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  #631  
Alt 01.03.2011, 19:47
The sunflower The sunflower ist offline
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Registriert seit: 24.02.2011
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Guten Abend, allerseits

Ich bin Janina, jetzt 18 Jahre alt / jung und seit ein paar Tagen in diesem Forum.
In meiner Freizeit -> male/ zeichne ich gerne
-> spiele gerne Gitarre/ Orgel
-> jogge oder fahre gerne Inliner
Ich liebe die Natur und bin gerne draußen sogar im Regen schnappe ich mir gerne meine Kamera und versuche das trübe Wetter positiv dar zustellen.
Ich bin in der 11 und werde den Kunst Leistungskurs anstreben.

So jetzt zu dem Thema:
Ich war Jahrelang wegen Asthma im Spezialkrankenhaus, wo auch sehr viele Krebspatienten waren, die nach und nach *wegstarben*.
Das zusehen ist echt nachhaltig.
Als dann vor 2 ein halb Jahren meine allerbeste Freundin Juliane an Krebst gestorben ist, war das der größte Schocke meines Lebens.
Aber das sollte nicht alles sein vor 1 einhalb Jahren ( 3 Tage nach dem Jahrestodestag Julianes) starb dann plötzlich mein Bester Freund an einem Gehirntumor und bestätigte meine negative Einstellung zu dem Krebs: Ich hasse die Krankheit mehr als alles auf der Welt egal wie viel Heilingchancen es vorliegen.
Und jetzt das letzte:
Bei meinem Opa hat man Leberkrebs festgestellt, und hat schon gestreut, letzte Chance Chemo da die nebenwirkung aber hammer sind wird es wohl so sein das er in spätestens einem jahr sterben wird.
Ich kann nichts gegen meine Einstellung, ich hb nur negative Erfahrungen oder was sagt ihr, wenn ihr ein 3 Jahre junges Mädchen auf einem Dreird seht und die kleine zu dir sagt das sie bald stirbt weil sie ein riesigen Gehirntumor hat.
Wenn Familien treffen sind halte ich mit meiner Meinung zurück, um nicht zu negativ zu sein.

Normalerweise bin ich der Sonnenschein in Person aber wenn es um Krebs geht verfinstert sich sofort alles aufgrund meiner leider negativen Erfahrungen.

Mit freundlichen Grüßen die Nina
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  #632  
Alt 02.03.2011, 20:05
Mausi1985 Mausi1985 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Nun will ich mich hier auch mal schnell vorstellen.

Ich heiße Susann und bin (noch) 25 Jahre jung.

Meine Oma hat Lungenkrebs, deshalb hab ich mich hier im Forum angemeldet. Hab grad eben ein Thema im Angehörigenforum eingestellt, da hab ich mal alles aufgeschrieben, was mir so durch den Kopf geht.

Wünsch allen Angehörigen viel Kraft und alles Gute.

LG

Susann
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  #633  
Alt 03.03.2011, 14:12
Vanamaus14 Vanamaus14 ist offline
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Standard Angehörige stellen sich vor...

So dann ich auch noch:

Ich bin noch 27 Jahre jung, verheiratet und zwei Kinder. Eine Tochter 6 Jahre und einen Sohn von 2 Jahren.
Seit Oktober letzten Jahres bin ich eigentlich das erste Mal so richtig mit dem Thema Krebs konfrontiert wurden.
Es geht um meine Oma (68), sie hatte vor 5 Jahren Brustkrebs, aber den hatte Sie besiegt! Dachten wir. Seit Oktober 2010 wissen wir nun, dass er doch irgendwie gestreut hat und nun Metastasen in der Wirbelsäule, Halswirbel, Brustwirbel und Lunge sitzen. Wahrscheinlich seit kurzem auch im Darm.
Chemo muss immer wieder abgebrochen werden, wegen zu schlechten Werten.
Aber kein Arzt sagt irgendwas genaues.

