#1
|
|||
|
|||
Tamoxifen - auch in den Wechseljahren
Ich bin bzgl. Tamoxifen total verunsichert.
Vor 11 Jahren (damals war ich 41 J.)erkrankte ich an BK. Der Tumor war nicht hormonabhängig. Ich wurde bursterhaltend operiert und das war's. 1997 zeigte sich ein Rezidiv im Narbengewebe(dieses Mal mit Hormonrezeptoren). Wieder brusterhaltende OP und anschliessend 4 x EC. Durch die Chemo kam ich dann mit 45 J.schlagartig in die Wechseljahre. Nun hatte ich im vergangenen Jahr wieder ein "Rezidiv" - wieder Hormonrezeptoren. Ich bestand auf Ablatio, und das war mein Glück, denn der Tumor hatte sich bereits in die Brustwand ausgedehnt. Nach der OP 27 Bestrahlungen und jetzt für 5 Jahre Tamoxifen. Wer kann meine Frage beantworten, ob es tatsächlich Sinn macht, nun -nachdem ich bereits seit 7 Jahren in den Wechseljahren bin- Tamoxifen zu nehmen. Ich habe Angst, durch die vermeintlichen Nebenwirkungen evtl. "eine andere Baustelle" aufzumachen. Denn seit ich Tam nehme, habe ich Knochenschmerzen (keine Metas - habe ich abklären lassen), schlafe schlecht und die Hitzewallungen sind schier unerträglich. Liegen tatsächlich Studien vor, die beweisen, dass unter Tam die Überlebensrate höher ist ?? Was ist, wenn ich Tam einfach nicht mehr nehme ? Lieben Dank für Eure Antworten. Regina |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|