrung machen musstet! Und beim Nachlesen eures Austauschs wird mir bewusst, dass dieser Einschnitt auch - egal wie lange es her ist - bestehen bleibt und das Leben nachhaltig verändert und die Zeit nur bedingt die Wunde heilt...

Ich selbst bin eine große Schwester, die ihre drei Jahre jüngere Schwester letzten April im Alter von 25 Jahren verloren hat. Seitdem funktioniere ich zwar überwiegend weiter, aber eigentlich ist mein Leben völlig aus den Fugen geraten. (Und auch wenn ich das gerade schreibe, kann ich schon wieder kaum glauben, dass der Tod meiner Schwester wirklich der Realität entspricht).

Ich finde mich in vielem, was ihr schreibt, wieder. Ein Allheilmittel gibt es ja wohl leider nicht, aber ich glaube, es ist auf jeden Fall wichtig, darüber zu sprechen bzw. zu schreiben, sonst platzt man irgendwann...

Soweit fürs Erste.
Herzliche Grüße
eure SiS
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  #47  
Alt 22.02.2014, 18:22
Stoerchin Stoerchin ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Liebe SiS,

auch an Dich ein herzliches Willkommen hier bei uns, wenn auch bei Dir aus so traurigen Anlass, und mein ganz herzliches Beileid zum Tod Deiner Schwester. Mensch, sie war ja mit 25 Jahren wirklich noch sehr, sehr jung, dies tut mir besonders leid. Melde Dich bitte immer, wenn Du Dir irgendetwas von der Seele schreiben möchtest, wir werden Dich verstehen können.

Liebe Birgit,

die Gedanken mit dem Alltag, von dem wir auf keinen Fall wollen, dass er Normalität vermittelt, kenne ich nur allzu gut. Immerhin kann ich sagen, dass mir die Arbeit (wenn nicht gerade mega-Stress herrschte) eher gut tat und tut. Man besteht irgendwie nicht nur aus Trauern, sondern das eigene Leben, und wenn es auf der Arbeit ist, ist doch noch zu etwas gut. Außerdem sieht man, dass man noch nicht verrückt geworden ist und noch gut denken kann. Deine Schwester muss für Dich wirklich wie eine beste Freundin gewesen sein, der Du alles erzählen konntest. Bei meinem Bruder war es irgendwie noch etwas anderes; dadurch, dass er ein Mann war, haben wir natürlich nicht alles miteinander besprochen, aber ich war immer so mega-stolz auf ihn, ich war stolz darauf, dass es mich auch als Mann gibt (kling wahrscheinlich jetzt irgendwie bescheuert) und es war für mich etwas ganz Besonderes, einen Bruder zu haben; wenn ich schon keine Mutter mehr hatte, dann wenigstens einen Bruder (mir fällt gerade beim Schreiben selber auf, dass ich irgenwie mehr Frauen kenne, die eine Schwester als einen Bruder haben). Und stolz wie Oskar war ich immer dann, wenn mich andere regelrecht zu einem tollen Bruder beglückwünschten- ja, das habe ich erlebt. Versteht mich nicht falsch, auch meine Schwester, die ich Gott sei dank noch habe, ist mein Ein und Alles.

Birgit, Du schreibst, Du könntest uns heute keinen Trost spenden, das macht doch nichts. Das hast Du so oft getan, im Gegensatz zu mir, daher habe ich mir für heute mal vorgenommen, zu versuchen, Euch mit ein paar tröstenden Gedanken, die mir immer etwas geholfen haben, etwas Mut zu machen. Sie stammen alle aus meinem kleinen Notizbuch, in das ich seitdem hin und wieder ein paar Gedanken eintrage.

