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#1
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AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
Zitat:
was für Texte schreibst Du hier? Welch selbst ungelebte Theorien? Weißt Du wirklich, welche Ausmaße Schmerz einnehmen kann? Weißt Du, wie es ist, nicht sterben zu wollen, aber dennoch zu müssen? 'Woher weißt Du, wie Leid sich anfühlt und wie 'Schmerz sich überwinden läßt? Wie auch immer, Du scheinst mir von einem Wissen gesegnet zu sein, dessen ich mich niemals anmassen würde und dem mir meine eigenen Erfahrungen mit anderen Personen entgegensteht. Dir auf Deinem Weg Deine eigenen Theorien und damit mit guten Wünschen grüßende Katharina
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Geändert von karatina (23.10.2012 um 22:56 Uhr) |
#2
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AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
Hallo Katharina,
wenn du mal den Begriff "Radikale Akzeptanz" bei Google eingibst wirst du sehr schnell feststellen können, dass das kein eigener Text von Schneelöwin ist, sondern wortwörtlich von der Homepage einer Psychotherapeutin abgeschrieben ist. Liebe Grüße Gaby |
#3
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AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
*winkt in die Runde*
Viele liebe Gruesse, woher der Text eigentlich stammt, ist mir persönlich eigentlich egal. Etwas Wahres ist schon dran. Wenn man ihn in Ruhe einmal durchliest und drüber nachdenkt. Nur die Menschen sind nicht gleich. Jeder fasst diesen Text anders auf. Auch ich. Ich finde es nicht verwerflich, diesen Text hier reinzustellen. Dieser Text sollte wahrscheinlich, ist meine Meinung jetzt dazu, weiterhin den Gedankenaustausch anregen. Was mir hin und wieder etwas aufstösst, ist, wenn über das Alter gesprochen wird. Ich finde, jeder.. wirklich JEDER... ob Jung oder Alt.. hat Angst vorm Sterben. Ich spreche keiner Person den nächsten Lebensabschnitt ab, wenn sie/er sagt, ich will leben. Was das Schicksal uns noch vorenthält, weiss doch keiner von uns. Und das ist gut so. Wie lange ich Leben werde, weiss ich nicht. Und das ist gut so. Ich weiss nur eins: Ich bin selber für mich verantwortlich und das versuche ich jetzt umzusetzen. Das kann ich beeinflussen, sonst nichts. Dyara
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Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance. (Victor Hugo) Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen. (Zig Ziglar) |
#4
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AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
@BERGMÄDEL
Ende November "feiere" ich 10 Jahre nach Diagnosestellung. Hier im Forum bin ich seit 2005 und habe immer mentale Unterstützung bekommen sowie - hoffentlich - manchmal auch geben können. Zur Zeit der Diagnose war ich kurz vor dem Sechzigsten, also nicht mehr ganz jung, aber voll berufstätig und ein (wie man landläufig sagt) flotter Käfer Meine Prognose war nicht rosig und ich habe alles durchgezogen, was mir die Schulmedizin empfehlen konnte Nun bin ich 69 und nicht mehr ganz so flott - Chemo, Bestrahlungen, AHT und die natürliche Alterung tun da ihr Übriges DYARA's Satz: "Was mir hin und wieder aufstößt....." möchte ich an dieser Stelle unbedingt bestätigen @Schneelöwin KATHARINAs - meiner Meinung nach berechtigte - aufgebrachte Zeilen will ich an dieser Stelle gerne übernehmen, da ich absolut allergisch bin gegen hochwissenschaftlich formuliertes, unterkühltes, gelinktes Geschwalle Dass ich dem hier im Forum schon in die Jahre gekommenen Titel "Man kann sich wohl niemals sicher sein" zustimme, brauche ich - eigentlich - nicht nochmal erwähnen
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Ilse |
#5
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AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
KATHARINAs - meiner Meinung nach berechtigte - aufgebrachte Zeilen will ich an dieser Stelle gerne übernehmen, da ich absolut allergisch bin gegen hochwissenschaftlich formuliertes, unterkühltes, gelinktes Geschwalle
Hallo Schneelöwin, Ich bin eher die stille Leserin, ist eben mein Naturell, aber ich konnte mit dem Text auch so gar nichts anfangen, nicht böse sein. Sehe es zur Zeit so, dass du ganz schön durch den Wind bist durch die Diagnose, Kopf hoch, es kommen auch bessere Zeiten. Und wo nicht hier, wo dann, kann man sich so richtig Liebe Grüße Elke |
#6
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AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
@Gammeltrine...
