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#1
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Abschied
Hallo,
nun bin ich auch hier gelandet.Ich hab mich schon vor 2 Jahren hier angemeldet in diesem Forum ,weil ich eine Frage zu der Krankheit meines Vaters hatte.Seitdem war ich aber nur noch stille mitleserin weil ich nicht die Kraft hatte hier zu schreiben . Jetzt ist aber mein liebster Papa am 08.03.2010 über die Regenbogenbrücke gegangen. Ich weiß nicht wie ich je damit fertig werden soll.Er hat so tapfer gekämpft. LG Anja |
#2
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AW: Abschied
Liebe Anja,
mein Beileid zu deinem schweren Verlust. Ich kann gut nachempfinden, wie es dir jetzt geht. Worte des Trostes gibt es wohl nicht, aber ich schicke dir ein virtuelles Kraftpaket und einen lieben Gruß die Ute
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Meine Tochter Melanie + 31.10.2009 14.54 Uhr Du durftest nur 17 Jahre alt werden. Ich werde dich immer in meinem Herzen haben!!! www.darkprincess-melaniehuemmer.de |
#3
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AW: Abschied
Hallo Anja,
ich weiß,es ist keine Trost zu wissen, das der Mensch den man liebt, nun nicht mehr leiden muß. Es ist nicht das Allheilwort im Schmerz, nicht für die,die zurück bleiben. Zeit heilt auch keine Wunden, man lernt nur damit besser umzugehen. Dennoch wünsche ich dir und deiner Familie Kraft für die kommende Zeit Wir wissen um deine schwere Krankheit, wissen, daß es keine Heilung gibt. Beten heute um ein Wunder, morgen um Erlösung. Haben monatelang mit dir zusammen gekämpft und gerungen, gehofft und geweint. Glauben nun gut vorbereitet zu sein, wenn sich das Schlimmste ereignet. Tritt dann die Endgültigkeit ein, kommt sie trotzdem viel zu früh. Stille Grüße Petra |
#4
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AW: Abschied
hi Anja,
ich weiß wie es dir geht, es ist nicht leicht und man kann sich noch so oft sagen, dass es das beste für diesen Menschen war und er hier nur gelitten hätte. Aber tief in seinem herzen sträubt man sich dagegen, will ihn wieder zurück. Ich hatte auch ganz große Probleme als meine Mutter vor fünf Jahren von uns gegangen ist. War einige Wochen in einer psychosomatischen Klinik, weil ich mit der Trauerverarbeitung nicht klargekommen bin. Und das Auseinandersetzen damit hat mir sehr geholfen, das reden und sich mit Menschen unterhalten, denen es genauso besch.... ging wie mir. Ich weiß nicht ob es dir hilft, aber bei mir war es gut alles rauszulassen. Nichts zu verdrängen, sondern das momentane Gefühl der Trauer auszuleben. Aber ich denk es ist auch wichtig, sich nicht in seinem Kummer zu vergraben, sonder umgib dich auch mit Menschen die du liebst und die dir Halt geben. Ich kann dir nicht sagen, wann es dir wieder besser gehen wird, aber irgendwann lernt man damit zu leben und auch wieder gut zu leben. Und genau das wünsch ich dir, dass du dein Leben leben kannst. Liebe Grüße Selaria87 "jedoch missen ich nichts, alles bleibt unser gedanklicher besitz" |
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