- Unsere Geschwister sind, auch wenn natürlich viel zu früh, dahin gegangen, wohin wir eines Tages alle gehen, es gibt keine Geschwister, die nicht sterben werden
- Unsere Geschwister haben jetzt keien Schmerzen mehr und mögliche weitere lange Leidenswege sind ihnen und uns erspart geblieben
- Wir leben in Deutschland, wo wir sicher sein können, dass alles erdenklich Mögliche für unsere Lieben getan wurde. Wenn ihnen hier nicht geholfen werden konnte, dann nirgends auf der Welt. Wie muss es sein zu wissen, dass derjenige woanders geheilt werden könnte, aber das Geld dafür fehlt? Diese armen Angehörigen, sie müssen sich doch mitschuldig fühlen.
- Unsere Geschwister sind nicht durch Fremdverschulden ums Leben gekommen, weder hat sie ein Herrscher in einem totalitäten System noch ein betrunkener Autofahrer auf dem Gewissen sondern "nur" ihre "eigene" Krankheit (für die sie aber natürlich überhaupt nichts konnten und selbst wenn jemand krebsfördernd gelebt hätte, wer tut das nicht auch und bleibt trotzdem gesund?) Gedanken, die Angehörige von Unfallopfern haben müssen ("derjenige war gesund und könnte noch leben, wenn er/sie 5 Minuten später aus dem Haus gegangen wäre") brauchen wir uns nicht zu machen
- unsere Geschwister fühlten sich mit Sicherheit sehr geliebt, wenn wir ihnen unsere Liebe so vermitteln konnten, wie wir hier liebevoll von ihnen schreiben
- unsere Geschwister sind gegenüber anderen Verstorbenen nun nicht mehr benachteilgt, waren es aber gegenüber lebenden Gesunden

So, meine Lieben, vielleicht können meine Gedanken dem/der einen oder anderen ja etwas helfen. Mer mag, möge die Liste gerne ergänzen.

Eine Frage habe ich noch an Euch: wie gut könnt Ihr Euch Fotos angucken? Ich habe vor 2 Tagen meine ganze Fotokiste nach Fotos von ihm durchgeguckt und mir einige von der Zeit kurz vor seiner Krankheit, auf denen er so gesund und kräftig und so, wie ich ihn gerne in Erinnerung behalten möchte, aussah, hingestellt und wupp - 2 Nächte kaum geschlafen deswegen. Fotos von Verstorbenen oder zumindest welche, die man lange nicht mehr gesehen hat, haben es irgendwie in sich, kennt Ihr das?

Liebe Grüße mit dicken Kraftpaketen an alle,
Störchin

Geändert von Stoerchin (22.02.2014 um 18:33 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #48  
Alt 22.02.2014, 19:50
Benutzerbild von Gina79
Gina79 Gina79 ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Liebe Stoerchin, es tut mir leid dass du deinen Bruder an dieser schlimmen Krankheit verloren hast! Bin gerade auf deinen Thread gestoßen. Ich habe meinen Papa vor einem Jahr an Lungenkrebs verloren.
Morgen ist der erste Todestag. Auch ich denke mir beim Anblick von alten Fotos immer wieder dass mein Papa noch so gesund und robust und unverwundbar ausgesehen hat. Keine Spur oder äußerliche Anzeichen von Krankheit!
Das ist dann besonders schwer weil man es einfach nicht fassen kann, weil die ganze Diagnose und Krankheit doch so unvorbereitet ins Leben getreten ist.

Alles Liebe und Gute!
__________________
Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Diagnose am 21.12.2011
am 23.2.2013
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  #49  
Alt 25.02.2014, 18:59
SiS SiS ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Liebe Stoerchin,

danke für deine mitfühlenden Willkommensworte.

Ich weiß noch nicht, ob ich das Schreiben hier aufrecht erhalten werden kann, habe ich zwar einerseits das Gefühl, dass es eine gute Möglichkeit ist, zu trauern und sich auszutauschen, andererseits merke ich aber auch, wie es mich im Moment zusätzlich mitnimmt.

Wenn ich das, was ich geschrieben habe und deine Antwort, lese, dann schwanke ich zwischen "Oh mein Gott, das ist wirklich passiert" und "Huch, was hab ich mir denn da ausgedacht, das stimmt doch gar nicht."

Ging euch das am Anfang bzw immer noch auch so?

Viele Grüße von einer völlig verunsicherten SiS
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  #50  
Alt 26.02.2014, 13:06
Waldkäuzchen2014 Waldkäuzchen2014 ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Liebe Sis und Ihr anderen,

Du hast im gleichen Alter wie ich eine Schwester verloren, mensch 25 Jahre ist echt jung! Meine wurde 34. Unvorstellbar. Ja manchmal ist es für mich auch noch surreal. und irgendwie ist sie auch nicht weg, ich kann zwar nicht mehr laut mit ihr reden& telefonieren, aber sie umgibt mich immer wieder. ich weiß das klingt irgendwie esoterisch, aber wer sagt uns dass "unsere" Realität wirklich ist? es ist kein abschied für immer gewesen. sie sind uns nur vorausgegangen.