das ist doch absolut ok, wenn man damit nichts anfangen kann oder möchte... aber mittlerweile wurde dieser Text ja auch gelöscht, was auch ein Teil des Lebens ist, nämlich,dass vielleicht für manchen hilfreiche Dinge und schon gar nicht böse gemeinte Anregungen dieser Art VERBOTEN sind. Aber gut, dann ist das so.....auch das werde ich dann mal "radikal akzeptieren".... Falls jemand diesen Text suchen sollte, könnt ihr ihn einfach googeln, in dem ihr "radikale Akzeptanz" in das Suchfeld eingebt. Mir hilft diese Einstellung seit vielen Jahren, was nicht heisst, daß ich alles einfach so wegstecken kann. Aber ich weiss auch, hätte ich nicht diese Jahre daran und damit gearbeitet (damals waren langjährige postoperative Depressionen und damit verbundene Panikstörungen der Auslöser) könnte ich nicht so mit meiner jetzigen Situation umgehen. Für mich geht´s jetzt erst richtig los... und was da alles auf mich zukommt, wird kein Spaziergang sein, dessen bin ich mir bewusst... Viele Grüße an Alle Schnee |
#7
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AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
hallo nov06 und alle anderen,
auch wenn ich barabarao nicht kannte, ist sie mir doch beim blättern und lesen aufgefallen und ihr tod trifft mich sehr! weiß gar nicht, wie ich jetzt aus diesem "tief" kommen soll. scheiße..... |
#8
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AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
Guten Morgen alle zusammen,
ehrlich gesagt, bin ich teilweise etwas überrascht, über manche Kommentare zu meinen gestrigen Beiträgen und möchte das gern kurz klären: @bergmädel: Ich mache mir keine Sorgen über den von mir hier einkopierten Text, da ich nicht behauptet habe, ihn selbst verfasst zu haben und der Text im Internet frei verfügbar ist. Dennoch, um weiterer Beunruhigung deshalb vorzubeugen, habe ich eine Änderung vorgenommen und die Quelle hinzugefügt. @Karatina: Ich habe hier einen Text einkopiert, von dem ich dachte, dass er für einige vielleicht hifreich sein könnte. Ich lebe diese Theorie, soweit ich es hinbekomme. Es gelingt sicher nicht immer, aber immer wieder rufe ich mir diese Verhaltensmöglichkeiten in´s Gedächtnis und lässt mich Dinge schneller und leichter annehmen. Und ja, ich kann nachvollziehen, wie es ist, sterben zu müssen, aber nicht zu wollen, da ich l das Sterben von Mitmenschen miterlebt habe. Und manches Mal hat das Sterben sehr lange gedauert. Woher ich weiß, wie sich Leid anfühlt und wie Schmerz sich überwinden lässt? Ich weiss es, weil ich ein Mensch bin, wie alle hier und mein Leben lebe! Und um deutlicher zu werden: Ich habe hier ausschließlich von MIR gesprochen, nicht für die Allgemeinheit. Wir sind alle eigene Persönlichkeiten, die auf verschiedene Weise, verschiedene Dinge erleben und jede Person seine eigenen Erfahrungen macht, wie er am besten für SICH schlimme Zeiten bewältigt. Ich unterstütze diesen Tesxt deshalb, weil ich mir anmaße für MICH zu wissen, dass der Inhalt für MICH funktioniert, MIR hilft. Es geht keinesfalls darum, eine allgemeingültige Theorie hier aufzustellen. Ich wollte nur helfen, nicht mehr und nicht weniger. Ich finde es schade, dass Du diesen Text an mich mit derartiger "Bissigkeit" formuliert hast, wo wir hier doch alle nur Hilfe, Beistand und Trost suchen. Ich brauche wirklich keinen "Zickenkrieg" im Forum für krebskranke Menschen, denn so empfinde ICH das gerade @Ilse Racek Ich verstehe weder die Aufgebrachtheit Karatinas, noch Deine. Ich habe mich ja nun ausführlich weiter oben hierzu geäußert und möchte nochmal deutlich sagen, dass ich diese Art von Unterstützung nicht brauchen kann. Statt sich hier "anzuzicken", aus welchen Gründen auch immer, sollte man besser zusammenstehen. Dass gutgemeinte Beiträge derart "abgeschimpft" werden, empfinde ich nicht als aufbauend, sondern als schwächend. Und eben weil auch ich der Meinung bin, dass man sich niemals sicher sein kann, habe ich zu diesem Thread beigetragen. Viele Grüße Schnee |
#9
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AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?
Zitat:
für meine "Bissigkeit" möchte ich mich hiermit bei Dir entschuldigen. Geschriebene Worte können ohne den entsprechenden Tonfall, Gestik und Mimik durchaus härter wirken, als "ausgesprochene". Ein Nichtverständnis oder eine andere Auffassung zu einem Thema zu haben, ist nicht gleichbedeutend mit einem "Zickenkrieg", an dem hier wohl niemand interessiert ist. Ich wünsche Dir alles Gute Katharina
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