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Alt 26.03.2013, 20:14
ari72 ari72 ist offline
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Registriert seit: 21.03.2013
Beiträge: 6
Standard Loslassen tut weh!

Hallo meine Lieben,

ich geistere hier seit einige Tagen in dem Forum herum, genau gesagt seitdem ich weiss dass meine Mutter seit letze Woche durch ein CT die Diagnose bekommen BSDK mit Lebermetastasen hat.

Der Hausarzt meinte wir sollen so schnell wie möglich ein Termin in Bochum machen, dies hat er auch für Sie veranlasst...das wäre eigentlich Morgen gewesen.
Ich rufte letze Woche in der Klinik an um zu erfahren, ob Sie Metformin absetzen bevor Sie dahin geht.
Die Dame in der Klinik hat aber für diesen Tag kein Termin finden können. Wer dies verschulden hat weiss keiner.
Der Hausarzt befindet sich ausgerechnet im Urlaub.
Also hat sie zum 4.4. ein Termin bekommen .... noch eine Woche länger warten!!!!

Ich dachte bei eine solche Diagnose muss man schnell Handeln anscheinend ist es nicht so wichtig.
Die Antwort von der Klinik ist, dass wenn Ihr allgemeinzustand sich verschlechtert dann kann sie als Notfall aufgenommen werden. Super !

Ich habe das Gefühl dass je mehr Tagen vergehen - bis zum Termin - desto depressiver wir Sie.
Sie ist 77 Jahre und war nie krank, das war für sie ein Scock!

Ich denke dass der Krebs bereits seit viele Monate an Ihr zerrt weil Sie ja schnell abnehmen konnte.
Es ist uns schon aufgefallen dass sie Blass und nicht so Kraftvoll war, aber sie hast sich gut gefühlt und hatte keine Beschwerden.
Und bei Ihr in der Familie ist keiner an Krebs gestorben. Sie hat sich ihr ganzes Leben gesund ernährt manchmal zu gesund.... ich verstehe es nicht wie es dazu kam mit dem BSDK.

In der Leber hat Sie laut CT 5 Metastasen, an der Bauchspeicheldrüsenkopfes sowie am Zwölffingerdarm (anfang) sowie Lymphe und Fettgewege wären betroffen.

Ich habe von Tag zu Tag das Empfinden dass Sie immer müder wird und die Kraft dagegen anzukämpfen schwindet.
Sie hat auch keine Hunger und stress zu Essen da es ihr zuviel wird. Sie könnte den ganzen Tag ohne Essen auskommen wenn sie sich nicht zwingen würde.
Wir haben so viele Homöophatische Mittel, Säfte, Vitamine und und geholt damit die Leber entgiftet wird und sie nicht labil wird. Aber sogar dass Einnehmen dieser Sachen ist es
ihr zu viel .

Ich rechne damit dass sie nicht Operiert werden kann. Und eine Cheme sie ganz umhauen wird.
Ausserdem so wie ich hier gelesen habe verlängert eine Chemo nur das Leben um par Monate oder Wochen !?

Innerlich empfinde ich Wut und Verzweifelung. Äußerlich muss ich für Sie Stark sein. Sie tut mir so leid und möchte nicht dass Sie große schmerzen bekommt. Sie möchte gerne zuhause sterben und nicht im Heim. Ich will auf jeden Fall diesen Wunsch ihr erfüllen.

Gibt es überhaupt Menschen die diese Krankheit überlebt haben ???


Liebe Grüsse
ari

Geändert von ari72 (26.03.2013 um 20:41 Uhr)
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