Ich werde übermorgen meine Doktorarbeit verteidigen und bin immer wieder ultranervös. vortrag und prüfung, insgesamt 1,5 h adrenalin pur. ich freue mich über meine angehörigen im zuschauerraum und die kraft die sie mir senden, und weiß, dass auch meine schwester "zuschaut" - ganz ohne schmerzen oder ohne im rollstuhl dazusitzen. besser so?
Ihr Lieben, ich wünsche Euch angenehme Vorfrühlings-Tage! freue mich auf weiteren Austausch.
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  #51  
Alt 26.02.2014, 15:10
SiS SiS ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Liebes Waldkäuzchen,

da haben wir ja tatsächlich einiges gemeinsam. Ich stecke gerade mitten im Referendariat und fühle mich der Doppelbelastung kaum gewachsen. Aber ich hoffe, dass auch ich bei meinem 2. Examen das Gefühl haben werde, meine Schwester bei mir zu haben, auch wenn ich jetzt schon weiß, dass dieser Tag emotional ein sehr schwieriger sein wird.

Mir geht es auch so im Hinblick auf Freunde, mit Ende zwanzig denken alle an ihre Karriere oder Familiengründung und ich habe einfach nur das Gefühl, dass mein Leben stillsteht und keiner verstehen kann, wie es mir geht.

Viel Erfolg erst einmal bei der Verteidigung!
LG, SIS
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  #52  
Alt 03.03.2014, 16:09
Zaubermaus02 Zaubermaus02 ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Hallo Ihr Lieben,

ich kann euch alle so gut verstehen...

Es geht mir auch so, dass man zu Feiern eingeladen ist, die Leute vorher tuscheln: "ohje, wie sollen wir denn mit ihr umgehen?"...und man dann zwar da sitzt, letztendlich auch sowas wie Spaß hatte. Aber mir geht es dann so, dass ich irgendwann an einen Punkt angekommen bin, an dem ich nur noch schreiend weglaufen will und allein sein will...
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  #53  
Alt 27.03.2014, 12:23
Birgits Schwester Birgits Schwester ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Ein ganz schnelles hallo an alle,

ich hatte eben einen langen Beitrag geschrieben, bin auf die Vorschau gegangen und dann war er weg.Nun habe ich gerade keine Zeit, nochmal von vorne anzufangen.

Ich schreibe heute Abend alles noch einmal.

Bis dann
grüßt Euch

birgit
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  #54  
Alt 02.04.2014, 21:47
Stoerchin Stoerchin ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Liebe Birgit,
bitte schreibe doch noch einmal, wir möchten gerne von Dir lesen!

Auch ich habe mich eine Zeitland hier nicht aktiv gemeldet, weil ich irgendwie einfach nichts zu berichten hatte. Und so viel positive Gedanken konnte ich leider auch nicht verbreiten. Auf den Kanaren war ich für eine Woche, das war schön, aber wie Ihr Euch sicher denken könnt, kann so viel freie Zeit für Trauernde auch ein Fluch sein,auch dort galt morgens der erste und abends der letzte Gedanke meinem Bruder. Gestern, als ich auf dem Friedhof bei ihm war, dachte ich einfach nur, wie sinnlos es ist, dass er jetzt da unten liegt. Und ich hatte wieder verstärkt das Gefühl, dass mich niemand so wirklich versteht. Eine gute Freundin meinte neulich -klassisch- zu mir, dass ich doch jetzt mal mit dem Trauern aufhöhren und endlich wieder mein Leben leben solle - ah ja...ich konnte nicht anders, als ironisch zu erwidern, was das doch für eine gute Idee sei und dass ich gleich damit anfangen werde. Als ich Ihr dann sagte, dass ich mich eigentlich recht gut dafür fand und finde, dass ich eigentlich alles wie vorher mache und auch nur einen Tag nach dem Tod meines Bruders nicht auf Arbeit war, musste sie mir dann widerum zustimmen. Warum wird einem in dieser Trauerkultur nur vorgeschrieben, dass man nach kurzer Zeit nicht mehr drüber zu reden hat und nicht normal ist, wenn man noch trauert? Bei z. B. einem Querschnittsgelähmten würde ich doch auch niemals anmaßen, zu sagen, dass es nun mal gut ist und derjenige mal aufhören soll zu jammern - ich würde mir auch bei so schrecklichen menschlichen Verlusten wünschen, dass man das, was uns passiert ist, als große Tragödie anerkennt und uns auch einmal lobt, wie wir unser Leben trotzdem meistern. Ich würde, wenn man mich fragen würde "wie schaffst Du das nur, jetzt weiterzumachen"? antworten: ich versuche es so gut es geht, ich möchte leben. Aber nicht, weil mein Umfeld meint, dass längst alles wieder gut zu sein hat, sondern weil ich es möchte.