Ich wünsche allen Angehörigen und Betroffenen ganz viel Kraft und Mut nicht aufzugeben!
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  #634  
Alt 06.03.2011, 11:32
KleineSüssenenntsiemich KleineSüssenenntsiemich ist offline
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Beiträge: 29
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

ich heiße Sanne,,bin 40 Jahre alt,habe 2 Kinder (12,17),bin verheiratet, habe 2 Brüder und bin wegen meiner Mutter hier gelandet.
Unter diesem Thread: http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=50254
habe ich unsere Situation schon einmal kurz vorgestellt.

Ich möchte diese Plattform nutzen, um mir a) Informationen zu holen, aber in erster Linie, um meinen Ängsten Raum zugeben, meine Wut, Trauer rauslassen zu können.
Ich selbst leide seit 2005 an schweren Angststörungen und einer Depression, die zur Berentung geführt hat.

Danke, dass es solch eine Plattform gibt.

Danke Sanne
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  #635  
Alt 10.03.2011, 16:07
kleiner hüpfer kleiner hüpfer ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo Ihr Lieben,
ich bin die Sabine aus Baden-Württemberg, bin 32 Jahre alt, Mutter von zwei Kindern, 4 und 1 Jahr. Letztes Jahr im April starb meine Mutter an einem Schlaganfall (der dritte in Folge mit Hirnblutungen). Nun, das ist nicht der Grund, weshalb ich hier bin. Mein Vater ist seit September 2008 an einem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom mit Pleurakarzinose erkrankt, Tumorstadium damals war T2 NxM1.Ich bin derzeit hier stille Mitleserin, insbesondere wenn es um Beiträge zum Thema Lungenkrebs geht und wie die Angehörigen damit umgehen und fertig werden. Noch vor 2 Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können, mich so detailliert mit dem Thema schwere Krankheit und Sterben auseinander zu setzen, ich habe es immer vermieden, mich näher über das Internet darüber zu informieren, sicher aus Angst vor der Wahrheit. Nun, da es meinem Vater schlechter geht (was bei Krebs eine sehr pauschale Beschreibung ist!) dachte ich, ich wage den ersten Schritt hier und stelle mich einfach mal vor. Die genaue Geschichte meines Vaters usw. werde ich sicher niederschreiben, wenn es in die Akutphase geht - zurzeit wird er noch mit Chemo therapiert. Viele Grüße!
__________________
Papa nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom, Stadium IV mit Pleurakarzinose 09/2008
Chemo 09/2008 - 12/2009
Erlotinib-Therapie 01/2010 - 11/2010
Chemo 01/2011 - 04/2011
Hospizaufenthalt seit 21.05.2011
+ 27.05.2011
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  #636  
Alt 12.03.2011, 23:03
emimaus2007 emimaus2007 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo...
Auch ich stell mich dann mal vor.

Mein Name ist Nicole. Ich bin 32 Jahre alt.

Ich habe schon 2 sehr geliebte Menschen /Oma und Opa an
krebs verloren.
Nun hat mein Vater im Januar die Diagnose. ...Darmkrebs. ..Bekommen.
Das alles macht mich ziemlich fertig und kaputt.
Angst kommt natürlivh auch dazu.
Möchte mich mal umsehen nach Hilfe.

