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Alt 01.04.2006, 18:37
pitsch pitsch ist offline
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Registriert seit: 26.03.2006
Beiträge: 6
Standard Mikrokalk 2, Klinik in Bremen/ Delmenhorst

Hallo,
wer kann mir eine Klinik in Bremen oder Umgebung empfehlen, in der man gut aufgenommen wird und keine Fragen offen bleiben, und wo man bei der Planung der Behandlung mit eingebunden wird. Vielleicht auch eine Ambulance in die man sich am Nachmittag bzw. abends beraten lassen kann.
Bin mir total unsicher was ich machen soll. Die Frauenärztin von der Ambulance sagte, dass ich eine offene Biopsie machen lassen soll. (Das wird dort immer so gemacht).
Wie schlimm ist mein Befund wirklich?
Was mach ich nur, Eigene Gefühle ausschalten und alles machen was die Ärzte mir empfehlen ohne wenn und aber.
Bin total verunsichert. Wie lange ist man Arbeitsunfähig nach einer offenen Biopsie wenn danach keine weitere Behandlung notwendig ist. (man darf doch sicher ein bisschen träumen )
Lieben Gruß
pitsch

Klinische Angaben: Mamillensekretion, tastbare Resistens rechts

Mammographie bds. In 2 Ebenen

Mammographie recht: Dichte inhomogene Mamma mit deutlich eingeschränkter Beurteilbarkeit.

Im zentralen Mammadrittel von der Mamille nach caudal nach 6 Uhr ziehend ist ein deutlich erweiterter Milchgang mit feinstem intraductalen Verkalkungen erkennbar.
Desweiteren kommt zentral ca. in Mammamitte retromamillär eine flaue unscharf begrenzte Verdichtung mit umgebender Architekturstörungen zur Darstellung, die ebenfalls multiple feinste pleomorphe Mikroverkalkung enthält. Dieser Bezirk ist im Durchmesser etwas 2 ½ cm groß und liegt 6 cm dorsal der Mamille. Desweiteren kommen zwei Fettgewebsnekrosen im oberen äußeren Quadranten zur Darstellung, dort kein weiterer Mikrokalk. Kutis und Subkutis stellen sich unauffällig dar.

Mammographie links: In der linken Mamma ebenfalls erheblich dichtes inhomogenes fleckförmiges Drüsengewebe, einzelne punktförmige Mikroverkalkung finden sich ebenfalls zentral etwa 4 cm dorsal der Mamille ohne umgebende Verdichtungsstruktur, auch diese Mikroverkalkungen sind longitudinal einem überweiterten Milchgang entsprechend angeordnet.

Beurteilung: Bei Gewebsdichte ACR 4 beidseitig ist die Detektion von Herdbefunden in der Mammographie deutlich eingeschränkt. Dennoch findet sich auf der rechten Seite ein eindeutig erweiterter Milchgang nach caudal zentral bei 6 Uhr ziehend mit intraductalen Mikroverkalkungen. Ein weiterer Herd liegt zentral in der rechten Mamma, imponiert zumindestens auf der craniocaudal Aufnahme als Verdichtung mit Mikroverkalkung 6 cm dorsal der Mamille. Beide Befunde sind eindeutig suspekt und weiter abklärungsbedürftig.

Links ebenfalls erweiter Milchgang mit monomorphen intraductalen Verkalkungen zentral direkt dorsal der Mamille.

BI-RADS: rechts 4 links 3
ACR-Dichte: 4 beidseits

Es wird zur Ausdehnung des intraductalen Befundes zuerst Mamma-MRT, dann PE zumindest rechts empfohlen.

Vielleicht kann mir jemand sagen, was das alles zu bedeuten hat, eine Empfehlung geben, worauf man achten sollte bei der weiteren Behandlung

Geändert von pitsch (01.04.2006 um 18:40 Uhr)
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