Ich grüße Euch alle und würde und freuen, bald mal wieder von Euch zu hören.
Frühlinsgrüße
Störchin
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  #55  
Alt 04.04.2014, 11:06
SiS SiS ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Hallo allerseits,

auch ich habe nichts mehr geschrieben, da es gerade nur Negatives zu berichten gibt. Aber manchmal kann ja auch Negatives helfen, da man erkennt, dass es anderen auch so geht, also hier der derzeitige Stand der Dinge:

Ich finde dieses wunderschöne Wetter unerträglich, meine Schwester fehlt mir mehr denn je, ich verstehe nicht, warum ich leben darf und sie nicht und manchmal wünsche ich mir eine Amnesie oder einen Austausch der Erinnerung "Krankheit und Tod" gegen "Sie ist zum Mars ausgewandert".

Ich habe gerade eine wichtige Hürde meiner Ausbildung geschafft und das wäre eigentlich ein Moment der Freude, ich weiß meine Schwester wäre so stolz auf mich und würde sich mit mir freuen, aber jetzt ist da nichts und manchmal frage ich mich, wofür das alles eigentlich. Es ist eben nämlich nicht nur das Fehlen meiner Schwester, sondern auch das, was es mit mir und der Beziehung zu meinen Freunden und meiner Familie macht. Die Freunde können es einfach nicht nachvollziehen, weil sie nicht betroffen sind und die Familie ist so sehr betroffen, dass sie sich verändert und wir keinen Zugang mehr zueinander finden.

Soweit also, vielleicht geht es jemandem ja ähnlich?
SIS
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  #56  
Alt 07.04.2014, 17:04
Birgits Schwester Birgits Schwester ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Hallo an alle hier,

nun komme ich doch erst heute dazu, hier zu schreiben.

Mir geht es auch nur unwesentlich besser. Mancher Tag ist so, ein anderer wieder so, aber nie ist alles gut.

Wir haben ja vor geraumer Zeit den Schrank meiner Schwester ausgeräumt. Mein Schwager hatte meine kleine Schwester und mich darum gebeten. Er selbst hätte es nicht gekonnt. Und er konnte auch nicht mehr auf ihn schauen aus seinem Bett. Im Schrank war ja noch alles so, als wäre nie etwas passiert.

Seit diesem Tag bin ich meilenweit zurückgeworfen worden. Der Tod und die Beerdigung, damit muss man irgendwie zurechtkommen, irgendwie lernen, es überhaupt erstmal zu akzeptieren, um dann zu trauern und einen Weg, einen versöhnlichen und gangbaren Weg zu finden, wieder ein Alltags-, normales Leben zu führen. Den Schrank ausräumen aber war ganz entgegengesetzt dem Tod plötzlich wieder IHR Leben. So viele Kleidungsstücke konnten wir Situationen zuordnen. Erinnerungen? Ja, nur noch viel zu früh, als dass sie geholfen hätten oder Dankbarkeit hervorgerufen hätten, dass uns zumindest Erinnerungen geblieben sind. Wie wollten doch SIE wiederhaben. Dann die Gerüche...Und dann fielen uns zwei ärztliche Befunde entgegen, als wir einen großen Stapel Pullover aus dem Schrank hoben. Einer geöffnet, einer noch geschlossen. Die Fragen, die sich daraus ergaben, könnt Ihr Euch sicher denken. Warum? Wollte sie vielleicht, dass.? Wollte sie vielleicht selbst nicht wissen, dass..? Es war fast unmöglich Kraft zu finden, weiterzumachen.

Heute weiss ich nicht mehr, wie wir es schafften, unsere "Aufgabe" zu erledigen. Vielleicht wollten wir es nur hinter uns bringen, um nicht nochmal an diesen Schrank zu müssen. Vielleicht war es aber auch unser Schwager und unsere Nichte, die wir davon erlösen wollten, diesen Schrank voller Leben anzusehen.