Wünsche allen nur das beste......
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  #637  
Alt 14.03.2011, 18:24
Frisurverweigerin Frisurverweigerin ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,
ich denke ich stelle mich nun auch vor...
Schon länger lese ich hier im Forum und nun wirds Zeit...
Ich, Birgit, bin 52 Jahre und aus gesundheitlichen Gründen Rentnerin, habe zwei erwachsene Töchter und lebe mit meinem Mann ( 58 J. ) ca 50 km von Hannover entfernt.
Bis letztes Jahr im September war unsere Welt in Ordnung aber dann wurde von heute auf morgen alles anders.
Mein Mann ging zur Vorsorgeuntersuchung bei der nichts festgestellt wurde, es wurde Ultraschall etc. gemacht...alles ok sagte der Urologe.
Danach fuhren wir in Urlaub aber mein Mann hatte ständig Probleme bei seinem Toilettengang.
Wir tippten auf Hämos die evtl. bei der Untersuchung gereizt wurden und nach dem Urlaub ging mein Mann zu unserem Hausarzt da es durch Hausmittelchen nicht besser wurde.
Dieser überwies ihn nach weiteren Untersuchungen sofort zum Gastroenterologen und der schickte ihn nach dem *Versuch* einer Darmspiegelung und Feststellung eines Tumor im Enddarmbereich noch am selben Tag zum CT.
Dort wurde ein Rectumcarzinom mit multiplen Lebermetastasen festgestellt. Da die Gefahr bestand das mein Mann einen Darmverschluss bekommt wurde so schnell als möglich operiert, bei der OP wurde der Tumor mit ca. 30 cm Darm anhängende Lymphdrüsen und ein Teil des linken Leberlappens entfernt.
Ein künstlicher Darmausgang wurde nicht gelegt, das musste aber nach einer Woche in einer erneuten OP nachgeholt werden da die Nähte nicht hielten.
Ich denke ich muss hier keinem schildern wie uns zumute war/ist, Weihnachten und Silvester waren Nebensache und irgendwie war es einem so als wenn nach jedem Arztgespräch alles nur noch negativer erschien.
Zusätzlich wurden dann noch Knoten in der Schilddrüse entdeckt da die Schilddrüsenwerte auf einmal sprunghaft stiegen, scheinbar wurde die starke Reaktion der Schilddrüse durch die erste Gabe von Kontrastmitteln geweckt, vorher war alles in Ordnung.
Die Tumorwerte stiegen in den 14 Tagen von der Entlassung aus dem KH bis zur ersten Chemo ums doppelte fast an und machten mir grosse Sorgen, mittlerweile sind sie wieder so wie direkt nach der Entlassung.
Die Tumorkategorie ist pT4, G3, N1 (3/12), R1, M1.
Momentan bekommt mein Mann 14 täglich Chemo + Antikörper mit allem was da sonst noch dazu gehört über 48 Stunden und es geht ihm verhältnissmässig gut.
Er jammert nie und sorgt sich nur immer um mich.
Die Haare scheinen jetzt dünner zu werden, aber er hat sogar zugenommen.
In einem Kontrollultraschall wurde festgestellt das die Metastasen nicht gewachsen sind, aber viel kleiner sind sie auch nicht geworden.
Die Ärzte sprechen nur von mehr Zeit raus holen, Heilung gäbe es nicht...
Jetzt steht morgen ein Kontroll-Ct an und ich hab ein flaues Gefühl in der Magengegend......
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  #638  
Alt 20.03.2011, 15:53
Benutzerbild von lilibey
lilibey lilibey ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo alle miteinander,
ich bin 44 Jahre alt und im wirklichen Leben bin ich Andrea. Ich bin verheiratet, Kinder habe ich leider nicht. Ich komme aus Brandenburg und bin gebürtige Berlinerin. Leider ist auch meine Mama (63 Jahre alt) an Leberkrebs erkrankt. Die Diagnose hat sie im Nov. 2009 erhalten. Nicht kleinzelliges Lungenkarzinom mit Metastasen an der Schilddrüse. Leider keine OP möglich. Im Januar 2010 dann die erste Chemo, danach folgten noch 2. Doch dann Ende Januar gabe es ebenfalls Komplikationen. Aterienverschluss in beiden Beinen, mit entsprechender Vorerkrankung. Im Februar 2010 Amputation nach Infektion im linken Bein und im April dann leider das Gleiche am rechten Bein. Das Alles hat sie gut gemeistert. Natürlich war zu dieser Zeit keine Chemo möglich bis August 2010. Meine Mama kämpft und gibt auch noch uns, meinem Bruder, meinem Stiefvater und mir Kraft. Seit August bekommt sie Chemo, dann Bestrahlung und Anfrang Februar 2011 dann der Rückschlag - Schlaganfall - Es hat sich nun auch ein Tumor im Kopf abgekapselt, aber Sie gibt nicht auf. Sie bekommt jetzt eine stärkere Chemo - ihr eigene Entscheidung - sie kämpft und kämpft - Es geht Ihr den Umständen entsprechend gut - ihr ist klar das sie nicht wieder gesund wird, aber sie gibt nicht auf - und wir auch nicht - Ich habe großen Respekt vor Ihr
Ich wünsche Euch und Euren lieben viel Kraft und Gesundheit
LG Lilibey