Wie gesagt, davon habe ich mich noch nicht so recht wieder erholt. Und der Frühling, nun ja, der erste Frühling ohne sie. Ja, Störchin, Du sagst es, es ist eine Tragödie, die uns allen hier widerfahren ist. Die Tragödie zu verarbeiten braucht Zeit, hält Tiefen bereit. Auch Höhen, aber nur um sich zu erholen und Kraft zu tanken für den noch langen Weg. Benötigt Geduld und Verständnis von Freunden. Und vielleicht auch für Freunde. Sie können es nicht wissen, soweit selbst noch nicht erlebt, was so ein Verlust mit einem macht. Und erklären kann man es doch auch niemanden wirklich, der nicht selbst drinsteckt. Die Seele erklären? Dafür reichen doch die uns zur Verfügung stehenden Worte nicht aus.

Deshalb ist es so wichtig, wertvoll, tröstend und heilend, dass man sich in einem Forum mit Gleichbeschmerzten austauschen kann. Hier genügen die uns zur Verfügung stehenden Worte allemal. Deshalb danke, Störchin, dass Du diese Seite ins Leben gerufen hast. Ist doch der Verlust von Geschwistern noch eine ganz eigene, spezielle und in Trauer- und Verlustforen vernachlässigte Tragödie.

Meinen Schwager hat es es jetzt ganz schlimm erwischt. Sein Funktionieren als Vater und im Berufsalltag, im Leben überhaupt, wurde nun, für ihn völlig überrraschend, von einer so tiefen Depression, Verlustängsten, hypochondrischen Ansätzen und einer beunruhigenden Zukunftsangst eingeholt, dass er sich Hilfe suchen muss und wird. Das hat am Wochenende viel Kraft von mir abverlangt, mit ihm zu reden, ihn zu trösten usw., steckt man doch selber noch im Lebensniemandsland und ist dann am Ende so ausgelaugt, dass man sich fragt, wie man dazu eigentlich in der Lage war.
Doch aus diese Gespräche helfen einem ja nachhaltig auch selbst, man verarbeitet dadurch ja auch wieder etwas und ist ein Stück weiter.

Ja, ich lass den Kopf oft noch hängen. Aber nur zur Erholung.Damit er dann Kraft hat, eine Weile oben zu bleiben. Und das tut er auch. Und es gibt sie, die guteren Tage. Auch Freude gibt es. Und Dankbarkeit für all die Dinge, die da sind. Es gibt Alltag, Ärger über Rechnungen und das Finanzamt, ein Juhu über einen sonnigen Tag mit Freunden. Schuhe, die drücken. Missmut, wenn das Auto kaputt ist und Spannung, ob gessäte Kräuter spriessen. All die ganz normalen Dinge.

Und wie im Moment die Bäume grünen, die Blumen blühen, die Natur duftet... auch das erfreut mich und ist sehr schön. Aber eben noch mit dem traurigen Nebengefühl, dass sie, meine liebe Heike, dieses Jahr nicht mehr dabei ist. Und dann läuft sie, die Träne der Traurigkeit.

Und ab und an, ganz kurz, habe ich ein schlechtes Gewissen, mich des Lebens zu freuen. Eben weil sie das nicht mehr kann. Doch dann sage ich mir: Ich liebe mein Leben. Und dann schaue ich auf ihr Foto und sie sagt:
So ists richtig! Zeit wirds auch, liebe große Schwester!

Schritt für Schritt, jeder in seinem eigenen Tempo und jeder mit seinen Möglichkeiten werden wir eines Tages den Verlust in unser Leben so integriert haben, dass die schönen Tage überwiegen. Und der Kopf wird, ganz sicher so lange wir leben, immer wieder mal hängen. Für den Moment, in dem die Träne der Traurigkeit über unsere Wange kullert.

Fühlt Euch gedrückt und verstanden.

Viel Kraft und ganz liebe Grüße an Euch alle.

Birgit
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  #57  
Alt 14.04.2014, 21:38
Stoerchin Stoerchin ist offline
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Beiträge: 167
Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Hallo,

liebe Gina: zunächst danke ich Dir für Deine lieben Worte, das hatte ich noch gar nicht getan.

Liebes Waldkäuzchen: wie ist Deine Verteidigung gelaufen, bist Du jetzt "Dr. Waldkäuzchen"? Ich finde es super, wie weit Du in Deiner Trauersituation gekommen bist!