Geändert von lilibey (20.03.2011 um 20:13 Uhr)
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  #639  
Alt 22.03.2011, 19:15
Südwind Südwind ist offline
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Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo, ich möchte mich vorstellen: ich bin Uschi. Mein Schwager ist an LK erkrankt. Meine Schwester sagte mir gestern, er hat eine aggressive Form und schnell wachsende Zellen. Am Donnerstag beginnt die Chemo. Ich möchte in diesem Forum informieren, wenn ich Fragen habe, damit ich meine Schwester in dieser schweren Zeit unterstützen kann.
Viele Grüße
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  #640  
Alt 24.03.2011, 12:59
conny1957 conny1957 ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Mein Name ist Conny. Mein Mann ist am 09.03.an einem kleinzelligen Lungenkarzinom verstorben. Ich bin 53 Jahre alt. Wir waren erst 5 Jahre verheiratet. Zur Zeit bricht über mir alles zusammen. Die Wohnung aufgeben und die zwei Hunde (2Jahre alt) müssen ins Tierheim.
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  #641  
Alt 26.03.2011, 12:09
alles_anders alles_anders ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

hallo...

ich möchte mich auch mal kurz vorstellen. bin 30 jahre alt und wohne in nrw.

seit zwei wochen wissen wir, dass meine mutter lungenkrebs hat, welcher schon ins gehirn gestreut hat.

leider haben die metastasen schon einen schlaganfall ausgelöst. der linke arm ist taub und das linke bein schlürft sie nurnoch hinter sich her.

mehr schreibe ich in kürze in einem neuen post.
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  #642  
Alt 29.03.2011, 17:07
time44 time44 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo an alle,

meine Situation ist ein wenig "ungewöhnlich". Ich lese hier schon eine Weile in fast allen Forenbereichen mit.
Mein Bruder erkrankte vor 2 1/2 Jahren mit 30 an Darmkrebs. Die genaue Klassifizierung bekomme ich nicht mehr zusammen, er hatte ein Rektumkarzinom mit Lymphknotenbefall. Er bekam eine Chemo über einen Port und Bestrahlung. Später wurde er dann operiert, ein Grossteil des Darms entfernt und er bekam ein Stoma, dass nicht zurückverlegt werden kann.
Auf Grund seiner früher Erkrankung wurde ein humangenetisches Gutachten erstellt mit einer umfassenden Familienanamnese. Mein Vater und zwei seiner Schwestern waren auch an Krebs erkrankt ( Darmkrebs, Brustkrebs und Hautkrebs). Bei ihm wurde dann HNPCC oder auch Lynch-Syndrom genannt, diagnostiziert, autosomal dominant vererbt. Tja und dann wurden auch wir, noch 3 Schwestern, gefragt, ob wir diesen Test auch machen lassen wollen.
Meine kleine Schwster und ich sind auch betroffen, nur meine grosse Schwester ist "verschont" geblieben.
Und nun können unsere Kinder ( ich hab 2) meine Schwester 1 diese Genmutation mit 50% Wahrscheinlichkeit an unsere Kinder vererben.
Lynch-Syndrom heisst, dass wir eine 70-80% ig höhere Wahrscheinlichkeit haben an Krebs zu erkranken.
Ich kann immernoch nicht so richtig damit umgehen und habe nun Angst, dass es auch meine beiden und meinen Neffen erwischt.
Für uns heisst das lebenslang umfangreiche Vorsorgeuntersuchungen, im Moment weiss ich nicht ob das eher Segen oder Fluch ist.