Liebe Birgit: Du hast mein tiefstes Mitgefühl für die Schrankaktion. Mein Gott, was für eine Aufgabe, ich kann Deine Gefühle dabei so gut verstehen und bin stolz auf Dich -wenn ich das so sagen darf-, dass Ihr weitergemacht habt. Bei mir hat ja dankenswerterweise die Freundin meines Bruders diese Aufgabe übernommen. Wie geht es Deinem Schwager inzwischen? Hat er schon Hilfe von außen bekommen? Wie stark von Dir aber, dass Du erstmal die "Nothilfe" übenrommen hast.

Tja, und ich? Bevor ich diesen Beitrag hier verfasst habe, war ich gerade dabei, zu recherchieren, was meinen Bruder vielleicht hätte retten können. Und da ich gerade alleine bin und niemand mich davon abhalten kann dachte ich, ich schreibe lieber mal Euch zur Ablösung der sinnbefreiten Aktion.

Ansonsten dachte ich, ich schreibe einfach mal ein buntes Wirrwarr meiner Gedanken nieder:
- anhand einer (netten) aus tiefster Überzeugung atheistischen Kollegin, die noch keinerlei Verluste durch Tod hat erleiden müssen, ist mir neulich bewusst geworden (vielleicht schätze ich das aber auch falsch ein), dass jemand, der wiederum einen so schmerzlichen Verslust eines nahen, geliebten Menschen hat erfahren müssen, gar nicht anders kann als an ein Weiterleben zu glauben; das menschliche Gehirn kann einfach nicht begreifen, dass ein Mensch und alles, was er war, für immer und ewig und unwiederruflich WEG ist. Auch wenn man noch so realistisch/wissenschaftlich angelegt ist. Auf der anderen Seite aber ist auch so vieles leichter, indem man nicht glaubt, dann hat einfach niemand "etwas verdient", etwas "nicht verdient", es ist nichts vorherbestimmt und gleich zwei Todesfälle in der Familie sind auch kein Schicksal, sondern einfach Zufall und beide medizinisch begründbar. Unsere Lieben mussten einfach sterben, weil ihre Körper krank waren. Fertig. Gleichzeitig findet sich eine Begründung dafür, hier auf Erden das insgesamt endliche Leben zu genießen.
- Mein Bruder ist noch absolut in meinem Kopf gespeichert und mein Gehirn plant ihn in der ersten Sekunde immer normal mit ein/fragt ihn ab - sei es bei der Planung von Ostern, etwas für ihn Passendem, das ich im Geschäft sehe, erst danach kommt dann immer der Schock. Seine Stimme habe ich jederzeit im Ohr und ich hoffe, dass das noch lange so bleibt (hmm, aber so war es doch zu seinen Lebzeiten nicht...)
- ich möchte einfach, dass diese Zeit, die noch die seinige ist, nie endet
- Ich konnte auch vor seinem Tod schon für so vieles dankbar sein; dafür, dass mich das Schicksal in ein Industrieland verschlagen hat, in dem ich in Sicherheit, mit Schulbildung und medizinischer Betreuung leben kann; dafür, dass ich meine prophylaktischen OPs habe machen lassen können- aber jetzt - dankbar dafür sein, dass ich ihn 32 Jahre haben durfte, wie es schon von gut meinenden Menschen angeregt wurde - nein, so weit bin ich einfach (noch) nicht. Ich kann immer nur darüber trauern, dass ich ihn nicht länger behalten durfte, es ist schließlich normal, dass Geschwister ihr ganzes Leben miteinander verbringen
- vielleicht habe ich meinen Bruder zu sehr geliebt und "vergöttert", aber was ist so schlimm daran, seinen Bruder sehr zu lieben? Ein besonderes Verhältnis hatte ich ja aber auch zu ihm, da ich nach dem Tod unserer Mutter, so gut es ging versucht habe, mich um ihn zu kümmern, er war ja noch so klein...

Ach ja, am liebsten würde ich Euch alle doch auch mal persönlich treffen; wie gesagt, in meiner Großstadt gibt es immerhin Trauergruppen, aber keine für junge Leute und erst recht keine für Geschwister. Aber sicherlich möchte das nicht jede/r und wir wohnen ja auch sicherlich nicht alle in der gleichen Ecke...

Für heute ein "Danke für's Lesen" an Euch alle.
Liebe Grüße
Störchin

Geändert von Stoerchin (14.04.2014 um 23:34 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #58  
Alt 15.04.2014, 10:44
Maira Maira ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

[QUOTE=Birgits Schwester;1256634]


Deshalb danke, Störchin, dass Du diese Seite ins Leben gerufen hast. Ist doch der Verlust von Geschwistern noch eine ganz eigene, spezielle und in Trauer- und Verlustforen vernachlässigte Tragödie.

Dieser Aussage schließe ich mich voll und ganz an. Vielen Dank für diesen Thread.

Mir geht es aktuell auch nicht so gut. Am Donnerstag jährt sich der Todestag meiner Schwester und sie fehlt mir so. Bevor sie starb, sagte sie: "Wenn ich sterbe, ist das Mamas Tod". Meine Mama weint seit einem Jahr jeden Tag und ich, ich stehe hilflos daneben. Ich möchte dann auch weinen, aber ich habe Angst, dass meine Mama dann vollkommen aufgibt. Oh Gott, ich will meine Schwester wieder haben.

Ich kenne das auch von der Arbeit. Die Kollegin sagte erst kürzlich zu mir, ich müsse mich jetzt mal zusammenreißen, dass sei doch jetzt schon einige Zeit her. Warum verstehen das die Leute nicht?? Meine wichtigste Bezugsperson ist WEG und ich soll so weitermachen wie vorher? Seit dem Tod meiner Schwester habe ich einen Immunschwäche. Ständig Gürtelrose und Schuppenflechte und die Autoimmunwerte des Blutes sind nicht in Ordnung.

Mir graut vor Ostern. Wir werden alle zu meiner Mutter fahren. Mein Schwager, die Kinder meiner Schwester, die Schwägerin meiner Schwester mit ihren beiden Kindern, meine älteste Schwester und ich mit meinem Sohn. Wir hoffen, dass der Trubel meine Mama dann doch ein bisschen ablenkt.

Liebe traurige Grüße,
Maira
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  #59  
Alt 15.04.2014, 14:57
Birgits Schwester Birgits Schwester ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Hallo Störchin,

meinem Schwager geht es dahingehend besser, dass er aktiv nach Hilfe sucht und zum autogenen Training geht, da er bemerkt hat, wie die Psyche seinen Körper strapaziert.

Du schreibst, Du warst dabei zu recherchieren, was Deinen Bruder hätte retten können... DAS habe ich auch schon so oft recherchiert.. Ja, eine sinnbefreite Aktion, aber man tut soviele Dinge in dieser schweren Zeit. Ich habe jetzt meiner Schwester einen Brief geschrieben mit allem, was ich ihr noch sagen wollte. Mir hat das wirklich irgendwie gut getan. Es ist doch so, dass wir immer über alles geredet haben, alles ausgewertet haben. Auch ihre Operationen, ihre Therapien usw., Dieses Mal jedoch blieb offen, wie es ihr, wie es uns ging, als sie uns verlassen hat. Nie wird sie erfahren, wie für uns der Tag und die Tage danach waren. Nie werden wir erfahren, wie es war für sie...zu sterben. Dieser Brief hat mir das Gefühl gegeben, ihr all das mitteilen zu können, was ich nicht mehr sagen konnte, was mich quält. Und ich habe mich nochmal verabschiedet... Das alles mindert oder beschleunigt meine Trauer nicht, aber es ist ein Anfang, es erstmal überhaupt zu akzeptieren. Oder damit zu beginnen. Im Ganzen geht es mir schlechter als die ersten zwei Monate. Als wäre ein Schutzmantel abgefallen. Als würde erst jetzt gnadenlos die wirkliche Trauer zuschlagen.

Und ehrlich gesagt, ist es mir wurscht, wenn Menschen sagen: Wo soll der Brief denn hingehen? Glaubst du sie bekommt ihn? Und ich sage: Natürlich. Ich lege ihn in ihr Grab. Ob Gedanken, Gefühle oder auch Inhalte von 'Briefen die Toten erreichen können weiss ich nicht, aber das Gegenteil kann mir auch keiner belegen.