Liebe Grüsse time44
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  #643  
Alt 29.03.2011, 22:56
Isis Isis ist offline
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Unglücklich AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo zusammen. Meine Mutter Brustkrebs und jetzt einen kleinen Hirntumor. Das eine geschafft (Chemo,OP,Bestrahlung) und schon kommt das nächste. Ich Arbeite/Lebe 400km weit weg und fühle mich total verloren. Der Typ der 8 Jahre mein Freund (kennen tue ich ihn seit 15 Jahren) war, hat mich quasi sitzengelassen. Er kommt mit "kranken Leuten" nicht klar - seine Worte. Mein Bruder kümmert sich zuhause wo er nur kann. Seine Freundin ist eine ganz tolle Frau und kümmert sich um uns alle. Und das wo vor kurzem bei ihr selbst Krebsverdacht bestand - zum Glück war es ein Fehlalarm. Nur ich habe immerwieder das Gefühl das ich ganz alleine bin, bei der Entfernung zur Familie wohl auch kein Wunder... Keiner der mich mal in den Arm nimmt oder tröstet. Für unsere Mutter müssen wir eben stark sein und mit ihr gemeinsam kämpfen!
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  #644  
Alt 31.03.2011, 21:32
steffmeff steffmeff ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo zusammen,

mein Name ist Steffie,bin 29 jahre alt,verheiratet und hab zwei Jungs!
Mein Papa hat im September 2010 die Diagnose Lungenkrebs bekommen.
Chemo hatte ganz gut angeschlagen,doch seit 4 Wochen hat sich alles verändert.Metastasen in der Wirbelsäule und im Kopf.Sein Zustand hat sich sehr verschlechtert.
Ich lese seit September 2010 mit und habe jetzt das Bedürfnis mich mitzuteilen,mich auszutauschen.

Liebe Grüße Steffie
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  #645  
Alt 01.04.2011, 12:18
MichelleMabelle1988 MichelleMabelle1988 ist offline
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Lächeln AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo, mein Name ist Michelle , wie man vielleicht meinem Nicknamen schon entnehmen kann, Bin 23 jahre alt und bin vor 3 Monaten Mama geworden , von unserem kleinen Tyler, bin seit 2 Jahren verheiratet und erfuhr vor 2 Wochen das meine Mama (52 Jahre jung) Lungenkrebs hat, waren gestern in der Heidelberger Thorax Klinik und es sind wohl mehrere Metastasen, inwie weit er getraeut hat wird ihr am Montag gesagt da wird sie naemlich direkt stationaer aufgenommen.... Sage ihr schon seit Jahren du bekommst irgendwann Lungenkrebs... aber das das dann so schnell geht haette keiner gedacht... Fuer mich ist die Welt zusammen gebrochen... Mein Mann ist in der Army und wir waeren im Juni eig zurueck nach Amerika gegangen... was jetzt natuerlich nicht geht und wir versuchen seinen Aufenthalt zu verlaengern.... Hoffe das klappt alles ..Habe mir seit der Diagnose, 5 Buecher besorgt bzw meiner Mama.. und ne tonne Schutzengel und sie hat Ihre Ernaehrung umgetsellt wie in dem Buch "Krebszellen moegen keine Himbeeren" steht.... und wenn es einfahc nur hilft das der Tumor nich sooo shcnell waechst ..oder einfahc bisschen Hoffnung spendet... Denn mn sagt ja nie : " Ich bereue es das wir ALLES versucht haben" sondern immernur wenn man eben NICHT alles versucht hat... Habe Hoffnung.. sie zieht jetzt zu uns , das ich fuer sie kochen kann und sie nicht alleine ist.. Habe ihr Zimmer gruen eingerichtet...die Farbe der Hoffnung.. Braeuchte ein weiteres Leben um meiner mama alles zurueck zu geben was sie fuer uns schon alles getan hat ....Habe die beste Mama der Welt und das hoffentlich noch sehr lange...... Hoffe hier im Forum auf gute Freunde und Erfahrungsberichte
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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