Liebe Störchin, ich habe meine Schwester auch sehr geliebt. Und auch wir haben durch den frühen Tod unserer Mutter uns ganz anders umeinander gekümmert, weil man noch jung und in vielen Dingen noch am Anfang war. Wahrscheinlich oder ganz bestimmt, haben Geschwister, die früh ihre Mutter veroren, nochmal eine ganz andere Bindung. Kann schon sein, oder?

Du schreibst sehr schön zum Thema glauben/nicht glauben. Und genau, das menschliche Gehirn kann einfach nicht begreifen, dass ein Mensch für immer und ewig unwiderruflich weg ist...

Den Gedanken, alle mal persönlich kennenzulernen, hatte ich auch schon. Man ist doch auch sehr verbunden durch das gleiche Leid. Wo ihr alle wohnt, weiss ich gar nicht. Ich jedenfalls wohne in Rostock, schon immer.

Liebe Maira,

ich wünsche Dir ganz viel Kraft am Donnerstag.
Ich kenne das auch, dass man seine eigenen Tränen zurückhält um die Familienmitglieder nicht auch noch herunterzuziehen. Es ist alles so schrecklich. Und wie Du schreibst: Ich will meine Schwester wieder haben. Ja, Maira, ich auch. Manchmal glauben wir, es nicht zu schaffen. Und gerade an Feiertagen, wie jetzt Ostern, wird es wieder besonders schlimm.

Pass gut auf Dich auf und verliere nicht die Hoffnung, dass es auch mal wieder besser wird. Ich weiss, das sind nur Worte, helfen tun sie nicht. Nur, wir haben doch keine Wahl, auch im Sinne unserer Geschwister, müssen und wollen wir doch gesund bleiben und weiterleben. Ich wünsche Dir und Deiner Mama wünsche ich für die bevorstehenden Osterfeiertage ganz viel Kraft und dass ihr auch ab und an mal lächeln könnt.


@All
Für uns alle wird Ostern nicht wie immer sein. Ich wünsche Euch trotzdem oder gerade deshalb ein wenig Sonne. Am Himmel. Und in Eurer Seele.

Seid lieb gegrüßt

von Birgit
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  #60  
Alt 15.04.2014, 18:08
chrisi0211 chrisi0211 ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Hallo zusammen,

anfangs habe ich mich ja mal gemeldet und immer wieder lese ich still bei Euch mit, still - weil, ich würde Euch allen gerne helfen und weiß einfach, dass ich genau das nicht kann, dass jeder seinen Weg finden muss durch das Tal der Trauer zu gehen, ja es ist beinharte "Arbeit", die einem körperlich und mental erschöpft, einen Schritt vor und zwei zurück und trotzdem muss man weiter... Und der Lohn dafür? Wo ist er? Wo bleibt er? Gibt es einen? - Ja, in der Form, dass man nach Jahren das akzeptiert, was einem unmöglich erschien. Man akzeptiert irgendwann, dass der geliebte Mensch nicht mehr kommt, es keine Umarmung mehr gibt, keine SMS, kein Anruf... Man lernt damit zu leben. Nur zu oft, wenn es mir total dreckig ging, spürte ich, dass mein Bruder irgendwie in der Nähe ist und er darunter litt, wenn ich weinte, mir die Augen aus den Kopf heulte. Ändern konnte ich es trotzdem nicht.

Wir mussten damals auch seine Wohnung ausräumen, er lebte ja alleine... Tja, vieles landete im Müll, einige Dinge haben wir behalten als Erinnerungsstücke, ich bekam die Dinge, die ich ihn schenkte wieder, all das Materielle war einfach wertlos geworden und ich hätte alles Materielle, was ich besitze, gegeben, wenn ich ihn nur zurückbekommen hätte. Aber da gibt's kein Verhandeln, der Tod ist unerbittlich und endgültig, was bleibt sind seine Spuren in unserem Leben, sein Tun und Handeln, die Erinnerung.

Jetzt steht Ostern vor der Tür, wieder ein Fest, das nie mehr so wird wie es einmal war, aber eigentlich ist doch jeder Tag seither einfach anders...

Ich wünsche Euch allen viel Kraft für Eure Trauerarbeit, trotzdem ein friedliches Osterfest und genießt im Kreise Eurer Familien, dass Ihr Euch habt, denn wir wissen, dass es nicht selbstverständlich ist und man sollte sich ja nicht irgendwann mal sagen müssen, dass man vor lauter Trauer vergessen hat auf die Lieben, die uns umgeben .

lg Chrisi
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